
Los 227 | Jean Dufy | Moulin à Aubes (Limousin)
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DUFY, JEAN
1888 Le Havre - 1964 Boussay
Titel: Moulin à Aubes (Limousin).
Datierung: Um 1930.
Technik: Öl auf Leinwand.
Maße: 38,5 x 46cm.
Bezeichnung: Signiert unten rechts: Jean Dufy.
Rahmen/Sockel: Modellrahmen.
Für dieses Werk liegt eine Expertise von Jacques Bailly, Paris, vom 06.03.2013 vor. Wir danken Herrn Jacques Bailly für die freundliche wissenschaftliche Unterstützung.
Provenienz:
- Schneider Galleries, Mineola, New York (lt. Einlieferer)
- Arvi SA, Melano/Schweiz
- Privatsammlung
Literatur:
- Bailly, Jacques: Catalogue raisonné de l'oeuvre de Jean Dufy (Vol. III), Paris 2024, WVZ.-Nr. 1647, Abb.
- Jean Dufy ist ein bedeutender französischer Maler der Moderne, geprägt vom Fauvismus und Kubismus
- Seine Werke sind in renommierten Sammlungen vertreten, darunter das MoMA in New York und das Musée d'Art Moderne de la Ville de Paris
- Leuchtende Farben und eine poetische Leichtigkeit kennzeichnen sein Werk
- "Moulin à Aubes" zeigt eine eindrucksvolle Landschaft im Limousin und ist ein herausragendes Beispiel für Dufys späte Naturmotive
Jean Dufy, 1888 geboren in Le Havre, wächst als eines von elf Kindern in einer künstlerisch und musikalisch geprägten Familie auf. Obwohl er zunächst eine kaufmännische Lehre beginnt, weckt eine Ausstellung 1906 mit Werken von Matisse, Derain, Marquet und Picasso seine Leidenschaft für die Malerei. Nach dem Wehrdienst zieht Dufy nach Paris, wo er in Kontakt mit zentralen Figuren der Moderne wie Georges Braque und Guillaume Apollinaire kommt. 1914 erzielt er mit seiner ersten Ausstellung von Aquarellen große Anerkennung bei Kritikern und dem Publikum. Im Laufe der Jahre entwickelt er eine unverkennbare Bildsprache: leuchtende Farben, häufig dominiert von Blau, eine beschwingte Linienführung und ein Gespür für rhythmische Kompositionen kennzeichnen sein Werk. Neben der Malerei ist Dufy über Jahrzehnte als Gestalter für Porzellan und Textilien tätig. Seine Gemälde zeigen Paris, Zirkusszenen oder Musiker ebenso wie ruhige Landschaften - stets mit einer Mischung aus poetischer Leichtigkeit und dekorativer Raffinesse.
Das angebotene Gemälde "Moulin à Aubes" entsteht während Dufys Aufenthalten in der ländlichen Region Limousin im Südwesten Frankreichs. In einer von Felsen geprägten Landschaft dominieren grüne und erdfarbene Töne die Komposition. Die Bildmitte wird bestimmt von Landhäusern und einer Wassermühle, die harmonisch in die Natur eingebettet sind. Der Hintergrund wird von dichten Baumkronen und einem Streifen blauen Himmels abgeschlossen. Dufys typische, lockere Pinselführung verleiht der Szene Leichtigkeit, das Licht ist weich und atmosphärisch. Dieses Werk ist ein eindrucksvolles Beispiel für seine späten Landschaftsdarstellungen, in denen er die ländliche Stille mit seiner farbintensiven Handschrift einfängt. Es zeigt seine Fähigkeit, das Alltägliche in eine heitere Bildwelt zu verwandeln - ein poetischer Blick auf die französische Provinz.
1888 Le Havre - 1964 Boussay
Titel: Moulin à Aubes (Limousin).
Datierung: Um 1930.
Technik: Öl auf Leinwand.
Maße: 38,5 x 46cm.
Bezeichnung: Signiert unten rechts: Jean Dufy.
Rahmen/Sockel: Modellrahmen.
Für dieses Werk liegt eine Expertise von Jacques Bailly, Paris, vom 06.03.2013 vor. Wir danken Herrn Jacques Bailly für die freundliche wissenschaftliche Unterstützung.
Provenienz:
- Schneider Galleries, Mineola, New York (lt. Einlieferer)
- Arvi SA, Melano/Schweiz
- Privatsammlung
Literatur:
- Bailly, Jacques: Catalogue raisonné de l'oeuvre de Jean Dufy (Vol. III), Paris 2024, WVZ.-Nr. 1647, Abb.
- Jean Dufy ist ein bedeutender französischer Maler der Moderne, geprägt vom Fauvismus und Kubismus
- Seine Werke sind in renommierten Sammlungen vertreten, darunter das MoMA in New York und das Musée d'Art Moderne de la Ville de Paris
- Leuchtende Farben und eine poetische Leichtigkeit kennzeichnen sein Werk
- "Moulin à Aubes" zeigt eine eindrucksvolle Landschaft im Limousin und ist ein herausragendes Beispiel für Dufys späte Naturmotive
Jean Dufy, 1888 geboren in Le Havre, wächst als eines von elf Kindern in einer künstlerisch und musikalisch geprägten Familie auf. Obwohl er zunächst eine kaufmännische Lehre beginnt, weckt eine Ausstellung 1906 mit Werken von Matisse, Derain, Marquet und Picasso seine Leidenschaft für die Malerei. Nach dem Wehrdienst zieht Dufy nach Paris, wo er in Kontakt mit zentralen Figuren der Moderne wie Georges Braque und Guillaume Apollinaire kommt. 1914 erzielt er mit seiner ersten Ausstellung von Aquarellen große Anerkennung bei Kritikern und dem Publikum. Im Laufe der Jahre entwickelt er eine unverkennbare Bildsprache: leuchtende Farben, häufig dominiert von Blau, eine beschwingte Linienführung und ein Gespür für rhythmische Kompositionen kennzeichnen sein Werk. Neben der Malerei ist Dufy über Jahrzehnte als Gestalter für Porzellan und Textilien tätig. Seine Gemälde zeigen Paris, Zirkusszenen oder Musiker ebenso wie ruhige Landschaften - stets mit einer Mischung aus poetischer Leichtigkeit und dekorativer Raffinesse.
Das angebotene Gemälde "Moulin à Aubes" entsteht während Dufys Aufenthalten in der ländlichen Region Limousin im Südwesten Frankreichs. In einer von Felsen geprägten Landschaft dominieren grüne und erdfarbene Töne die Komposition. Die Bildmitte wird bestimmt von Landhäusern und einer Wassermühle, die harmonisch in die Natur eingebettet sind. Der Hintergrund wird von dichten Baumkronen und einem Streifen blauen Himmels abgeschlossen. Dufys typische, lockere Pinselführung verleiht der Szene Leichtigkeit, das Licht ist weich und atmosphärisch. Dieses Werk ist ein eindrucksvolles Beispiel für seine späten Landschaftsdarstellungen, in denen er die ländliche Stille mit seiner farbintensiven Handschrift einfängt. Es zeigt seine Fähigkeit, das Alltägliche in eine heitere Bildwelt zu verwandeln - ein poetischer Blick auf die französische Provinz.
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Inventar Nummer: 80722-1