Modern, Post War & Contemporary | Galerie Michael Schultz
| Auktion | 01.06.2022
| Vorbesichtigung:
27.05.2022 -
30.05.2022
Los ist verkauft
Los 71 | Ernst Ludwig Kirchner | Die Violinistin (2)
Taxe
15.000
- 20.000
€
D N
Ergebnis:
(inkl. Aufgeld)
19.800 €
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KIRCHNER, ERNST LUDWIG
1880 Aschaffenburg - 1938 Frauenkirch/Davos
Titel: Die Violinistin (2).
Datierung: Um 1930-35.
Technik: Tuschfeder auf festem satiniertem Papier.
Maße: 51,5 x 36cm.
Bezeichnung: Nachlassstempel des Künstlers verso mit der Nr.: FDa/BI 137. Dazu bezeichnet: K 4162, 3794.
Rahmen/Sockel: Modellrahmen.
Provenienz:
- Nachlass des Künstlers
- Privatsammlung Schweiz
Der Maler Hans Kraft und seine Frau, die Geigerin Lotte Kraft-Rohner, besuchten Kirchner erstmals 1928. Damals entstand ein kraftvoller Holzschnitt des Paares (Vgl. Zusatzabbildung). Sie blieben mit Kirchner verbunden. Am 17. Juni 1938 spielte die "Violinistin" bei seiner Beerdigung: Ein letzter Freundschaftsdienst. Wie intensiv die Musikerin ihr Instrument beherrschte, zeigt die vorliegende Zeichnung: Die Decke des Klangkörpers und die Konturen des Gesichts der Geigerin verschmelzen zu einer Linie: Hier die Rundung des Instruments - dort die des Kinns, des Mundes, der Nase und der Stirn: Ausdruck einer schöpferischen Einheit von Violine und Violinistin.
Wir danken Herrn Prof. Dr. Dr. Gerd Presler für die wissenschaftlichen Hinweise.
1880 Aschaffenburg - 1938 Frauenkirch/Davos
Titel: Die Violinistin (2).
Datierung: Um 1930-35.
Technik: Tuschfeder auf festem satiniertem Papier.
Maße: 51,5 x 36cm.
Bezeichnung: Nachlassstempel des Künstlers verso mit der Nr.: FDa/BI 137. Dazu bezeichnet: K 4162, 3794.
Rahmen/Sockel: Modellrahmen.
Provenienz:
- Nachlass des Künstlers
- Privatsammlung Schweiz
Der Maler Hans Kraft und seine Frau, die Geigerin Lotte Kraft-Rohner, besuchten Kirchner erstmals 1928. Damals entstand ein kraftvoller Holzschnitt des Paares (Vgl. Zusatzabbildung). Sie blieben mit Kirchner verbunden. Am 17. Juni 1938 spielte die "Violinistin" bei seiner Beerdigung: Ein letzter Freundschaftsdienst. Wie intensiv die Musikerin ihr Instrument beherrschte, zeigt die vorliegende Zeichnung: Die Decke des Klangkörpers und die Konturen des Gesichts der Geigerin verschmelzen zu einer Linie: Hier die Rundung des Instruments - dort die des Kinns, des Mundes, der Nase und der Stirn: Ausdruck einer schöpferischen Einheit von Violine und Violinistin.
Wir danken Herrn Prof. Dr. Dr. Gerd Presler für die wissenschaftlichen Hinweise.
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32% Aufgeld auf den Zuschlagspreis
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Inventar Nummer: 73022-10