Los 2 | Brigitte Meier-Denninghoff | 67/4
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MEIER-DENNINGHOFF, BRIGITTE
Berlin 1923 - 2011
Titel: 67/4.
Dekade: 1960er.
Datierung: 1967.
Technik: Messing, Zinn.
Maße: 45 x 40 x 36cm.
Provenienz:
- Nachlass der Künstler
- Stiftung Matschinsky-Denninghoff, Berlin
Literatur:
- Georg W. Költzsch (Hrsg.): Matschinsky-Denninghoff, Monographie und Werkverzeichnis der Skulpturen, Köln 1992, WVZ.-Nr. 222, Abb.
Die Künstlerin Brigitte Meier-Denninghoff, die zu den Gründungsmitgliedern der Gruppe ZEN 49 gehört, arbeitet ab 1955 mit ihrem Mann als Künstlerpaar Brigitte und Martin Matschinsky-Denninghoff. Sie prägen in der Nachkriegszeit die skulpturalen Entwicklungen im deutschen Informel und sind 1959 und 1964 mit Arbeiten auf der documenta vertreten und erreichen 1962 einen vorläufigen Höhepunkt mit der Präsentation ihrer Werke im Deutschen Pavillon auf der Biennale in Venedig. Die dort ausgestellten Skulpturen von aneinander geschweißten Röhren aus Chromnickelstahl in unterschiedlichen Längen, erzeugen durch die aufsteigende Höhe und Faltung eine Monumentalität. Die aneinander geschweißten Elemente werden von Matschinsky-Denninghoff dann kontinuierlich für große Außenarbeiten sowie auch kleinere Skulpturen übernommen. Ab 1967 werden den Werken Elemente wie Quader oder Dreiecke zugefügt.
Die hier vorliegende Arbeit ist eine der ersten Skulpturen, die um geometrische Elemente erweitert wurden. Ein aus einzelnen Stäben gelöteter Zylinder bildet die Mitte der Skulptur, in der sechs Löcher eingelassen sind. Aus denen winden sich ebenfalls aus mehreren Stäben zusammengesetzte, angewinkelte Röhren heraus. Während die oberen Stäbe in die Höhe streben, umklammern die beiden mittleren Röhren den Zylinder links und rechts, ohne diesen zu berühren. Die beiden unteren angewinkelten Elemente sichern den Stand des Objektes. Die Positionierung der Röhren, die Winkelung der einzelnen Elemente sowie die Rundung des Zylinders erzeugen eine Dynamik, die eine rollende Bewegung in einer starren Skulptur illusioniert.
VAN HAM Art Estate vertritt seit 2022 den künstlerischen Nachlass von Brigitte und Martin Matschinsky-Denninghoff für die Stiftung Matschinsky-Denninghoff der Berlinischen Galerie: www.matschinskydenninghoff.org.
Berlin 1923 - 2011
Titel: 67/4.
Dekade: 1960er.
Datierung: 1967.
Technik: Messing, Zinn.
Maße: 45 x 40 x 36cm.
Provenienz:
- Nachlass der Künstler
- Stiftung Matschinsky-Denninghoff, Berlin
Literatur:
- Georg W. Költzsch (Hrsg.): Matschinsky-Denninghoff, Monographie und Werkverzeichnis der Skulpturen, Köln 1992, WVZ.-Nr. 222, Abb.
Die Künstlerin Brigitte Meier-Denninghoff, die zu den Gründungsmitgliedern der Gruppe ZEN 49 gehört, arbeitet ab 1955 mit ihrem Mann als Künstlerpaar Brigitte und Martin Matschinsky-Denninghoff. Sie prägen in der Nachkriegszeit die skulpturalen Entwicklungen im deutschen Informel und sind 1959 und 1964 mit Arbeiten auf der documenta vertreten und erreichen 1962 einen vorläufigen Höhepunkt mit der Präsentation ihrer Werke im Deutschen Pavillon auf der Biennale in Venedig. Die dort ausgestellten Skulpturen von aneinander geschweißten Röhren aus Chromnickelstahl in unterschiedlichen Längen, erzeugen durch die aufsteigende Höhe und Faltung eine Monumentalität. Die aneinander geschweißten Elemente werden von Matschinsky-Denninghoff dann kontinuierlich für große Außenarbeiten sowie auch kleinere Skulpturen übernommen. Ab 1967 werden den Werken Elemente wie Quader oder Dreiecke zugefügt.
Die hier vorliegende Arbeit ist eine der ersten Skulpturen, die um geometrische Elemente erweitert wurden. Ein aus einzelnen Stäben gelöteter Zylinder bildet die Mitte der Skulptur, in der sechs Löcher eingelassen sind. Aus denen winden sich ebenfalls aus mehreren Stäben zusammengesetzte, angewinkelte Röhren heraus. Während die oberen Stäbe in die Höhe streben, umklammern die beiden mittleren Röhren den Zylinder links und rechts, ohne diesen zu berühren. Die beiden unteren angewinkelten Elemente sichern den Stand des Objektes. Die Positionierung der Röhren, die Winkelung der einzelnen Elemente sowie die Rundung des Zylinders erzeugen eine Dynamik, die eine rollende Bewegung in einer starren Skulptur illusioniert.
VAN HAM Art Estate vertritt seit 2022 den künstlerischen Nachlass von Brigitte und Martin Matschinsky-Denninghoff für die Stiftung Matschinsky-Denninghoff der Berlinischen Galerie: www.matschinskydenninghoff.org.
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Inventar Nummer: 73624-222



