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Los 123 | Meissen | Teller aus dem "St. Andreas-Service" für Zarin Elisabeth von Russland
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TELLER AUS DEM "ST. ANDREAS-SERVICE" FÜR ZARIN ELISABETH VON RUSSLAND.
Meissen.
Datierung: Um 1744-45.
Meister/Entwerfer: Entwurf J.F. Eberlein, um 1741-45.
Technik: Porzellan, farbig und gold dekoriert.
Beschreibung: Passiger Rand sowie Gotzkowskyreliefdekor. Gegenständig auf der Fahne oben der kaiserliche
Doppeladler mit dem Hl. Georg im Wappenschild. Unten das Kreuz des Hl. Andreas mit den
Initialien SAPR für den Orden des Heiligen Andreas. Auf den anderen beiden Fahnenfeldern
und auf dem Spiegel Holzschnittblumen.
Maße: ø 24cm.
Marke: Schwertermarke, 16 geprägt, Inv.-Nr. Hermitage St. Petersburg mit 1716 in Rot auf Glasur.
Provenienz:
Norddeutsche Sammlung.
Literatur:
Kasakievitsch, Natalia: Entstehung und Geschichte des Andreas-Services. In: Keramos, 149, 1995, S.47-52.
Der Orden des Heiligen Andreas des Erstberufenen wurde von Zar Peter I. im Jahre 1698 gestiftet und für herausragende militärische Leistungen verliehen, war aber auch Hausorden der Romanow-Dynastie.
Der hier vorliegende Teller entstammt einem der umfangreichsten diplomatischen Geschenke, welche in der Meissener Porzellanmanufaktur je in Auftrag gegeben wurden. Friedrich August II. von Sachsen beauftragte die Manufaktur mit diesem Service um das Bündnis mit Zarin Elisabeth von Russland zu stärken. Es wurde anlässlich der Hochzeit des russischen Thronfolgers Karl Ulrich von Holstein-Gottdorf mit Sophie Auguste Friederike von Anhalt-Zerbst, der späteren Katharina die Große, im Jahre 1745 an den Zarenhof transportiert und der Zarin überreicht
.
Meissen.
Datierung: Um 1744-45.
Meister/Entwerfer: Entwurf J.F. Eberlein, um 1741-45.
Technik: Porzellan, farbig und gold dekoriert.
Beschreibung: Passiger Rand sowie Gotzkowskyreliefdekor. Gegenständig auf der Fahne oben der kaiserliche
Doppeladler mit dem Hl. Georg im Wappenschild. Unten das Kreuz des Hl. Andreas mit den
Initialien SAPR für den Orden des Heiligen Andreas. Auf den anderen beiden Fahnenfeldern
und auf dem Spiegel Holzschnittblumen.
Maße: ø 24cm.
Marke: Schwertermarke, 16 geprägt, Inv.-Nr. Hermitage St. Petersburg mit 1716 in Rot auf Glasur.
Provenienz:
Norddeutsche Sammlung.
Literatur:
Kasakievitsch, Natalia: Entstehung und Geschichte des Andreas-Services. In: Keramos, 149, 1995, S.47-52.
Der Orden des Heiligen Andreas des Erstberufenen wurde von Zar Peter I. im Jahre 1698 gestiftet und für herausragende militärische Leistungen verliehen, war aber auch Hausorden der Romanow-Dynastie.
Der hier vorliegende Teller entstammt einem der umfangreichsten diplomatischen Geschenke, welche in der Meissener Porzellanmanufaktur je in Auftrag gegeben wurden. Friedrich August II. von Sachsen beauftragte die Manufaktur mit diesem Service um das Bündnis mit Zarin Elisabeth von Russland zu stärken. Es wurde anlässlich der Hochzeit des russischen Thronfolgers Karl Ulrich von Holstein-Gottdorf mit Sophie Auguste Friederike von Anhalt-Zerbst, der späteren Katharina die Große, im Jahre 1745 an den Zarenhof transportiert und der Zarin überreicht
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