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Los 369 | Großes Okimono eines Eierprüfers
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GROßES OKIMONO EINES EIERPRÜFERS.
Herkunft: Japan.
Dynastie: Meiji-Zeit.
Datierung: Um 1900.
Technik: Walrosszahn, aus Teilen zusammengesetzt.
Beschreibung: Stehend auf einer Plinthe mit einem Baumstumpf mit Singvögeln. Er hat einen Tragekorb mit
Eiern um die Schulter und einen kleineren an einem Stab in der Hand.
Maße: Höhe 52cm.
Signatur: Im Boden auf einem Rotlackplättchen: Mitsuyuki.
Zustand B. Kleinere Fehlstellen.
Literatur:
Jirka-Schmitz, Patrizia: Netsuke - Japanischer Gürtelschmuck des 18. Bis 20. Jahrhunderts aus einer westdeutschen Privatsammlung. Ausst.- Katalog, Kunstmuseum Düsseldorf 1990, Düsseldorf 1990. Zu der Darstellung von Berufen siehe S.95f.
Rybalko, Svitlana: Lost Pages in the Japan's Art History, in: Asian Journal of Social Sciences & Humanities Chikusei, Japan, Bd.1, Nr.2, Mai 2012, S.124-133.
Der meisterliche Blick auf das kurios Alltägliche
Das große Okimono eines Eierprüfers zeigt einen stehenden Mann, welcher einen Tragekorb mit zahlreichen Eiern über der Schulter trägt und sich mit der linken Hand ein Ei vor das Auge hält. In Japan war es üblich durch den Grad der Transparenz eines Eis dessen Frische zu prüfen und natürlich auch die Intaktheit der Schale, indem man das Ei gegen das Licht hielt.
Darstellungen dieses Typs waren ausgesprochen beliebt und waren zunächst im Bereich der Netsuke verbreitet. Vor allem ungewöhnliche oder kuriose Berufe wurden gerne zum Bildmotiv erkoren, wie beispielsweise der des professionellen Niesers. Aber eben auch der Beruf des Eierprüfers lies genügend Raum für erzählende und etwas humorvolle Schilderungen, welche mit kleinen Details den Betrachter in den Bann ziehen und zum Schmunzeln bringen.
Auch wenn diese großen Okimonos in Japan als luxuriöses Objekt betrachtet und mit großem Interesse von westlichen Sammlern erworben wurden, so sind es doch die kunstvolle Schilderung des leicht wunderlich Alltäglichen, die ihren besonderen Reiz und Faszination ausmachen.
Herkunft: Japan.
Dynastie: Meiji-Zeit.
Datierung: Um 1900.
Technik: Walrosszahn, aus Teilen zusammengesetzt.
Beschreibung: Stehend auf einer Plinthe mit einem Baumstumpf mit Singvögeln. Er hat einen Tragekorb mit
Eiern um die Schulter und einen kleineren an einem Stab in der Hand.
Maße: Höhe 52cm.
Signatur: Im Boden auf einem Rotlackplättchen: Mitsuyuki.
Zustand B. Kleinere Fehlstellen.
Literatur:
Jirka-Schmitz, Patrizia: Netsuke - Japanischer Gürtelschmuck des 18. Bis 20. Jahrhunderts aus einer westdeutschen Privatsammlung. Ausst.- Katalog, Kunstmuseum Düsseldorf 1990, Düsseldorf 1990. Zu der Darstellung von Berufen siehe S.95f.
Rybalko, Svitlana: Lost Pages in the Japan's Art History, in: Asian Journal of Social Sciences & Humanities Chikusei, Japan, Bd.1, Nr.2, Mai 2012, S.124-133.
Der meisterliche Blick auf das kurios Alltägliche
Das große Okimono eines Eierprüfers zeigt einen stehenden Mann, welcher einen Tragekorb mit zahlreichen Eiern über der Schulter trägt und sich mit der linken Hand ein Ei vor das Auge hält. In Japan war es üblich durch den Grad der Transparenz eines Eis dessen Frische zu prüfen und natürlich auch die Intaktheit der Schale, indem man das Ei gegen das Licht hielt.
Darstellungen dieses Typs waren ausgesprochen beliebt und waren zunächst im Bereich der Netsuke verbreitet. Vor allem ungewöhnliche oder kuriose Berufe wurden gerne zum Bildmotiv erkoren, wie beispielsweise der des professionellen Niesers. Aber eben auch der Beruf des Eierprüfers lies genügend Raum für erzählende und etwas humorvolle Schilderungen, welche mit kleinen Details den Betrachter in den Bann ziehen und zum Schmunzeln bringen.
Auch wenn diese großen Okimonos in Japan als luxuriöses Objekt betrachtet und mit großem Interesse von westlichen Sammlern erworben wurden, so sind es doch die kunstvolle Schilderung des leicht wunderlich Alltäglichen, die ihren besonderen Reiz und Faszination ausmachen.
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Inventar Nummer: 64461-1