Modern, Post War & Contemporary, Evening Sale
| Auktion | 05.06.2024
| Vorbesichtigung:
31.05.2024 -
02.06.2024
Los ist verkauft
Los 106 | Max Slevogt | Der Jäger - Fred Griesinger
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D
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SLEVOGT, MAX
1868 Landshut - 1932 Neukastel
Titel: Der Jäger - Fred Griesinger.
Datierung: 1902.
Technik: Öl auf Leinwand.
Maße: 100 x 80cm.
Bezeichnung: Signiert und datiert unten rechts: Slevogt 02.
Rahmen/Sockel: Modellrahmen.
Provenienz:
- Privatsammlung Rheinland-Pfalz (bis 1968)
- Privatsammlung Nordrhein-Westfalen
- Villa Grisebach, Berlin, Auktion 30.5.2014, Lot 412
- Privatbesitz Deutschland
Ausstellungen:
- Max-Slevogt-Galerie im Schloss Villa Ludwigshöhe, Edenkoben/Pfalz (langjährige Leihgabe)
Literatur:
- Imiela, Hans-Jürgen: Max Slevogt. Eine Monographie, Karlsruhe 1968, S. 376, Nr. 12
- Rosenhagen, Hans: Max Slevogt, in: Die Kunst für alle, München 15.12.1905, XXI. Jahrgang, Heft 6, S. 129/134, Abb.
- Slevogt gehört zusammen mit Liebermann und Corinth zu den herausragenden Vertretern des deutschen Impressionismus
- Geschickte Lichtführung und dynamische Pinselstriche verleihen dem Gemälde lebendige Energie
- Ein Meisterwerk der Porträtmalerei, das eine Aura der Romantik und des Abenteuers ausstrahlt
Max Slevogt zählt neben Max Liebermann und Lovis Corinth zu den wichtigsten Vertretern des deutschen Impressionismus. Der 1868 in Landshut geborene Slevogt zeigt bereits während seiner Schulzeit ein ausgeprägtes Zeichentalent und wird durch Privatunterricht darin gefördert. Seine Entscheidung für die Kunst führt Slevogt 1884 an die Akademie der Bildenden Künste in München, wo er als Maler eine traditionelle Ausbildung erhält. Mit der Zeit lehnt Slevogt jedoch die akademischen Traditionen zunehmend ab und sucht nach neuen Wegen. Er lässt sich von Malerpersönlichkeiten wie Franz von Stuck, Wilhelm Leibl und Arnold Böcklin inspirieren. Sein Malstil verändert sich: der Pinselstrich wird zunehmend lockerer und die Farbpalette heller und leuchtender. Slevogt beteiligt sich an den Ausstellungen der Münchner Secession und wird 1901 nach seinem Umzug in die neue Kunstmetropole Berlin auch Mitglied der Berliner Secession, mit der er seinen künstlerischen Durchbruch als impressionistischer Maler feiert.
"Der Jäger - Fred Griesinger" ist ein herausragendes Beispiel für Slevogts Fähigkeit, die Persönlichkeit und den Charakter seiner Modelle auf fesselnde Weise einzufangen. Das Gemälde zieht den Betrachtenden in eine Welt der Abenteuer und Romantik, in der der Jäger als Symbol für Freiheit und Entschlossenheit steht. Durch die geschickte Komposition und die durchdachte Platzierung des Jägers im Bild gelingt es Slevogt, eine Atmosphäre der Erhabenheit zu schaffen. Besonders bemerkenswert ist die dynamische Pinselführung, die dem Bild eine lebendige Energie verleiht. Slevogt zeigt sein virtuoses Können, indem er die Textur der Kleidung und des Hintergrunds meisterhaft einfängt. Die umgebende Landschaft von sanften Hügeln verleiht dem Motiv eine malerische Kulisse, während das warme, einfallende Licht eine Atmosphäre von Ruhe und Harmonie schafft. Es ist zweifellos ein Juwel in jeder Kunstsammlung und ein begehrtes Stück für Liebhaber der Malerei des frühen 20. Jahrhunderts.
