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Los 504 | Miniatur Keramikservice mit holländischen Genreszenen
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MINIATUR KERAMIKSERVICE MIT HOLLÄNDISCHEN GENRESZENEN.
Datierung: Um 1890/1900.
Meister/Entwerfer: Lothringen, Sarreguemin.
Technik: Heller Scherben mit heller Glasur, Unterglasurrot.
Maße: Höhe der Deckelschüssel 14cm.
Marke: Auf Böden bez. 'Calvados U & Sarreguemines'. Tlw. bez. 'Sarreguemines' und unleserlich Monogramm.
Provenienz:
Privatsammlung Bayern
In Saargemünd wurde seit Jahrhunderten Keramik hergestellt. Um 1900 existierte in ganz Europa ein florierender Markt für Puppenservice, den vor allem neben Thüringen, kleine französische Manufakturen bedienten. Nach dem 1. Weltkrieg kam die Produktion von Puppengeschirren in Frankreich zum Erliegen, da wenig Exportmöglichkeiten bestanden. Das mit holländischen Genreszenen
In rotem Umdruck dekorierte Geschirr ist außergewöhnlich umfangreich. Die Technik des Umdruckverfahrens wurde in England bereits im 18. Jahrhundert entwickelt. Die Motive wurden auf gestochene oder geätzte Druckplatten angebracht und mit keramischen Farben eingestrichen. Man druckte dann auf Seidenpapier, dass noch feucht auf Steingut, Fayencen oder Porzellan abgezogen wurde. Danach folgte der Brennvorgang.
Datierung: Um 1890/1900.
Meister/Entwerfer: Lothringen, Sarreguemin.
Technik: Heller Scherben mit heller Glasur, Unterglasurrot.
Maße: Höhe der Deckelschüssel 14cm.
Marke: Auf Böden bez. 'Calvados U & Sarreguemines'. Tlw. bez. 'Sarreguemines' und unleserlich Monogramm.
Provenienz:
Privatsammlung Bayern
In Saargemünd wurde seit Jahrhunderten Keramik hergestellt. Um 1900 existierte in ganz Europa ein florierender Markt für Puppenservice, den vor allem neben Thüringen, kleine französische Manufakturen bedienten. Nach dem 1. Weltkrieg kam die Produktion von Puppengeschirren in Frankreich zum Erliegen, da wenig Exportmöglichkeiten bestanden. Das mit holländischen Genreszenen
In rotem Umdruck dekorierte Geschirr ist außergewöhnlich umfangreich. Die Technik des Umdruckverfahrens wurde in England bereits im 18. Jahrhundert entwickelt. Die Motive wurden auf gestochene oder geätzte Druckplatten angebracht und mit keramischen Farben eingestrichen. Man druckte dann auf Seidenpapier, dass noch feucht auf Steingut, Fayencen oder Porzellan abgezogen wurde. Danach folgte der Brennvorgang.
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32% Aufgeld auf den Zuschlagspreis
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