
Los 587 | Lucio Fontana | "7 di Denari (Settebello)"
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FONTANA, LUCIO
1899 Rosario/Argentinien - 1968 Comabbio, Varese/Italien
Titel: "7 di Denari (Settebello)".
Datierung: 1957.
Technik: Öl und Glassteinchen auf Leinwand.
Montierung: Auf Holz aufgezogen.
Maße: 14,5 x 9cm.
Bezeichnung: Signiert und datiert unten rechts: l.fontana 57. Bezeichnet und betitelt verso: N° 19. "7 DI DENARI (SETTEBELLO)".
Rahmen/Sockel: Rahmen. Im Rahmen beschrieben.
Provenienz:
- Galleria Blu, Mailand
- Privatsammlung Italien
- Privatsammlung Nordrhein-Westfalen
Literatur:
- Crispolti, Enrico (Hrsg.): Fontana - Catalogo generale, Vol. II, Mailand 1986, WVZ.-Nr. 57 V I, Abb.
- Kleines, zauberhaftes Werk mit hoher Symbolkraft
- Trägt unverwechselbar die Handschrift des größten italienischen Künstlers der Nachkriegszeit
- Titel verweist auf eine wichtige Spielkarte aus einem traditionellen italienischen Kartenspiel
Das Werk "7 di Denari (Settebello)" aus dem Jahr 1957 gehört zu einer faszinierenden Phase im Oeuvre Fontanas, in der er seine radikale Erneuerung der Malerei konsequent weiterentwickelt. Fontana, der Begründer des "Spazialismo", sucht nicht nur neue Dimensionen in der Malerei, sondern öffnet auch den Bildraum selbst - ein revolutionärer Ansatz, der die Grenzen von Kunst und Raum neu definiert.
In dem vorliegenden Werk überzieht Fontana die Bildfläche mit einem leuchtenden Goldgrund. Über diesen Hintergrund malt er in schnellen Pinselstrichen einen schwarz abgerundeten Rahmen entlang der Bildgrenzen. Darin sind sieben gesetzte schwarze Punkte, die mit feinen Glassteinen überzogen sind und bei Lichteinfall glitzern.
Der Titel bezieht sich auf eine der wertvollsten Karten aus dem traditionellen italienischen Kartenspiel "Carte Napoletane" oder "Carte da Scopa". Lucio Fontana verweist damit nicht nur auf ein kartenspielerisches Motiv, sondern spielt auch subtil auf Themen wie Wert, Hoffnung und Schicksal an. In unverwechselbarer Handschrift schafft Fontana ein Werk mit hoher Symbolkraft.
1899 Rosario/Argentinien - 1968 Comabbio, Varese/Italien
Titel: "7 di Denari (Settebello)".
Datierung: 1957.
Technik: Öl und Glassteinchen auf Leinwand.
Montierung: Auf Holz aufgezogen.
Maße: 14,5 x 9cm.
Bezeichnung: Signiert und datiert unten rechts: l.fontana 57. Bezeichnet und betitelt verso: N° 19. "7 DI DENARI (SETTEBELLO)".
Rahmen/Sockel: Rahmen. Im Rahmen beschrieben.
Provenienz:
- Galleria Blu, Mailand
- Privatsammlung Italien
- Privatsammlung Nordrhein-Westfalen
Literatur:
- Crispolti, Enrico (Hrsg.): Fontana - Catalogo generale, Vol. II, Mailand 1986, WVZ.-Nr. 57 V I, Abb.
- Kleines, zauberhaftes Werk mit hoher Symbolkraft
- Trägt unverwechselbar die Handschrift des größten italienischen Künstlers der Nachkriegszeit
- Titel verweist auf eine wichtige Spielkarte aus einem traditionellen italienischen Kartenspiel
Das Werk "7 di Denari (Settebello)" aus dem Jahr 1957 gehört zu einer faszinierenden Phase im Oeuvre Fontanas, in der er seine radikale Erneuerung der Malerei konsequent weiterentwickelt. Fontana, der Begründer des "Spazialismo", sucht nicht nur neue Dimensionen in der Malerei, sondern öffnet auch den Bildraum selbst - ein revolutionärer Ansatz, der die Grenzen von Kunst und Raum neu definiert.
In dem vorliegenden Werk überzieht Fontana die Bildfläche mit einem leuchtenden Goldgrund. Über diesen Hintergrund malt er in schnellen Pinselstrichen einen schwarz abgerundeten Rahmen entlang der Bildgrenzen. Darin sind sieben gesetzte schwarze Punkte, die mit feinen Glassteinen überzogen sind und bei Lichteinfall glitzern.
Der Titel bezieht sich auf eine der wertvollsten Karten aus dem traditionellen italienischen Kartenspiel "Carte Napoletane" oder "Carte da Scopa". Lucio Fontana verweist damit nicht nur auf ein kartenspielerisches Motiv, sondern spielt auch subtil auf Themen wie Wert, Hoffnung und Schicksal an. In unverwechselbarer Handschrift schafft Fontana ein Werk mit hoher Symbolkraft.
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Inventar Nummer: 81058-7