Modern, Post War & Contemporary | Galerie Michael Schultz
| Auktion | 01.06.2022
| Vorbesichtigung:
27.05.2022 -
30.05.2022
Los ist verkauft
Los 324 | Jonathan Meese | "Tapferkeit"
Taxe
25.000
- 35.000
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D F
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(inkl. Aufgeld)
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MEESE, JONATHAN
1970 Tokio
Titel: "Tapferkeit".
Datierung: 2004.
Technik: Öl auf Leinwand.
Maße: 210 x 140cm.
Bezeichnung: Zweifach monogrammiert und datiert unten mittig sowie unten rechts: JM 2004. Zudem verso zweifach signiert und datiert: J Meese 2004 Darüber betitelt: TAPFERKEIT.
Rahmen/Sockel: Rahmen.
Provenienz:
- Contemporary Fine Arts, Berlin (Aufkleber und Stempel)
- Privatsammlung Nordrhein-Westfalen
Literatur:
- Contemporary Fine Arts, Berlin (Hrsg.):Jonathan Meese, Rolf-Jürgen Windorf, Gralsfahrt 2006, Berlin 2006, S. 45, Abb.
Jonathan Meese avancierte in den vergangenen Jahren zum deutschen Shootingstar am internationalen Kunstmarkt. Seine Werke handeln oft von Ur-Mythen, Heldensagen oder herausragenden Persönlichkeiten der Weltgeschichte. Es sind die versteckten inhaltlichen Bezüge, welche die Bildsprache Meeses prägen. Dabei bedient sich Meese aber nicht nur an einem weit gefassten Formenkanon, sondern baut auch Schriftzeichen und teilweise sogar eigene Wortschöpfungen in seine Werke ein. In der vorliegenden Arbeit sind diese Schriftzeichen wie eine Spur von Brotkrumen zu verstehen, die den Betrachter an die Hand nehmen und ihm beim Abtauchen in das Universum Meeses zur Seite stehen. Spätestens wenn der Betrachter das Wort "Gral" liest, aktivieren sich unterbewusste Verknüpfungen und dem einen oder anderen Betrachtenden wird nun auch das Bildmotiv förmlich ins Auge springen: Dargestellt ist ein Ritter, vom Betrachtenden häufig mit der titelgebenden Tapferkeit assoziiert. Mit einer reduzierten Farbgebung und einem scharfen Strich löst Meese in der Arbeit "Tapferkeit" die Grenzen zwischen Abstraktion und Figuration auf. Das Ziel Meeses, der Kunst den freien Lauf zu lassen, steht dabei im Fokus.
1970 Tokio
Titel: "Tapferkeit".
Datierung: 2004.
Technik: Öl auf Leinwand.
Maße: 210 x 140cm.
Bezeichnung: Zweifach monogrammiert und datiert unten mittig sowie unten rechts: JM 2004. Zudem verso zweifach signiert und datiert: J Meese 2004 Darüber betitelt: TAPFERKEIT.
Rahmen/Sockel: Rahmen.
Provenienz:
- Contemporary Fine Arts, Berlin (Aufkleber und Stempel)
- Privatsammlung Nordrhein-Westfalen
Literatur:
- Contemporary Fine Arts, Berlin (Hrsg.):Jonathan Meese, Rolf-Jürgen Windorf, Gralsfahrt 2006, Berlin 2006, S. 45, Abb.
Jonathan Meese avancierte in den vergangenen Jahren zum deutschen Shootingstar am internationalen Kunstmarkt. Seine Werke handeln oft von Ur-Mythen, Heldensagen oder herausragenden Persönlichkeiten der Weltgeschichte. Es sind die versteckten inhaltlichen Bezüge, welche die Bildsprache Meeses prägen. Dabei bedient sich Meese aber nicht nur an einem weit gefassten Formenkanon, sondern baut auch Schriftzeichen und teilweise sogar eigene Wortschöpfungen in seine Werke ein. In der vorliegenden Arbeit sind diese Schriftzeichen wie eine Spur von Brotkrumen zu verstehen, die den Betrachter an die Hand nehmen und ihm beim Abtauchen in das Universum Meeses zur Seite stehen. Spätestens wenn der Betrachter das Wort "Gral" liest, aktivieren sich unterbewusste Verknüpfungen und dem einen oder anderen Betrachtenden wird nun auch das Bildmotiv förmlich ins Auge springen: Dargestellt ist ein Ritter, vom Betrachtenden häufig mit der titelgebenden Tapferkeit assoziiert. Mit einer reduzierten Farbgebung und einem scharfen Strich löst Meese in der Arbeit "Tapferkeit" die Grenzen zwischen Abstraktion und Figuration auf. Das Ziel Meeses, der Kunst den freien Lauf zu lassen, steht dabei im Fokus.
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Inventar Nummer: 73614-14
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