Modern, Post War & Contemporary | Galerie Michael Schultz
| Auktion | 01.06.2022
| Vorbesichtigung:
27.05.2022 -
30.05.2022
Los ist verkauft
Los 218 | Horst Antes | Helmkopf
Taxe
25.000
- 35.000
€
D F
Ergebnis:
(inkl. Aufgeld)
72.600 €
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ANTES, HORST
1936 Heppenheim
Titel: Helmkopf.
Datierung: 1976.
Technik: Corten-Stahl.
Maße: 175 x 196 x 50cm.
Provenienz:
- Galerie Orangerie Reinz GmbH, Köln
- Sammlung Prof. Dr. Thomas Olbricht, Essen
Der Maler, Grafiker und Bildhauer Horst Antes ist ein früher Vertreter der Neuen Figuration. Schon früh lehnt er sich gegen die Vortragsweise des Informel und des Tachismus auf und belebt eine neue expressive, figurative Bildsprache. Dabei wählt er sowohl in der zweidimensionalen als auch dreidimensionalen Gestaltung die Menschengestalt zum Hauptmotiv und entwickelt Anfang der 1960er Jahre den "Kopffüßler", den er um 1965 auf den "Kopf" reduziert.
Der hier angebotene massige und überdimensionale Stahlkopf aus dem Jahr 1976 verdeutlicht beispielhaft Antes' Gestaltungsprinzip, seine Figuren in Profilansicht zu zeigen. Bestechen seine malerischen und grafischen Werke durch eine expressive Farbigkeit und einen großen Gestaltungsreichtum der Figuren, nimmt sich die Form bei den skulpturalen Werken zunehmend zurück und wird reduziert auf die typische Profilansicht.
Charakteristisch und für jeden wiederzuerkennen, werden der "Kopffüßler" und der "Kopf" zum Markenzeichen des Künstlers und sind in wichtigen nationalen und internationalen Museen und Privatsammlungen vertreten.
1936 Heppenheim
Titel: Helmkopf.
Datierung: 1976.
Technik: Corten-Stahl.
Maße: 175 x 196 x 50cm.
Provenienz:
- Galerie Orangerie Reinz GmbH, Köln
- Sammlung Prof. Dr. Thomas Olbricht, Essen
Der Maler, Grafiker und Bildhauer Horst Antes ist ein früher Vertreter der Neuen Figuration. Schon früh lehnt er sich gegen die Vortragsweise des Informel und des Tachismus auf und belebt eine neue expressive, figurative Bildsprache. Dabei wählt er sowohl in der zweidimensionalen als auch dreidimensionalen Gestaltung die Menschengestalt zum Hauptmotiv und entwickelt Anfang der 1960er Jahre den "Kopffüßler", den er um 1965 auf den "Kopf" reduziert.
Der hier angebotene massige und überdimensionale Stahlkopf aus dem Jahr 1976 verdeutlicht beispielhaft Antes' Gestaltungsprinzip, seine Figuren in Profilansicht zu zeigen. Bestechen seine malerischen und grafischen Werke durch eine expressive Farbigkeit und einen großen Gestaltungsreichtum der Figuren, nimmt sich die Form bei den skulpturalen Werken zunehmend zurück und wird reduziert auf die typische Profilansicht.
Charakteristisch und für jeden wiederzuerkennen, werden der "Kopffüßler" und der "Kopf" zum Markenzeichen des Künstlers und sind in wichtigen nationalen und internationalen Museen und Privatsammlungen vertreten.
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