Evening Sale, Modern, Post War & Contemporary   
                        
                                                
                                                    | Auktion | 29.11.2023
                                                
                                                
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                            24.11.2023 -
                            27.11.2023
                                                
                         
 
     
  Los beendet 
 Los 131 | Helmut Kolle | Die Schauspielerin Rosa Valetti
Taxe
 
        15.000
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 KOLLE, HELMUT
1899 Berlin - 1931 Chantilly/Frankreich
 
Titel: Die Schauspielerin Rosa Valetti.
Datierung: 1924/26.
Technik: Öl auf Leinwand.
Maße: 81 x 60cm.
Bezeichnung: Signiert oben links: Hügel.
Rahmen/Sockel: Rahmen.
 
Provenienz:
- Sammlung Joseph Breitbach, Paris
- Privatsammlung Nordrhein-Westfalen
 
Ausstellungen:
- Galerie Bing & Cie, Paris 1926
- Galerie Jacques Bonjean, Paris 1932
- Kunstverein Hamburg/Kestner Gesellschaft, Hannover/Städel Museum, Frankfurt a.M. 1952/1953
- Lenbachhaus, München 1995
 
Literatur:
- Chabert, Philipp: Helmut Kolle, 1899-1931, Catalogue raisonné de l'oeuvre peint, Paris 1981, WVZ.-Nr. 125
 
Helmut Kolle signierte seine frühen Gemälde mit dem Pseudonym "Helmut vom Hügel" bzw. "HvH.", um sie von seinen literarischen Werken abzugrenzen.
 
- Darstellung der deutschen Schauspielerin und Kabarettistin, die unteren anderem in Josef Sternbergs "Der blaue Engel" zu sehen war
- Typische Arbeit Kolles der 1920er Jahre mit pastosen Farbauftrag und skizzenhaften Umrisslinien
- Das Porträt zeigt Valetti als mondäne, selbstbewußte Großstädterin, die sie war
 
Der Berliner Helmut Kolle wurde nur 32 Jahre alt und starb zwei Jahre vor der Machtergreifung durch die Nazis in Chantilly bei Paris. Seine Werke wurden später in der Wanderausstellung "Entartete Kunst" vorgeführt und zum Teil vernichtet. In Deutschland geriet er fast in Vergessenheit, obwohl er zu Lebzeiten, auch durch seinen prominenten Lebenspartner Wilhelm Uhde, in der Kunstwelt vernetzt und geachtet war. Er pflegte, nach seinem Umzug nach Paris 1924, Kontakt zu Georges Braque, Henri Rousseau und Pablo Picasso, die seine Kunst ebenfalls schätzten.
Seit den 1990ern wird er wiederentdeckt und seine Werke finden sich in den Sammlungen der Pinakothek der Moderne, des Städel Museums in Frankfurt und den Kunstsammlungen Chemnitz. Schon in den 1930er Jahren sah man in ihm einen Frühvollendeten. Helmut Kolle signierte seine frühen Gemälde mit dem Pseudonym "Helmut vom Hügel" bzw. "HvH.", um sie von seinen literarischen Werken abzugrenzen.
  1899 Berlin - 1931 Chantilly/Frankreich
Titel: Die Schauspielerin Rosa Valetti.
Datierung: 1924/26.
Technik: Öl auf Leinwand.
Maße: 81 x 60cm.
Bezeichnung: Signiert oben links: Hügel.
Rahmen/Sockel: Rahmen.
Provenienz:
- Sammlung Joseph Breitbach, Paris
- Privatsammlung Nordrhein-Westfalen
Ausstellungen:
- Galerie Bing & Cie, Paris 1926
- Galerie Jacques Bonjean, Paris 1932
- Kunstverein Hamburg/Kestner Gesellschaft, Hannover/Städel Museum, Frankfurt a.M. 1952/1953
- Lenbachhaus, München 1995
Literatur:
- Chabert, Philipp: Helmut Kolle, 1899-1931, Catalogue raisonné de l'oeuvre peint, Paris 1981, WVZ.-Nr. 125
Helmut Kolle signierte seine frühen Gemälde mit dem Pseudonym "Helmut vom Hügel" bzw. "HvH.", um sie von seinen literarischen Werken abzugrenzen.
- Darstellung der deutschen Schauspielerin und Kabarettistin, die unteren anderem in Josef Sternbergs "Der blaue Engel" zu sehen war
- Typische Arbeit Kolles der 1920er Jahre mit pastosen Farbauftrag und skizzenhaften Umrisslinien
- Das Porträt zeigt Valetti als mondäne, selbstbewußte Großstädterin, die sie war
Der Berliner Helmut Kolle wurde nur 32 Jahre alt und starb zwei Jahre vor der Machtergreifung durch die Nazis in Chantilly bei Paris. Seine Werke wurden später in der Wanderausstellung "Entartete Kunst" vorgeführt und zum Teil vernichtet. In Deutschland geriet er fast in Vergessenheit, obwohl er zu Lebzeiten, auch durch seinen prominenten Lebenspartner Wilhelm Uhde, in der Kunstwelt vernetzt und geachtet war. Er pflegte, nach seinem Umzug nach Paris 1924, Kontakt zu Georges Braque, Henri Rousseau und Pablo Picasso, die seine Kunst ebenfalls schätzten.
Seit den 1990ern wird er wiederentdeckt und seine Werke finden sich in den Sammlungen der Pinakothek der Moderne, des Städel Museums in Frankfurt und den Kunstsammlungen Chemnitz. Schon in den 1930er Jahren sah man in ihm einen Frühvollendeten. Helmut Kolle signierte seine frühen Gemälde mit dem Pseudonym "Helmut vom Hügel" bzw. "HvH.", um sie von seinen literarischen Werken abzugrenzen.
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32% Aufgeld auf den Zuschlagspreis
 
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Inventar Nummer: 76720-2