From a Universal Collector – The Olbricht Collection | Being Human
| Auktion | 09.06.2022
| Vorbesichtigung:
04.06.2022 -
07.06.2022
Los ist verkauft
Los 1240 | Hans-Peter Feldmann | Briefmarken von Gemälden
Taxe
20.000
- 30.000
€
D F
Ergebnis:
(inkl. Aufgeld)
36.960 €
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FELDMANN, HANS-PETER
1941 Düsseldorf
Titel: Briefmarken von Gemälden.
Untertitel: Rauminstallation von 180 Briefmarken.
Datierung: 2005.
Technik: Jeweils: Briefmarke auf Rückkarton in Passepartout.
Maße: Briefmarken: div. Maße; Passepartout: jeweils: 15 x 10cm x
In den 1960er Jahren als Maler ausgebildet, gibt der 1941 geborene Düsseldorfer Künstler Hans-Peter Feldmann die Malerei in den späten 1960er Jahren ganz auf und richtet seinen Fokus auf die konzeptuell ausgerichtete Arbeit mit Fotografie. Sein Bestreben, das reale Leben mit allen seinen Banalitäten in den Mittepunkt zu rücken, macht ihn zum Sammler alltäglicher Gegenstände sowie unspektakulärer Handlungen. So finden Postkarten, Privatalben, Zeitungsfotos, Plakate oder Fotografien von beispielsweise unterschiedlichen Beinhaltungen Eingang in ein großes Bildreservoir aus dem der Künstler schöpft. Dabei verfolgt er in seinen Fotografien und Installationen einen bewusst unkünstlerischen Ansatz, der auf den Prinzipien der Serialität und des Sammelns sowohl vorgefundener Bilder als auch eigener Fotos beruht. Meist wird Alltagskultur abbildet.
Angelehnt an diese Prozesse nimmt Hans-Peter Feldmann, entgegen den Prinzipien des Kunstmarkts, seine Autorenschaft zurück. Er signiert, datiert und limitiert seine Arbeiten nicht, verweigert sich so den gängigen Regeln des Kunstbetriebs und sucht auch auf dieser Ebene nicht das Unikat oder das Elitäre.
Die Installation "Stamps with Paintings" präsentiert Feldmanns private Sammlung von internationalen Briefmarken, die aus der Kunstgeschichte bekannte Gemälde, meist weibliche Akte zeigen. Bilder von Tintoretto, Rubens, Ingres, Delacroix, Renoir, Gauguin, Modigliani oder Picasso haben Einzug in Feldmanns kleines Briefmarkenmuseum gefunden und werden hier in Reihung wie kleine Kunstwerke präsentiert.
1941 Düsseldorf
Titel: Briefmarken von Gemälden.
Untertitel: Rauminstallation von 180 Briefmarken.
Datierung: 2005.
Technik: Jeweils: Briefmarke auf Rückkarton in Passepartout.
Maße: Briefmarken: div. Maße; Passepartout: jeweils: 15 x 10cm x
In den 1960er Jahren als Maler ausgebildet, gibt der 1941 geborene Düsseldorfer Künstler Hans-Peter Feldmann die Malerei in den späten 1960er Jahren ganz auf und richtet seinen Fokus auf die konzeptuell ausgerichtete Arbeit mit Fotografie. Sein Bestreben, das reale Leben mit allen seinen Banalitäten in den Mittepunkt zu rücken, macht ihn zum Sammler alltäglicher Gegenstände sowie unspektakulärer Handlungen. So finden Postkarten, Privatalben, Zeitungsfotos, Plakate oder Fotografien von beispielsweise unterschiedlichen Beinhaltungen Eingang in ein großes Bildreservoir aus dem der Künstler schöpft. Dabei verfolgt er in seinen Fotografien und Installationen einen bewusst unkünstlerischen Ansatz, der auf den Prinzipien der Serialität und des Sammelns sowohl vorgefundener Bilder als auch eigener Fotos beruht. Meist wird Alltagskultur abbildet.
Angelehnt an diese Prozesse nimmt Hans-Peter Feldmann, entgegen den Prinzipien des Kunstmarkts, seine Autorenschaft zurück. Er signiert, datiert und limitiert seine Arbeiten nicht, verweigert sich so den gängigen Regeln des Kunstbetriebs und sucht auch auf dieser Ebene nicht das Unikat oder das Elitäre.
Die Installation "Stamps with Paintings" präsentiert Feldmanns private Sammlung von internationalen Briefmarken, die aus der Kunstgeschichte bekannte Gemälde, meist weibliche Akte zeigen. Bilder von Tintoretto, Rubens, Ingres, Delacroix, Renoir, Gauguin, Modigliani oder Picasso haben Einzug in Feldmanns kleines Briefmarkenmuseum gefunden und werden hier in Reihung wie kleine Kunstwerke präsentiert.
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Inventar Nummer: 68003-160
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