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Los 288 | Heinz Mack | Stele im Garten
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MACK, HEINZ
1931 Lollar
Titel: Stele im Garten.
Datierung: Um 1970.
Technik: Aluminiumblech, geformt, über Holz, in Acrylglaskasten. Mit Elektromotor.
Maße: 229 x 50 x 50cm.
Bezeichnung: Signiert auf Aluminiumblech unten mittig: mack.
Die Arbeit ist voll funktionstüchtig.
Provenienz:
- Privatsammlung Nordrhein-Westfalen (direkt vom Künstler)
Literatur:
- Honisch, Dieter: Mack - Skulpturen, 1953 -1986, Düsseldorf/Wien 1986, WVZ.-Nr. 89
- Seit 1971 in Familienbesitz
- Charakteristische frühe Arbeit des Künstlers in einem eindrucksvollen Format
- Kinetische Stelen des Künstlers werden selten auf dem Kunstmarkt angeboten
Die Reaktion des Lichts und seine mannigfaltige Erscheinung sind in Macks künstlerischem Selbstverständnis von zentraler Bedeutung. In der Verwendung unterschiedlicher transluzider und reflektierender Materialien erkundet er die unterschiedlichen Lichtwirkungen, wobei der Bezug zu natürlichen Lichtphänomenen immer wieder eine Rolle spielt. Heinz Mack geht es um das Sichtbarmachen des Lichts und die Entmaterialisierung des Gegenständlichen: "Für mich ist das Licht ein immaterielles Medium, das materielle Gegenstände in immaterielle Erscheinungen verwandelt" (Marion Aghte/Heinz Mack, in: Mack. Transit zwischen Okzident und Orient, Köln 2006, S. 59). Dabei kennt die Experimentierfreude des Künstlers mit neuen Materialien und Verfahren und mit unterschiedlichen Orten ihrer Erfahrbarkeit keine Grenzen. Die ersten Lichtstelen konzipiert Heinz Mack für sein Sahara Projekt, dass er 1958 erstmals artikuliert. Es beruht auf der Vorstellung einer spiegelnden Stele, die in der Weite und Leere der Wüste das gleißende Licht zu einer vibrierenden Lichtsäule einfängt. Bis heute bilden Lichtstelen in unterschiedlichen Materialien und zum Teil monumentalen Größen einen integralen Bestandteil im Oeuvre von Heinz Mack.
Bei der hier angebotenen charakteristischen Relief-Stele wird die Lichtreflexion durch die Wellenstruktur und die silbrige Erscheinung des Aluminiums gesteigert und die Stele selbst zur immateriellen Lichterscheinung. Durch die Rotation des elektrischen Antriebs wird eine dynamische Bewegung erzeugt, wodurch sich ein ständiges Variationsbild im Kunstwerk ergibt. Der Titel "Stele im Garten" weist auf seine eigentliche Bestimmung hin, in der Natur und im natürlichen Licht gezeigt zu werden. Sie war als Außenskulptur konzipiert und wurde als solche auch über Jahre im familiären Garten der Sammler aufgestellt.
1931 Lollar
Titel: Stele im Garten.
Datierung: Um 1970.
Technik: Aluminiumblech, geformt, über Holz, in Acrylglaskasten. Mit Elektromotor.
Maße: 229 x 50 x 50cm.
Bezeichnung: Signiert auf Aluminiumblech unten mittig: mack.
Die Arbeit ist voll funktionstüchtig.
Provenienz:
- Privatsammlung Nordrhein-Westfalen (direkt vom Künstler)
Literatur:
- Honisch, Dieter: Mack - Skulpturen, 1953 -1986, Düsseldorf/Wien 1986, WVZ.-Nr. 89
- Seit 1971 in Familienbesitz
- Charakteristische frühe Arbeit des Künstlers in einem eindrucksvollen Format
- Kinetische Stelen des Künstlers werden selten auf dem Kunstmarkt angeboten
Die Reaktion des Lichts und seine mannigfaltige Erscheinung sind in Macks künstlerischem Selbstverständnis von zentraler Bedeutung. In der Verwendung unterschiedlicher transluzider und reflektierender Materialien erkundet er die unterschiedlichen Lichtwirkungen, wobei der Bezug zu natürlichen Lichtphänomenen immer wieder eine Rolle spielt. Heinz Mack geht es um das Sichtbarmachen des Lichts und die Entmaterialisierung des Gegenständlichen: "Für mich ist das Licht ein immaterielles Medium, das materielle Gegenstände in immaterielle Erscheinungen verwandelt" (Marion Aghte/Heinz Mack, in: Mack. Transit zwischen Okzident und Orient, Köln 2006, S. 59). Dabei kennt die Experimentierfreude des Künstlers mit neuen Materialien und Verfahren und mit unterschiedlichen Orten ihrer Erfahrbarkeit keine Grenzen. Die ersten Lichtstelen konzipiert Heinz Mack für sein Sahara Projekt, dass er 1958 erstmals artikuliert. Es beruht auf der Vorstellung einer spiegelnden Stele, die in der Weite und Leere der Wüste das gleißende Licht zu einer vibrierenden Lichtsäule einfängt. Bis heute bilden Lichtstelen in unterschiedlichen Materialien und zum Teil monumentalen Größen einen integralen Bestandteil im Oeuvre von Heinz Mack.
Bei der hier angebotenen charakteristischen Relief-Stele wird die Lichtreflexion durch die Wellenstruktur und die silbrige Erscheinung des Aluminiums gesteigert und die Stele selbst zur immateriellen Lichterscheinung. Durch die Rotation des elektrischen Antriebs wird eine dynamische Bewegung erzeugt, wodurch sich ein ständiges Variationsbild im Kunstwerk ergibt. Der Titel "Stele im Garten" weist auf seine eigentliche Bestimmung hin, in der Natur und im natürlichen Licht gezeigt zu werden. Sie war als Außenskulptur konzipiert und wurde als solche auch über Jahre im familiären Garten der Sammler aufgestellt.
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Inventar Nummer: 70675-1
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