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Los 386 | Callum Innes | Ohne Titel
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INNES, CALLUM
1962 Edinburgh
Titel: Ohne Titel.
Datierung: 1996.
Technik: Öl und Schellack auf Leinwand.
Maße: 170 x 162cm.
Bezeichnung: Signiert und datiert verso auf umgeschlagener Leinwand und Keilrahmen: C Innes 96. Hier zudem mit Richtungspfeil versehen.
Provenienz:
- Galerie bob van orsouw, Zürich (Aufkleber)
- Privatsammlung Nordrhein-Westfalen
- Die Sean Kelly Gallery, New York, widmet Callum Innes noch bis zum 17.12.22 die Einzelausstellung 'Tondos'.
In Callum Innes' frühen Gemälde, bei denen er Ölfarbe auf eine mit Schellack versiegelte Leinwand tropft, findet man eine gewisse Nähe zur informellen Malerei. Der bedeutende Unterschied zu dieser besteht jedoch darin, dass sich das Verhältnis zwischen dem Malgrund und der abstrakten Schaffung verändert. Der unter dem Schellack freigelegte Bildträger erhält eine zweite, wichtige Präsenz. Er zeigt die Zeit zwischen Malerei und Nichtmalerei auf. Was jedoch bleibt, ist eine bemalte mit Farbe betropfte Leinwand. Weder der Farbauftrag noch der Auftrag des Schellackes sind letztlich reversibel. Auch der Bildträger bleibt ein mit Pigmenten imprägnierter Untergrund. Die Arbeiten von Innes aus dieser Zeit sind so im Sinne einer fotografischen Erfassung des Augenblicks zu sehen. Sie implizieren eine eher angespannte Beziehung zur Malerei und können als eine Art Momentaufnahme des Malaktes zusammengefasst werden.
1962 Edinburgh
Titel: Ohne Titel.
Datierung: 1996.
Technik: Öl und Schellack auf Leinwand.
Maße: 170 x 162cm.
Bezeichnung: Signiert und datiert verso auf umgeschlagener Leinwand und Keilrahmen: C Innes 96. Hier zudem mit Richtungspfeil versehen.
Provenienz:
- Galerie bob van orsouw, Zürich (Aufkleber)
- Privatsammlung Nordrhein-Westfalen
- Die Sean Kelly Gallery, New York, widmet Callum Innes noch bis zum 17.12.22 die Einzelausstellung 'Tondos'.
In Callum Innes' frühen Gemälde, bei denen er Ölfarbe auf eine mit Schellack versiegelte Leinwand tropft, findet man eine gewisse Nähe zur informellen Malerei. Der bedeutende Unterschied zu dieser besteht jedoch darin, dass sich das Verhältnis zwischen dem Malgrund und der abstrakten Schaffung verändert. Der unter dem Schellack freigelegte Bildträger erhält eine zweite, wichtige Präsenz. Er zeigt die Zeit zwischen Malerei und Nichtmalerei auf. Was jedoch bleibt, ist eine bemalte mit Farbe betropfte Leinwand. Weder der Farbauftrag noch der Auftrag des Schellackes sind letztlich reversibel. Auch der Bildträger bleibt ein mit Pigmenten imprägnierter Untergrund. Die Arbeiten von Innes aus dieser Zeit sind so im Sinne einer fotografischen Erfassung des Augenblicks zu sehen. Sie implizieren eine eher angespannte Beziehung zur Malerei und können als eine Art Momentaufnahme des Malaktes zusammengefasst werden.
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Inventar Nummer: 75726-5