
Los 521 | Dora Maurer | V-diagonal
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MAURER, DORA
1937 Budapest
Titel: V-diagonal.
Untertitel: 12-teilige Rauminstallation.
Datierung: 1975/2011.
Technik: Jeweils: Acryl auf 12 Kiefernholzelementen.
Maße: 25 x 140 x 2cm; Installationsmaß: 273 x 150 x 140cm.
Die sechs unteren Elemente sind fest verbunden, wodurch ein Maß von 150 x 140cm entsteht. Die sechs oberen Elemente sind laut dem Inventar der Künstlerin auf ein Maß von 273 x 140cm zu installieren. Das Werk ist dort mit der Nummer 135 verzeichnet. Es liegt die originale Konzeptzeichnung von 1975 als Beigabe der Installation bei.
Provenienz:
- Privatsammlung Österreich (2011 direkt von der Künstlerin erworben)
Ausstellungen:
- Neue Galerie am Landesmuseum Joanneum, Graz 1975
- Städtisches Kunstmuseum Bonn, 1975
- Pécsi Galéria, Pécs 1979
- Museum Hedendaagse Kunst, Utrecht 1979
- Kruithaus, Hertogenbosch 1980
- Ernst Múzeum, Budapest 1984
- Museum Moderner Kunst, Wien 1984
- Bunkier Sztuki, Krakau 2011
- Galeria Elba Benitez, Madrid 2014
Literatur:
- Ludwig Museum (Hrsg.): maurer dóra, Budapest 2008, Werk.-Nr. 135, S. 73 u. 268, Abb.
- Ausst.-Kat. Dóra Maurer, Neue Galerie am Landesmuseum Joanneum, Graz 1975, Kat.-Nr. 2, Abb.
- Ronte, Dieter/Beke, László: Dóra Maurer, Arbeiten / Munkak / Works 1970-1993, Budapest 1994, S. 113, Abb.
- Ausst.-Kat. Dóra Maurer Tibor Gáyor, Parallel Oeuvres, Varosi Muveszeti Muzeum, Gyor 2001, S. 179, Abb.
- Ausst.-Kat. Dóra Maurer, Traces 1970-1980, Dominik Art Projects Foundation, Krakau 2011, S. 54, Abb.
- Dora Maurer ist eine zentrale Figur der ungarischen Neoavantgarde
- "V-diagonal" verbindet Malerei, Skulptur und Installation und hinterfragt traditionelle Gattungsgrenzen
- Maurers Werke sind in bedeutenden Sammlungen wie der Tate Gallery in London und dem MoMA in New York vertreten
Die 1937 geborene bildende Künstlerin, Filmemacherin und Ausstellungsorganisatorin Dora Maurer gilt als eine der prominentesten Vertreterinnen der ungarischen Neoavantgarde. Ihre künstlerische Ausbildung absolviert sie an der Akademie der Bildenden Künste in ihrer Heimatstadt Budapest. Seit den 1960er Jahren zählt sie zu den Kunstschaffenden, die progressive Wege jenseits der offiziellen staatlichen Kulturpolitik Ungarns beschritten haben. Ihr vielseitiges Werk umfasst Grafik, Fotografie, Film, Aktionskunst und Malerei und zeichnet sich durch eine klare konzeptuelle Herangehensweise aus. Zentrale Aspekte ihrer Kunst sind Wahrnehmung, Bewegung, Verschiebung und Transformation. Bis heute nimmt Dora Maurer eine prägende Rolle in der ungarischen Kunstszene ein - sei es als Gründungsmitglied und Präsidentin der "Open Structures Art Society (OSAS)" in Budapest oder als freie Kuratorin. Ihr Schaffen dient vielen jüngeren Künstlerinnen und Künstlern als Inspirationsquelle.
Die überlebensgroße Wandskulptur "V-diagonal" aus dem Jahr 1975 besteht aus mehreren horizontal angeordneten Holzelementen, die sich von der Wand auf den Boden erstrecken. Wechselnde schwarze und naturbelassene Holzflächen erzeugen ein dynamisches Muster aus diagonalen Linien, das den Raum mit einbezieht und eine optische Spannung zwischen Fläche und Dreidimensionalität schafft. Auffällig ist, dass der Abstand zwischen den horizontalen Balken nach oben hin zunimmt, wodurch eine progressive Öffnung im Bildraum entsteht. Das Werk spiegelt das Interesse der Künstlerin an Bewegung, Wahrnehmung und räumlicher Transformation - zentrale Themen ihres Oeuvres. "V-diagonal" gehört zu Maurers frühen experimentellen Arbeiten, die die Grenzen zwischen Malerei, Skulptur und Installation hinterfragen und die Interaktion von Form und Umgebung untersuchen.