1868 Landshut - 1932 Neukastel
Titel: Der Jäger - Fred Griesinger.
Datierung: 1902.
Technik: Öl auf Leinwand.
Maße: 100 x 80cm.
Bezeichnung: Signiert und datiert unten rechts: Slevogt 02.
Rahmen/Sockel: Modellrahmen.
Provenienz:
- Privatsammlung Rheinland-Pfalz (bis 1968)
- Privatsammlung Nordrhein-Westfalen
- Villa Grisebach, Berlin, Auktion 30.5.2014, Lot 412
- Privatbesitz Deutschland
Ausstellungen:
- Max-Slevogt-Galerie im Schloss Villa Ludwigshöhe, Edenkoben/Pfalz (langjährige Leihgabe)
Literatur:
- Imiela, Hans-Jürgen: Max Slevogt. Eine Monographie, Karlsruhe 1968, S. 376, Nr. 12
- Rosenhagen, Hans: Max Slevogt, in: Die Kunst für alle, München 15.12.1905, XXI. Jahrgang, Heft 6, S. 129/134, Abb.
- Slevogt gehört zusammen mit Liebermann und Corinth zu den herausragenden Vertretern des deutschen Impressionismus
- Geschickte Lichtführung und dynamische Pinselstriche verleihen dem Gemälde lebendige Energie
- Ein Meisterwerk der Porträtmalerei, das eine Aura der Romantik und des Abenteuers ausstrahlt
Max Slevogt zählt neben Max Liebermann und Lovis Corinth zu den wichtigsten Vertretern des deutschen Impressionismus. Der 1868 in Landshut geborene Slevogt zeigt bereits während seiner Schulzeit ein ausgeprägtes Zeichentalent und wird durch Privatunterricht darin gefördert. Seine Entscheidung für die Kunst führt Slevogt 1884 an die Akademie der Bildenden Künste in München, wo er als Maler eine traditionelle Ausbildung erhält. Mit der Zeit lehnt Slevogt jedoch die akademischen Traditionen zunehmend ab und sucht nach neuen Wegen. Er lässt sich von Malerpersönlichkeiten wie Franz von Stuck, Wilhelm Leibl und Arnold Böcklin inspirieren. Sein Malstil verändert sich: der Pinselstrich wird zunehmend lockerer und die Farbpalette heller und leuchtender. Slevogt beteiligt sich an den Ausstellungen der Münchner Secession und wird 1901 nach seinem Umzug in die neue Kunstmetropole Berlin auch Mitglied der Berliner Secession, mit der er seinen künstlerischen Durchbruch als impressionistischer Maler feiert.
"Der Jäger - Fred Griesinger" ist ein herausragendes Beispiel für Slevogts Fähigkeit, die Persönlichkeit und den Charakter seiner Modelle auf fesselnde Weise einzufangen. Das Gemälde zieht den Betrachtenden in eine Welt der Abenteuer und Romantik, in der der Jäger als Symbol für Freiheit und Entschlossenheit steht. Durch die geschickte Komposition und die durchdachte Platzierung des Jägers im Bild gelingt es Slevogt, eine Atmosphäre der Erhabenheit zu schaffen. Besonders bemerkenswert ist die dynamische Pinselführung, die dem Bild eine lebendige Energie verleiht. Slevogt zeigt sein virtuoses Können, indem er die Textur der Kleidung und des Hintergrunds meisterhaft einfängt. Die umgebende Landschaft von sanften Hügeln verleiht dem Motiv eine malerische Kulisse, während das warme, einfallende Licht eine Atmosphäre von Ruhe und Harmonie schafft. Es ist zweifellos ein Juwel in jeder Kunstsammlung und ein begehrtes Stück für Liebhaber der Malerei des frühen 20. Jahrhunderts.
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Inventar Nummer: 79354-1