Evening Sale, Modern, Post War & Contemporary
| Auktion | 29.11.2023
| Vorbesichtigung:
24.11.2023 -
27.11.2023
Los ist verkauft
Los 359 | Markus Prachensky | "Poseidon Stomp"
Taxe
30.000
- 50.000
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D
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PRACHENSKY, MARKUS
1932 Innsbruck - 2011 Wien
Titel: "Poseidon Stomp".
Datierung: 1992.
Technik: Acryl auf Leinwand.
Maße: 161 x 120cm.
Bezeichnung: Signiert und datiert oben rechts: PRACHENSKY 92. Verso auf der umgeschlagenen Leinwand nochmals signiert und datiert: Markus PRACHENSKY 1992. Zudem auf Keilrahmen betitelt und bezeichnet: "Poseidon Stomp - II - 1992".
Provenienz:
- Sammlung Wolfgang Fleischer
- Galerie bei der Albertina, Wien
- Privatsammlung Süddeutschland
- Kraftvolle, farbintensive Komposition mit unverwechselbarer Bildästhetik
- Prachenskys kontemplativ-abstrakte Gemälde gehören zu den gefragtesten Werken österreichischer zeitgenössischer Künstler
- Der Zyklus "Poseidon Stomp" besticht durch eine umfangreiche Farbpalette, in der die Farbe über der Form steht
Markus Prachensky wird 1932 in Innsbruck geboren. 1952 zieht er nach Wien und absolviert sein Architekturstudium bei L. Welzenbacher an der Akademie der bildenden Künste. Ab 1953 beginnt er ein Studium der Malerei. Er ist Mitglied des Künstlerkreises der Galerie St. Stephan, die von Monsignore Otto Mauer geleitet wird und an deren Ausstellungen und Aktivitäten er teilnimmt. Gemeinsam mit Wolfgang Hollegha, Josef Mikl und Arnulf Rainer gehört er zur Gründungsgruppe der "Gruppe St. Stephan". Nach figuralen Anfängen wendet er sich ab den 1950er Jahren der abstrakten Malerei zu und ist bis heute ein konsequenter Vertreter des informellen Tachismus.
Seit 1975 unternimmt Prachensky mehrere Reisen in den Mittelmeerraum, unter anderem zu verschiedenen archäologischen Ausgrabungsstätten Italiens, die ihm als Inspirationsquelle dienen. Prachenskys Werk konzentrierte sich bis in die Mitte der 1970er Jahre auf Rottöne. Erst die Eindrücke aus Italien erweiterten seine Palette um Schwarz und Gelb. Während der 1980er und 1990er Jahre werden südliche Landschaften, die Farben und Formen Italiens, zum Zentrum seiner Bildserien. Auch unser Bild mit dem Titel "Poseidon Stomp" strahlt in einer farbintensiven Palette, die hauptsächlich aus roten, grünen, braunen und fast schon bläulich-ultravioletten Farbtönen besteht. Es besticht durch seine kraftvolle und doch strukturierte Handschrift, in der sich dynamische Pinselschwünge und explosionsartige Farbspritzer wunderbar ergänzen.
1932 Innsbruck - 2011 Wien
Titel: "Poseidon Stomp".
Datierung: 1992.
Technik: Acryl auf Leinwand.
Maße: 161 x 120cm.
Bezeichnung: Signiert und datiert oben rechts: PRACHENSKY 92. Verso auf der umgeschlagenen Leinwand nochmals signiert und datiert: Markus PRACHENSKY 1992. Zudem auf Keilrahmen betitelt und bezeichnet: "Poseidon Stomp - II - 1992".
Provenienz:
- Sammlung Wolfgang Fleischer
- Galerie bei der Albertina, Wien
- Privatsammlung Süddeutschland
- Kraftvolle, farbintensive Komposition mit unverwechselbarer Bildästhetik
- Prachenskys kontemplativ-abstrakte Gemälde gehören zu den gefragtesten Werken österreichischer zeitgenössischer Künstler
- Der Zyklus "Poseidon Stomp" besticht durch eine umfangreiche Farbpalette, in der die Farbe über der Form steht
Markus Prachensky wird 1932 in Innsbruck geboren. 1952 zieht er nach Wien und absolviert sein Architekturstudium bei L. Welzenbacher an der Akademie der bildenden Künste. Ab 1953 beginnt er ein Studium der Malerei. Er ist Mitglied des Künstlerkreises der Galerie St. Stephan, die von Monsignore Otto Mauer geleitet wird und an deren Ausstellungen und Aktivitäten er teilnimmt. Gemeinsam mit Wolfgang Hollegha, Josef Mikl und Arnulf Rainer gehört er zur Gründungsgruppe der "Gruppe St. Stephan". Nach figuralen Anfängen wendet er sich ab den 1950er Jahren der abstrakten Malerei zu und ist bis heute ein konsequenter Vertreter des informellen Tachismus.
Seit 1975 unternimmt Prachensky mehrere Reisen in den Mittelmeerraum, unter anderem zu verschiedenen archäologischen Ausgrabungsstätten Italiens, die ihm als Inspirationsquelle dienen. Prachenskys Werk konzentrierte sich bis in die Mitte der 1970er Jahre auf Rottöne. Erst die Eindrücke aus Italien erweiterten seine Palette um Schwarz und Gelb. Während der 1980er und 1990er Jahre werden südliche Landschaften, die Farben und Formen Italiens, zum Zentrum seiner Bildserien. Auch unser Bild mit dem Titel "Poseidon Stomp" strahlt in einer farbintensiven Palette, die hauptsächlich aus roten, grünen, braunen und fast schon bläulich-ultravioletten Farbtönen besteht. Es besticht durch seine kraftvolle und doch strukturierte Handschrift, in der sich dynamische Pinselschwünge und explosionsartige Farbspritzer wunderbar ergänzen.
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Inventar Nummer: 76877-29