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Los 344 | Meissen | Neun Figuren und ein Notenpult aus der "Affenkapelle"
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NEUN FIGUREN UND EIN NOTENPULT AUS DER "AFFENKAPELLE".
Meissen.
Meister/Entwerfer: Modell J. J. Kaendler.
Technik: Porzellan, farbig staffiert.
Beschreibung: Insgesamt neun Figuren, bestehend aus:
Dirigent, Drehleierspielerin, Flötist, Gitarrenspieler, Affe am Klavier, Affe mit Trompete, Cellist, Fagottspieler und eine Sängerin. Dazu ein Notenpult.
Maße: Höhe 9,5-17,5cm.
Marke: Schwertermarke, Unterglasurblau. Verschiedene Bossierer- und Malernummern. Verschiedene Jahreszeichen.
Literatur:
- Adams, Len and Yvonne: Meissen Portrait Figures, Leicester 1992, S.188 und 195.
- Rückert, Rainer: Meissener Porzellan von 1710-1810. Kat. Nr.1064-1078.
- VEB Staatliche Porzellanmanufaktur Meissen (Hrsg.): Figuren 1. Vgl. Kapitel Affenmusiker
Die genaue Entstehungszeit der sogenannten "Affenkapelle" ist nicht zu belegen. Anhand der Formnummer lässt sich ein Kauf von 19 Figuren dieser Art, durch Madame de Pompadour eine Entstehung um das Jahr 1753 vermuten. Die Figuren wurden wohl von Johann Joachim Kaendler erschaffen und unter Mitwirkung Peter Reinickes im Jahr 1765/66 neu überarbeitet.
Mitte des 18.Jh. erfreuten sich Affendarstellungen welche in parodistischer Weise menschliche Züge annehmen größter Beliebtheit. Dieses Genre der sog. »Singerien« (franz. »singe« = Affe) wurde nicht nur in Porzellan umgesetzt, sondern findet sich ebenso in Decken- und Wandmalereien oder auf Gobelins. Man nimmt an, dass u.a. die Wandmalereien Christophe Hüets im sog. Affenkabinett des Schlosses Chantilly als Vorbild für die Meissener Affenkapelle dienten. Eine weitere französische Vorlage könnte eine Affenkapelle der Manufaktur Mennecy aus den 40er Jahren sein.
Meissen.
Meister/Entwerfer: Modell J. J. Kaendler.
Technik: Porzellan, farbig staffiert.
Beschreibung: Insgesamt neun Figuren, bestehend aus:
Dirigent, Drehleierspielerin, Flötist, Gitarrenspieler, Affe am Klavier, Affe mit Trompete, Cellist, Fagottspieler und eine Sängerin. Dazu ein Notenpult.
Maße: Höhe 9,5-17,5cm.
Marke: Schwertermarke, Unterglasurblau. Verschiedene Bossierer- und Malernummern. Verschiedene Jahreszeichen.
Literatur:
- Adams, Len and Yvonne: Meissen Portrait Figures, Leicester 1992, S.188 und 195.
- Rückert, Rainer: Meissener Porzellan von 1710-1810. Kat. Nr.1064-1078.
- VEB Staatliche Porzellanmanufaktur Meissen (Hrsg.): Figuren 1. Vgl. Kapitel Affenmusiker
Die genaue Entstehungszeit der sogenannten "Affenkapelle" ist nicht zu belegen. Anhand der Formnummer lässt sich ein Kauf von 19 Figuren dieser Art, durch Madame de Pompadour eine Entstehung um das Jahr 1753 vermuten. Die Figuren wurden wohl von Johann Joachim Kaendler erschaffen und unter Mitwirkung Peter Reinickes im Jahr 1765/66 neu überarbeitet.
Mitte des 18.Jh. erfreuten sich Affendarstellungen welche in parodistischer Weise menschliche Züge annehmen größter Beliebtheit. Dieses Genre der sog. »Singerien« (franz. »singe« = Affe) wurde nicht nur in Porzellan umgesetzt, sondern findet sich ebenso in Decken- und Wandmalereien oder auf Gobelins. Man nimmt an, dass u.a. die Wandmalereien Christophe Hüets im sog. Affenkabinett des Schlosses Chantilly als Vorbild für die Meissener Affenkapelle dienten. Eine weitere französische Vorlage könnte eine Affenkapelle der Manufaktur Mennecy aus den 40er Jahren sein.
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Inventar Nummer: 80186-2
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