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Los 1067 | Künstlerfamilie Embde | Selbstportrait der Malerin vor der Staffelei
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KÜNSTLERFAMILIE EMBDE
tätig in Kassel 19.Jh.
Titel: Selbstportrait der Malerin vor der Staffelei.
Vermutlich eine der beiden Töchter des Kasseler Maler August von der Embde.
Technik: Öl auf Leinwand.
Montierung: Doubliert.
Maße: 95 x 77,5cm.
Rahmen/Sockel: Rahmen.
Provenienz:
Privatbesitz, Deutschland.
Selbstbewusst lächelnd schaut die Portraitierte aus dem Bildrand heraus, wen oder was sie erblickt bleibt für den Betrachter ungewiss. Neben einem nicht zu identifizierenden Gegenstand - eine Lupe oder ein Spiegel? - hält die dargestellte Dame eine Malpalette sowie einen Malstock in den Händen und geht somit einer für eine Frau dieser Zeit eher ungewöhnlichen Tätigkeit nach. Gesteigert wird dies durch die den linken Bildrand flanierenden Leinwand: Ein Einblick in das entstehende Werk bleibt dem Betrachter verwehrt.
Das biedermeierliche Gemälde zeichnet sich vor allem durch seinen realistischen Stil aus, der weniger in der menschlichen Anatomie, dafür umso stärker in der Stofflichkeit des schulterfreien Gewandes der geheimnisvollen Porträtierten als auch in der Darstellung der botanisch genauen Pflanzenvielfalt zum Ausdruck kommt.
Aus welcher Hand dieses nahezu emanzipiert wirkende Bildnis der dargestellten Malerin stammt, ist heute unklar. Zugeschrieben wird es der in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts in Kassel ansässigen Maler-Familie von der Embde, bestehend aus dem Vater August (1780-1862), sowie seinem Töchtern Emilie (1816-1904) und Caroline (1812-1867).
Der Vater erlangte vor allem durch eine Reihe an Portraits hessischer Landgrafen Bekanntheit, ab 1930 folgten Genremalereien, ländliche Kinderszenen sowie zahlreiche Bildnisse, die in Zusammenarbeit mit seinen Töchtern - oder vollständig aus deren Hand - entstanden und in die auch das vorliegende Gemälde einzuordnen ist.
tätig in Kassel 19.Jh.
Titel: Selbstportrait der Malerin vor der Staffelei.
Vermutlich eine der beiden Töchter des Kasseler Maler August von der Embde.
Technik: Öl auf Leinwand.
Montierung: Doubliert.
Maße: 95 x 77,5cm.
Rahmen/Sockel: Rahmen.
Provenienz:
Privatbesitz, Deutschland.
Selbstbewusst lächelnd schaut die Portraitierte aus dem Bildrand heraus, wen oder was sie erblickt bleibt für den Betrachter ungewiss. Neben einem nicht zu identifizierenden Gegenstand - eine Lupe oder ein Spiegel? - hält die dargestellte Dame eine Malpalette sowie einen Malstock in den Händen und geht somit einer für eine Frau dieser Zeit eher ungewöhnlichen Tätigkeit nach. Gesteigert wird dies durch die den linken Bildrand flanierenden Leinwand: Ein Einblick in das entstehende Werk bleibt dem Betrachter verwehrt.
Das biedermeierliche Gemälde zeichnet sich vor allem durch seinen realistischen Stil aus, der weniger in der menschlichen Anatomie, dafür umso stärker in der Stofflichkeit des schulterfreien Gewandes der geheimnisvollen Porträtierten als auch in der Darstellung der botanisch genauen Pflanzenvielfalt zum Ausdruck kommt.
Aus welcher Hand dieses nahezu emanzipiert wirkende Bildnis der dargestellten Malerin stammt, ist heute unklar. Zugeschrieben wird es der in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts in Kassel ansässigen Maler-Familie von der Embde, bestehend aus dem Vater August (1780-1862), sowie seinem Töchtern Emilie (1816-1904) und Caroline (1812-1867).
Der Vater erlangte vor allem durch eine Reihe an Portraits hessischer Landgrafen Bekanntheit, ab 1930 folgten Genremalereien, ländliche Kinderszenen sowie zahlreiche Bildnisse, die in Zusammenarbeit mit seinen Töchtern - oder vollständig aus deren Hand - entstanden und in die auch das vorliegende Gemälde einzuordnen ist.
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Inventar Nummer: 66641-1