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Los 3 | KPM | Prächtiges Kaffee- und Teeservice mit reicher Blumenmalerei und Vergoldung
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PRÄCHTIGES KAFFEE- UND TEESERVICE MIT REICHER BLUMENMALEREI UND VERGOLDUNG.
KPM. Berlin.
Datierung: 1847-1870.
Technik: Porzellan, farbig und reich gold staffiert.
Beschreibung: Alle Teile dekoriert mit reicher Vergoldung und polychromer Blumenmalerei
Insgesamt 19 Teile, bestehend aus:
1 Kaffeekanne (Höhe inkl. Deckel 19cm),
1 Teekanne (Höhe inkl. Deckel 16cm),
1 Heißwasserkännchen (Höhe inkl. Deckel 14cm),
1 Sahnegießer (Höhe 8,5cm),
1 Zuckerdose (7,5x9x9,5cm),
1 großen Platte (32x43cm),
1 Spülkumme (Ø 18cm),
6 Tassen,
6 Untertassen.
Marke: Pfennigmarke mit Zepter, zweimal ohne Zepter, Reichsapfel in Rot, unterschiedliche Präge- und Malerzeichen.
Die prächtige Tafel
Der Zusammenhang von Essen und Macht, von Tafel und Dekoration hat bereits eine lange Tradition. Üppig beladene Festtafeln, reich an Opulenz und Vielfalt der aufgebrachten Speisen, waren schon seit dem Mittelalter gängiges Mittel der Selbstdarstellung um das eigene Ansehen zu erhöhen. Ab etwa dem 17.Jh. tendierte man schließlich immer mehr dazu die Gastmähler zu noch größeren Schauspielen zu inszenieren. Festlich gedeckte Tafeln wurden quasi zum Statussymbol der Herrschaft. Mit sogenannten Schaugerichten, oder auch "entremets", repräsentierten die Gastgeber nicht nur ihren Reichtum, sondern demonstrierten auch ihre Macht und ihren Stand in der Gesellschaft. Schaugerichte sollten die Gäste unterhalten, erheitern aber auch überraschen. Kunstvoll inszenierte Tafelaufsätze, aufwendig hergestellte Kunstwerke aus Obst oder Zuckermasse zierten den Tisch. Nachahmungen aus der Tierwelt aber auch architektonische Nachbauten aus Tragantzucker waren sehr beliebt. Der Phantasie der Köche war dabei keinen Grenzen gesetzt. So konnten mitunter auch lebende Vögel aus den angeschnittenen Gerichten emporfliegen.
KPM. Berlin.
Datierung: 1847-1870.
Technik: Porzellan, farbig und reich gold staffiert.
Beschreibung: Alle Teile dekoriert mit reicher Vergoldung und polychromer Blumenmalerei
Insgesamt 19 Teile, bestehend aus:
1 Kaffeekanne (Höhe inkl. Deckel 19cm),
1 Teekanne (Höhe inkl. Deckel 16cm),
1 Heißwasserkännchen (Höhe inkl. Deckel 14cm),
1 Sahnegießer (Höhe 8,5cm),
1 Zuckerdose (7,5x9x9,5cm),
1 großen Platte (32x43cm),
1 Spülkumme (Ø 18cm),
6 Tassen,
6 Untertassen.
Marke: Pfennigmarke mit Zepter, zweimal ohne Zepter, Reichsapfel in Rot, unterschiedliche Präge- und Malerzeichen.
Die prächtige Tafel
Der Zusammenhang von Essen und Macht, von Tafel und Dekoration hat bereits eine lange Tradition. Üppig beladene Festtafeln, reich an Opulenz und Vielfalt der aufgebrachten Speisen, waren schon seit dem Mittelalter gängiges Mittel der Selbstdarstellung um das eigene Ansehen zu erhöhen. Ab etwa dem 17.Jh. tendierte man schließlich immer mehr dazu die Gastmähler zu noch größeren Schauspielen zu inszenieren. Festlich gedeckte Tafeln wurden quasi zum Statussymbol der Herrschaft. Mit sogenannten Schaugerichten, oder auch "entremets", repräsentierten die Gastgeber nicht nur ihren Reichtum, sondern demonstrierten auch ihre Macht und ihren Stand in der Gesellschaft. Schaugerichte sollten die Gäste unterhalten, erheitern aber auch überraschen. Kunstvoll inszenierte Tafelaufsätze, aufwendig hergestellte Kunstwerke aus Obst oder Zuckermasse zierten den Tisch. Nachahmungen aus der Tierwelt aber auch architektonische Nachbauten aus Tragantzucker waren sehr beliebt. Der Phantasie der Köche war dabei keinen Grenzen gesetzt. So konnten mitunter auch lebende Vögel aus den angeschnittenen Gerichten emporfliegen.
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