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Los 15 | Kurpfalz | Hochbedeutende höfische Bodenstanduhr mit Glockenspielwerk
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HOCHBEDEUTENDE HÖFISCHE BODENSTANDUHR MIT GLOCKENSPIELWERK.
Kurpfalz.
Datierung: Um 1745.
Entwerfer/Meister: Das Werk von Jacob Möllinger aus Neustadt, der Kasten Hofebenist Ferdinand Zeller aus Mannheim zugeschrieben.
Technik: Nussbaum und Zedernholz poliert, eingelegt und tlw. geschnitzt. Vergoldetes Zifferblatt mit versilbertem Ziffernkranz.
Beschreibung: Dreiteiliges elegant geschwungenes Gehäuse mit seitlichen Lisenen und hohem geschwungenem
Gesims. Die Lisenen mit Voluten verziert. In Feldern durch Bänder gerahmte
Würfelparkettierung. Das Zifferblatt mit römischen Ziffern und arabischer Minuterie,
zentrale Weckerscheibe, kleine Sekunde unterhalb der XII, seitlich je eine Einstellung für
schlagt, schlagt nicht und spielt, spielt nicht. Im Bogenfeld Einstellung für zwölf
Melodien. Achttagewerk mit Viertelstundenschlag auf Glocke. Das Spielwerk mit Walze und
Schlag auf vierzehn Glocken mit insgesamt zwölf verschiedenen Melodien.
Maße: 277x64x37cm.
Marke:
Das Uhrwerk bezeichnet Jacob Möllinger Neustadt.
Provenienz:
-Sammlung der Markgrafen und Grossherzöge von Baden.
-Schloss Mannheim, Schloßinventar Mannheim Seite 256 O.No.6.
-Sammlung Prof. Thomas Olbricht.
Literatur:
-Auktionskatalog Sotheby's. Die Sammlung der Markgrafen und Grossherzöge von Baden, Baden-Baden 5. bis 21. Oktober 1995, Lot 153.
-Jürgen Abeler: Meister der Uhrmacherkunst, Wuppertal 2010. Meister siehe S. 389.
Die hier angebotene Uhr stellt sicherlich den meisterlichen Höhepunkt im Oeuvre des kurpfälzischen Hofuhrmachers Jacob Möllinger dar. Das Gehäuse, das an Möbelentwürfe Mainzer Ebenisten erinnert, kann wohl mit großer Wahrscheinlichkeit dem Mannheimer Hofebenisten Ferdinand Zeller zugeschrieben werden. Bei dieser hochbedeutenden Bodenstanduhr handelt es sich sicherlich um eine Auftragsarbeit für den Kurfürsten Karl Theodor.
Kurpfalz.
Datierung: Um 1745.
Entwerfer/Meister: Das Werk von Jacob Möllinger aus Neustadt, der Kasten Hofebenist Ferdinand Zeller aus Mannheim zugeschrieben.
Technik: Nussbaum und Zedernholz poliert, eingelegt und tlw. geschnitzt. Vergoldetes Zifferblatt mit versilbertem Ziffernkranz.
Beschreibung: Dreiteiliges elegant geschwungenes Gehäuse mit seitlichen Lisenen und hohem geschwungenem
Gesims. Die Lisenen mit Voluten verziert. In Feldern durch Bänder gerahmte
Würfelparkettierung. Das Zifferblatt mit römischen Ziffern und arabischer Minuterie,
zentrale Weckerscheibe, kleine Sekunde unterhalb der XII, seitlich je eine Einstellung für
schlagt, schlagt nicht und spielt, spielt nicht. Im Bogenfeld Einstellung für zwölf
Melodien. Achttagewerk mit Viertelstundenschlag auf Glocke. Das Spielwerk mit Walze und
Schlag auf vierzehn Glocken mit insgesamt zwölf verschiedenen Melodien.
Maße: 277x64x37cm.
Marke:
Das Uhrwerk bezeichnet Jacob Möllinger Neustadt.
Provenienz:
-Sammlung der Markgrafen und Grossherzöge von Baden.
-Schloss Mannheim, Schloßinventar Mannheim Seite 256 O.No.6.
-Sammlung Prof. Thomas Olbricht.
Literatur:
-Auktionskatalog Sotheby's. Die Sammlung der Markgrafen und Grossherzöge von Baden, Baden-Baden 5. bis 21. Oktober 1995, Lot 153.
-Jürgen Abeler: Meister der Uhrmacherkunst, Wuppertal 2010. Meister siehe S. 389.
Die hier angebotene Uhr stellt sicherlich den meisterlichen Höhepunkt im Oeuvre des kurpfälzischen Hofuhrmachers Jacob Möllinger dar. Das Gehäuse, das an Möbelentwürfe Mainzer Ebenisten erinnert, kann wohl mit großer Wahrscheinlichkeit dem Mannheimer Hofebenisten Ferdinand Zeller zugeschrieben werden. Bei dieser hochbedeutenden Bodenstanduhr handelt es sich sicherlich um eine Auftragsarbeit für den Kurfürsten Karl Theodor.
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29% Aufgeld auf den Zuschlagspreis
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Inventar Nummer: 68006-38