1937 Budapest
Titel: V-diagonal.
Untertitel: 12-teilige Rauminstallation.
Datierung: 1975/2011.
Technik: Jeweils: Acryl auf 12 Kiefernholzelementen.
Maße: 25 x 140 x 2cm; Installationsmaß: 273 x 150 x 140cm.
Die sechs unteren Elemente sind fest verbunden, wodurch ein Maß von 150 x 140cm entsteht. Die sechs oberen Elemente sind laut dem Inventar der Künstlerin auf ein Maß von 273 x 140cm zu installieren. Das Werk ist dort mit der Nummer 135 verzeichnet. Es liegt die originale Konzeptzeichnung von 1975 als Beigabe der Installation bei.
Provenienz:
- Privatsammlung Österreich (2011 direkt von der Künstlerin erworben)
Ausstellungen:
- Neue Galerie am Landesmuseum Joanneum, Graz 1975
- Städtisches Kunstmuseum Bonn, 1975
- Pécsi Galéria, Pécs 1979
- Museum Hedendaagse Kunst, Utrecht 1979
- Kruithaus, Hertogenbosch 1980
- Ernst Múzeum, Budapest 1984
- Museum Moderner Kunst, Wien 1984
- Bunkier Sztuki, Krakau 2011
- Galeria Elba Benitez, Madrid 2014
Literatur:
- Ludwig Museum (Hrsg.): maurer dóra, Budapest 2008, Werk.-Nr. 135, S. 73 u. 268, Abb.
- Ausst.-Kat. Dóra Maurer, Neue Galerie am Landesmuseum Joanneum, Graz 1975, Kat.-Nr. 2, Abb.
- Ronte, Dieter/Beke, László: Dóra Maurer, Arbeiten / Munkak / Works 1970-1993, Budapest 1994, S. 113, Abb.
- Ausst.-Kat. Dóra Maurer Tibor Gáyor, Parallel Oeuvres, Varosi Muveszeti Muzeum, Gyor 2001, S. 179, Abb.
- Ausst.-Kat. Dóra Maurer, Traces 1970-1980, Dominik Art Projects Foundation, Krakau 2011, S. 54, Abb.
- Dora Maurer ist eine zentrale Figur der ungarischen Neoavantgarde
- "V-diagonal" verbindet Malerei, Skulptur und Installation und hinterfragt traditionelle Gattungsgrenzen
- Maurers Werke sind in bedeutenden Sammlungen wie der Tate Gallery in London und dem MoMA in New York vertreten
Die 1937 geborene bildende Künstlerin, Filmemacherin und Ausstellungsorganisatorin Dora Maurer gilt als eine der prominentesten Vertreterinnen der ungarischen Neoavantgarde. Ihre künstlerische Ausbildung absolviert sie an der Akademie der Bildenden Künste in ihrer Heimatstadt Budapest. Seit den 1960er Jahren zählt sie zu den Kunstschaffenden, die progressive Wege jenseits der offiziellen staatlichen Kulturpolitik Ungarns beschritten haben. Ihr vielseitiges Werk umfasst Grafik, Fotografie, Film, Aktionskunst und Malerei und zeichnet sich durch eine klare konzeptuelle Herangehensweise aus. Zentrale Aspekte ihrer Kunst sind Wahrnehmung, Bewegung, Verschiebung und Transformation. Bis heute nimmt Dora Maurer eine prägende Rolle in der ungarischen Kunstszene ein - sei es als Gründungsmitglied und Präsidentin der "Open Structures Art Society (OSAS)" in Budapest oder als freie Kuratorin. Ihr Schaffen dient vielen jüngeren Künstlerinnen und Künstlern als Inspirationsquelle.
Die überlebensgroße Wandskulptur "V-diagonal" aus dem Jahr 1975 besteht aus mehreren horizontal angeordneten Holzelementen, die sich von der Wand auf den Boden erstrecken. Wechselnde schwarze und naturbelassene Holzflächen erzeugen ein dynamisches Muster aus diagonalen Linien, das den Raum mit einbezieht und eine optische Spannung zwischen Fläche und Dreidimensionalität schafft. Auffällig ist, dass der Abstand zwischen den horizontalen Balken nach oben hin zunimmt, wodurch eine progressive Öffnung im Bildraum entsteht. Das Werk spiegelt das Interesse der Künstlerin an Bewegung, Wahrnehmung und räumlicher Transformation - zentrale Themen ihres Oeuvres. "V-diagonal" gehört zu Maurers frühen experimentellen Arbeiten, die die Grenzen zwischen Malerei, Skulptur und Installation hinterfragen und die Interaktion von Form und Umgebung untersuchen.
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