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Los 168 | Köln | Musealer Überbauschrank mit Evangelisten
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MUSEALER ÜBERBAUSCHRANK MIT EVANGELISTEN.
Köln.
Datierung: Zweites Viertel 17. Jh.
Technik: Eiche geschnitzt. Die drei Schübe in der Mitte hinter der Geheimtür aus Weichholz.
Beschreibung: Auf gedrückten Kugelfüßen rechteckiger, zweitüriger Unterbau mit verkröpftem
Sockelbereich. Auf den Türen unter Bogenarchitektur der Evangelist Lukas mit dem Stier
bzw. Johannes mit dem Adler in kräftigem Relief. Auf den abgeschrägten Ecken und in der
Mitte jeweils pilasterartige Stehlen mit Fruchtgehängen, Maskarons und Hermen- bzw.
Karyatiden. Darüber zwei gewölbte Schübe mit Fratzen und Rankenrelief. Der zurückgesetzte
Überbau wieder mit zwei Türen an den Seiten, diesmal mit den Evangelisten Matthäus und
Markus. Dazwischen eine Geheimtür mit musizierendem Engel, dahinter drei kleine Schübe
verborgen. Zwischen den Türen wieder Pilaster mit Hermen- bzw. Karyatiden. Auf den Seiten
zwei vollplastische Karyatiden als Kardinaltugend Prudentia mit der Schlange und der
theologischen Tugend Spes mit dem Anker. Das wieder verkröpfte, abschließende Gesims nun
mit großen Cherubköpfen bzw. Puttenköpfen auf Volutenspangen.
Maße: 179x147x69cm.
Beilage: Schlüssel.
Literatur:
- Colsman, Elda: Möbel Gotik bis Jugendstil. Die Sammlung im Museum für Angewandte Kunst Köln, Stuttgart 1999, S.176, Kat.-Nr.94.
- Hoppe, Britta: Geschnitzte Überbauschränke des 17. Jahrhunderts, Bonn 1999. Zu Evangelistenschränken siehe v.a. S.102ff.
Eine Variante des hier vorliegenden Schranks befindet sich in der Sammlung des Museums für Angewandte Kunst in Köln, auch dieser mit den vier Evangelisten und den Allegorien der Tugenden Klugheit und Hoffnung. Wie ein weiterer, sehr ähnlicher Überbauschrank aus der Sammlung des Kölnischen Stadtmuseums (Inv.-Nr. KSM 1976/26), scheinen diese drei aus der gleichen kölnischen Werkstatt zu stammen.
Köln.
Datierung: Zweites Viertel 17. Jh.
Technik: Eiche geschnitzt. Die drei Schübe in der Mitte hinter der Geheimtür aus Weichholz.
Beschreibung: Auf gedrückten Kugelfüßen rechteckiger, zweitüriger Unterbau mit verkröpftem
Sockelbereich. Auf den Türen unter Bogenarchitektur der Evangelist Lukas mit dem Stier
bzw. Johannes mit dem Adler in kräftigem Relief. Auf den abgeschrägten Ecken und in der
Mitte jeweils pilasterartige Stehlen mit Fruchtgehängen, Maskarons und Hermen- bzw.
Karyatiden. Darüber zwei gewölbte Schübe mit Fratzen und Rankenrelief. Der zurückgesetzte
Überbau wieder mit zwei Türen an den Seiten, diesmal mit den Evangelisten Matthäus und
Markus. Dazwischen eine Geheimtür mit musizierendem Engel, dahinter drei kleine Schübe
verborgen. Zwischen den Türen wieder Pilaster mit Hermen- bzw. Karyatiden. Auf den Seiten
zwei vollplastische Karyatiden als Kardinaltugend Prudentia mit der Schlange und der
theologischen Tugend Spes mit dem Anker. Das wieder verkröpfte, abschließende Gesims nun
mit großen Cherubköpfen bzw. Puttenköpfen auf Volutenspangen.
Maße: 179x147x69cm.
Beilage: Schlüssel.
Literatur:
- Colsman, Elda: Möbel Gotik bis Jugendstil. Die Sammlung im Museum für Angewandte Kunst Köln, Stuttgart 1999, S.176, Kat.-Nr.94.
- Hoppe, Britta: Geschnitzte Überbauschränke des 17. Jahrhunderts, Bonn 1999. Zu Evangelistenschränken siehe v.a. S.102ff.
Eine Variante des hier vorliegenden Schranks befindet sich in der Sammlung des Museums für Angewandte Kunst in Köln, auch dieser mit den vier Evangelisten und den Allegorien der Tugenden Klugheit und Hoffnung. Wie ein weiterer, sehr ähnlicher Überbauschrank aus der Sammlung des Kölnischen Stadtmuseums (Inv.-Nr. KSM 1976/26), scheinen diese drei aus der gleichen kölnischen Werkstatt zu stammen.
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32% Aufgeld auf den Zuschlagspreis
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Inventar Nummer: 80267-1