
Los 508 | Günter Fruhtrunk | "Offenes Weiss" (ET. II 75)
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FRUHTRUNK, GÜNTER
München 1923 - 1982
Titel: "Offenes Weiss" (ET. II 75).
Datierung: 1975.
Technik: Acryl auf Leinwand.
Maße: 80 x 80cm.
Bezeichnung: Betitelt und datiert verso oben: "OFFENES WEISS" ET. II, 75. Verso unten nochmals datiert und signiert: Mai 75 Fruhtrunk. Hier zudem gewidmet.
Rahmen/Sockel: Rahmen.
Provenienz:
- Galerie Denise René Hans Mayer, Düsseldorf (Aufkleber)
- Unternehmenssammlung Deutschland
Literatur:
- Vgl. Reiter, Silke: Günter Fruhtrunk - Werkverzeichnis der Bilder 1952-1982, Bd. 1, Berlin 2018, WVZ.-Nr. 736
- Die klaren, geometrischen Kompositionen von Fruhtrunk nehmen in der deutschen Nachkriegskunst eine Sonderstellung ein
- Die rhythmische Anordnung der Streifenformen und die Gestaltung durch Farbe und Licht erzielen für das Auge einen bannenden Effekt
- 2024 widmete das Kunstmuseum Bonn dem Künstler eine große Retrospektive
Die abstrakte, streng gehaltene Bildsprache Günter Fruhtrunks zeichnet sich durch ihre rhythmische Geometrie aus. Schon während seines Aufenthaltes in Paris (1954 - 1968) versucht der Künstler die Grenze der Abstraktion zu erforschen und nimmt so schnell eine Sonderposition in der Kunst der deutschen Post-Moderne ein. Die überlegte Organisation der geometrischen Elemente in dem Werk "Offenes Weiss" ist beispielhaft für Fruhtrunks Arbeit. Präsent steht ein breiter, weißer, diagonal verlaufender Strahl im Vordergrund. Flankiert von weiteren gelben, schwarzen, grauen und blauen Strahlen, die diagonal durch das Bild ziehen, destabilisiert sich der Raum, welcher sich für den Betrachter auch außerhalb der Bildfläche weiterführt und so die Grenzen des eigentlich Sichtbaren durchbricht.
Seine dynamische Malerei und das großartige Zusammenspiel von minimalsten Faktoren lebt von der Visualisierung von Bewegung, Farbe und Licht. So scheint die Komposition zuerst sehr sachlich, erzielt aber durch das Spiel von verschiedenen Balkenbreiten sowie dem daraus rührenden optischen Effekt eine beeindruckende visuelle Wirkung auf den Betrachter.
München 1923 - 1982
Titel: "Offenes Weiss" (ET. II 75).
Datierung: 1975.
Technik: Acryl auf Leinwand.
Maße: 80 x 80cm.
Bezeichnung: Betitelt und datiert verso oben: "OFFENES WEISS" ET. II, 75. Verso unten nochmals datiert und signiert: Mai 75 Fruhtrunk. Hier zudem gewidmet.
Rahmen/Sockel: Rahmen.
Provenienz:
- Galerie Denise René Hans Mayer, Düsseldorf (Aufkleber)
- Unternehmenssammlung Deutschland
Literatur:
- Vgl. Reiter, Silke: Günter Fruhtrunk - Werkverzeichnis der Bilder 1952-1982, Bd. 1, Berlin 2018, WVZ.-Nr. 736
- Die klaren, geometrischen Kompositionen von Fruhtrunk nehmen in der deutschen Nachkriegskunst eine Sonderstellung ein
- Die rhythmische Anordnung der Streifenformen und die Gestaltung durch Farbe und Licht erzielen für das Auge einen bannenden Effekt
- 2024 widmete das Kunstmuseum Bonn dem Künstler eine große Retrospektive
Die abstrakte, streng gehaltene Bildsprache Günter Fruhtrunks zeichnet sich durch ihre rhythmische Geometrie aus. Schon während seines Aufenthaltes in Paris (1954 - 1968) versucht der Künstler die Grenze der Abstraktion zu erforschen und nimmt so schnell eine Sonderposition in der Kunst der deutschen Post-Moderne ein. Die überlegte Organisation der geometrischen Elemente in dem Werk "Offenes Weiss" ist beispielhaft für Fruhtrunks Arbeit. Präsent steht ein breiter, weißer, diagonal verlaufender Strahl im Vordergrund. Flankiert von weiteren gelben, schwarzen, grauen und blauen Strahlen, die diagonal durch das Bild ziehen, destabilisiert sich der Raum, welcher sich für den Betrachter auch außerhalb der Bildfläche weiterführt und so die Grenzen des eigentlich Sichtbaren durchbricht.
Seine dynamische Malerei und das großartige Zusammenspiel von minimalsten Faktoren lebt von der Visualisierung von Bewegung, Farbe und Licht. So scheint die Komposition zuerst sehr sachlich, erzielt aber durch das Spiel von verschiedenen Balkenbreiten sowie dem daraus rührenden optischen Effekt eine beeindruckende visuelle Wirkung auf den Betrachter.
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Inventar Nummer: 76173-15