Modern, Post War & Contemporary, Evening Sale
| Auktion | 05.06.2024
| Vorbesichtigung:
31.05.2024 -
02.06.2024
Los ist verkauft
Los 400 | Andreas Schmitten | Nach Innen gerichteter Blick
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SCHMITTEN, ANDREAS
1980 Mönchengladbach
Titel: Nach Innen gerichteter Blick.
Datierung: 2019.
Technik: Metall, Holz, Glas, Stoff, Kunststoff und Lack.
Maße: 215 x 125 x 24cm.
Das Werk weist leichte Kratzspuren an den Außenseiten auf.
Provenienz:
- Schönewald Fine Arts GmbH, Düsseldorf (direkt vom Künstler)
- Privatsammlung Nordrhein-Westfalen
Ausstellungen:
- Art Düsseldorf, 2019
Der Bildhauer Andreas Schmitten gestaltet multidisziplinäre Werke von hybridem Charakter: Zeichnungen, Skulpturen, raumgreifende Installationen oder auch Miniaturmodelle. Seine Arbeiten rufen zahlreiche Assoziationen hervor, die den jeweiligen Werken, je nach Betrachter, eine andere Identität zuweisen. Schmitten beschäftigen Fragestellungen über den Menschen und die Facetten menschlichen Lebens, die er anhand scheinbar alltäglicher, funktionaler Objekte beleuchtet und so kulturelle Strukturen offenlegt.
Die vorliegende Arbeit "Nach innen gerichteter Blick" von 2019, zeigt in regelmäßiger, scheinbar unendlicher Reihung, gleich große, schwarze, einfache Kästchen, nur mit einer Rille versehen, die in einer hohen Vitrine auf Regalen platziert sind. Über einige dieser Kästchen ist ein immer gleiches, weißes Tüchlein drapiert, allerdings auf jeweils andere Weise, einmal verdeckt es das Kästchen etwas mehr, ein anderes Mal weniger. Die Tüchlein setzen formale Akzente und bringen eine ruhige Spannung in den regelmäßigen Aufbau der Vitrine, deren Frontseite mit Glas zum Betrachter hin abgeschlossen ist und somit auf Distanz geht. So suggeriert das Objekt dem Betrachter, etwas Wertvolles, Schützenwertes zu enthalten und strahlt auratisch in den umgebenden Raum.
Andreas Schmitten wird 1980 in Mönchengladbach geboren und gehört zu den herausragenden Künstlern seiner Generation. Er absolviert zunächst ein Philosophie- und Kunstgeschichtsstudium an der Heinrich-Heine-Universität in Düsseldorf und nimmt im Anschluss an der dortigen Kunstakademie ein Studium der Bildhauerei auf. 2012 schließt er dieses als Meisterschüler von Georg Herold ab. Ein Stipendium führt ihn 2013 in die USA, dort arbeitet er in einer Schule für Animationsfilm und wendet die erlernten, computergestützten Techniken später in seiner eigenen bildhauerischen Arbeit an. Schon als Kind interessiert sich Schmitten für den Bau von Modellen und Miniaturen, die Räume mit einer ganz eigenen Sogwirkung entstehen lassen.
Schmittens Arbeiten sind in wichtigen institutionellen Sammlungen vertreten, so u.a. im Museum Kurhaus in Kleve, dem Kunstmuseum in Bonn, der Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen und dem Museum Kunstpalast in Düsseldorf sowie großen Privatsammlungen.
1980 Mönchengladbach
Titel: Nach Innen gerichteter Blick.
Datierung: 2019.
Technik: Metall, Holz, Glas, Stoff, Kunststoff und Lack.
Maße: 215 x 125 x 24cm.
Das Werk weist leichte Kratzspuren an den Außenseiten auf.
Provenienz:
- Schönewald Fine Arts GmbH, Düsseldorf (direkt vom Künstler)
- Privatsammlung Nordrhein-Westfalen
Ausstellungen:
- Art Düsseldorf, 2019
Der Bildhauer Andreas Schmitten gestaltet multidisziplinäre Werke von hybridem Charakter: Zeichnungen, Skulpturen, raumgreifende Installationen oder auch Miniaturmodelle. Seine Arbeiten rufen zahlreiche Assoziationen hervor, die den jeweiligen Werken, je nach Betrachter, eine andere Identität zuweisen. Schmitten beschäftigen Fragestellungen über den Menschen und die Facetten menschlichen Lebens, die er anhand scheinbar alltäglicher, funktionaler Objekte beleuchtet und so kulturelle Strukturen offenlegt.
Die vorliegende Arbeit "Nach innen gerichteter Blick" von 2019, zeigt in regelmäßiger, scheinbar unendlicher Reihung, gleich große, schwarze, einfache Kästchen, nur mit einer Rille versehen, die in einer hohen Vitrine auf Regalen platziert sind. Über einige dieser Kästchen ist ein immer gleiches, weißes Tüchlein drapiert, allerdings auf jeweils andere Weise, einmal verdeckt es das Kästchen etwas mehr, ein anderes Mal weniger. Die Tüchlein setzen formale Akzente und bringen eine ruhige Spannung in den regelmäßigen Aufbau der Vitrine, deren Frontseite mit Glas zum Betrachter hin abgeschlossen ist und somit auf Distanz geht. So suggeriert das Objekt dem Betrachter, etwas Wertvolles, Schützenwertes zu enthalten und strahlt auratisch in den umgebenden Raum.
Andreas Schmitten wird 1980 in Mönchengladbach geboren und gehört zu den herausragenden Künstlern seiner Generation. Er absolviert zunächst ein Philosophie- und Kunstgeschichtsstudium an der Heinrich-Heine-Universität in Düsseldorf und nimmt im Anschluss an der dortigen Kunstakademie ein Studium der Bildhauerei auf. 2012 schließt er dieses als Meisterschüler von Georg Herold ab. Ein Stipendium führt ihn 2013 in die USA, dort arbeitet er in einer Schule für Animationsfilm und wendet die erlernten, computergestützten Techniken später in seiner eigenen bildhauerischen Arbeit an. Schon als Kind interessiert sich Schmitten für den Bau von Modellen und Miniaturen, die Räume mit einer ganz eigenen Sogwirkung entstehen lassen.
Schmittens Arbeiten sind in wichtigen institutionellen Sammlungen vertreten, so u.a. im Museum Kurhaus in Kleve, dem Kunstmuseum in Bonn, der Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen und dem Museum Kunstpalast in Düsseldorf sowie großen Privatsammlungen.
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Inventar Nummer: 77726-1