Modern, Post War & Contemporary, Evening Sale
| Auktion | 27.11.2024
| Vorbesichtigung:
22.11.2024 -
25.11.2024
Los beendet
Los 518 | Georg Baselitz | Ohne Titel (Elke im Lehnstuhl)
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BASELITZ, GEORG
1938 Deutschbaselitz
Titel: Ohne Titel (Elke im Lehnstuhl).
Datierung: 1976.
Technik: Ölfarbe und blaue Tinte auf Papier.
Maße: 61 x 43cm.
Bezeichnung: Signiert und datiert unten rechts: G Baselitz Sept. 76.
Rahmen/Sockel: Rahmen. Im Rahmen beschrieben.
Provenienz:
- Galerie Neuendorf, Hamburg
- Galerie Springer, Frankfurt/Berlin (erworben 1992)
- Kunsthandlung Helmut Rumbler, Frankfurt a.M.
- Privatsammlung Hessen
Ausstellungen:
- Galerie Neuendorf, Hamburg 1983
- Stiftung Opelvillen Rüsselsheim, 2006 (Aufkleber)
- Lévy Gorvy with Rumbler, Zürich 2020
- Begehrte Darstellung von "Elke", der Frau und Muse Baselitz'
- Aus der bekanntesten Werkreihe des Künstlers mit auf dem Kopf stehenden Motiven
- Außerordentliches Beispiel für die Expressive Pinselführung Baselitz'
Georg Baselitz' Werk ist untrennbar mit seiner lebenslangen Muse und Ehefrau Elke verbunden. Die dynamische Beziehung zwischen dem Künstler und seinem Modell, die sich über mehr als 60 Jahre Ehe erstreckt, steht im Zentrum vieler seiner bedeutendsten Arbeiten. In dieser expressiven und intimen Darstellung sehen wir Elke in einem rohen, gestischen Stil, der typisch für Baselitz' neoexpressionistische Herangehensweise ist. Die fließenden, beinahe kalligrafischen Pinselstriche spiegeln seine Faszination für Abstraktion wider, während die menschliche Form erkennbar bleibt. Elke, die seit den 1960er Jahren in seinen Arbeiten erscheint, dient nicht nur als Sujet, sondern auch als wesentliche Inspirationsquelle des Künstlers.
Dieses Werk greift Baselitz' ständige Auseinandersetzung mit der Figuration auf, die sich von der konventionellen Darstellung distanziert, um emotionale Tiefe und persönliche Resonanz in den Vordergrund zu stellen. Die abstrahierte Gestalt von Elke vermittelt eine Energie, die sich durch das Bild zu bewegen scheint und die tiefe Verbindung zwischen Künstler und Muse betont. Baselitz' expressive Pinselführung und der fließende schwarze Tuschstrich deuten sowohl auf Unmittelbarkeit als auch auf Beständigkeit hin, indem sie Elke nicht nur als physische Gestalt, sondern als tiefe, dauerhafte Präsenz in seinem Leben einfangen.
Dieses Porträt von Elke gehört zu einer größeren Werkgruppe, in der Baselitz immer wieder auf ihr Bild zurückkommt und sie jedes Mal neu innerhalb seiner sich entwickelnden künstlerischen Sprache interpretiert. Ob in seiner ikonischen, auf den Kopf gestellten Darstellungsweise oder in abstrakten, fragmentarischen Linien - Elke bleibt eine konstante Präsenz, ein Zeugnis für die Tiefe ihrer persönlichen und kreativen Partnerschaft.
1938 Deutschbaselitz
Titel: Ohne Titel (Elke im Lehnstuhl).
Datierung: 1976.
Technik: Ölfarbe und blaue Tinte auf Papier.
Maße: 61 x 43cm.
Bezeichnung: Signiert und datiert unten rechts: G Baselitz Sept. 76.
Rahmen/Sockel: Rahmen. Im Rahmen beschrieben.
Provenienz:
- Galerie Neuendorf, Hamburg
- Galerie Springer, Frankfurt/Berlin (erworben 1992)
- Kunsthandlung Helmut Rumbler, Frankfurt a.M.
- Privatsammlung Hessen
Ausstellungen:
- Galerie Neuendorf, Hamburg 1983
- Stiftung Opelvillen Rüsselsheim, 2006 (Aufkleber)
- Lévy Gorvy with Rumbler, Zürich 2020
- Begehrte Darstellung von "Elke", der Frau und Muse Baselitz'
- Aus der bekanntesten Werkreihe des Künstlers mit auf dem Kopf stehenden Motiven
- Außerordentliches Beispiel für die Expressive Pinselführung Baselitz'
Georg Baselitz' Werk ist untrennbar mit seiner lebenslangen Muse und Ehefrau Elke verbunden. Die dynamische Beziehung zwischen dem Künstler und seinem Modell, die sich über mehr als 60 Jahre Ehe erstreckt, steht im Zentrum vieler seiner bedeutendsten Arbeiten. In dieser expressiven und intimen Darstellung sehen wir Elke in einem rohen, gestischen Stil, der typisch für Baselitz' neoexpressionistische Herangehensweise ist. Die fließenden, beinahe kalligrafischen Pinselstriche spiegeln seine Faszination für Abstraktion wider, während die menschliche Form erkennbar bleibt. Elke, die seit den 1960er Jahren in seinen Arbeiten erscheint, dient nicht nur als Sujet, sondern auch als wesentliche Inspirationsquelle des Künstlers.
Dieses Werk greift Baselitz' ständige Auseinandersetzung mit der Figuration auf, die sich von der konventionellen Darstellung distanziert, um emotionale Tiefe und persönliche Resonanz in den Vordergrund zu stellen. Die abstrahierte Gestalt von Elke vermittelt eine Energie, die sich durch das Bild zu bewegen scheint und die tiefe Verbindung zwischen Künstler und Muse betont. Baselitz' expressive Pinselführung und der fließende schwarze Tuschstrich deuten sowohl auf Unmittelbarkeit als auch auf Beständigkeit hin, indem sie Elke nicht nur als physische Gestalt, sondern als tiefe, dauerhafte Präsenz in seinem Leben einfangen.
Dieses Porträt von Elke gehört zu einer größeren Werkgruppe, in der Baselitz immer wieder auf ihr Bild zurückkommt und sie jedes Mal neu innerhalb seiner sich entwickelnden künstlerischen Sprache interpretiert. Ob in seiner ikonischen, auf den Kopf gestellten Darstellungsweise oder in abstrakten, fragmentarischen Linien - Elke bleibt eine konstante Präsenz, ein Zeugnis für die Tiefe ihrer persönlichen und kreativen Partnerschaft.
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Inventar Nummer: 79956-1