Evening Sale, Modern, Post War & Contemporary
| Auktion | 29.11.2023
| Vorbesichtigung:
24.11.2023 -
27.11.2023
Los ist verkauft
Los 39 | Nach Jean-Michel Basquiat | Ohne Titel (Head)
Taxe
80.000
- 120.000
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D F
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(inkl. Aufgeld)
112.200 €
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Nach BASQUIAT, JEAN-MICHEL
New York 1960 - 1988
Titel: Ohne Titel (Head).
Datierung: 1983/2001.
Technik: Farbserigrafie auf Lenox Museumskarton.
Darstellungsmaß: 102 x 102cm
Herausgeber: DeSanctis Carr Fine Art, Los Angeles (Hrsg.).
Exemplar: P.P. 5/5.
Rahmen: Rahmen.
Das Werk ist verso mit dem Stempel des Estate of Jean-Michel Basquiat versehen. Dieser ist von Gerard Basquiat, Administrator of The Estate of Jean-Michel Basquiat, signiert und datiert (19.11.2001).
Das Werk stammt aus einer Auflage von 85 nummerierten Exemplaren (+ 15 A.P. + 5 P.P.). Es basiert auf einem Gemälde Basquiats aus dem Jahr 1983.
Provenienz:
- Gerald Hartinger Fine Arts, Wien
- Privatsammlung Nordrhein-Westfalen
Literatur:
- Vgl. Galerie Enrico Navarra (Hrsg.): Jean-Michel Basquiat, Band I, Paris 1996, S. 76, Abb.
- Totenkopf-Motive zählen zu den Gefragtesten des Künstlers
- Ein Totenkopf-Gemälde von 1982 wurde 2017 zu einem der teuersten Gemälde, dass je auf Auktionen verkauft wurde
Mit seinem überwältigenden Gespür für visuelle Dynamik ist Jean-Michel Basquiat einer der ikonischsten Künstler des 20. Jahrhunderts. Seine Anfänge finden sich in der Graffiti-Kunst. Als SAMO hinterlässt Basquiat in den späten 1970er Jahren erste Spuren auf den Straßen von New York. Obwohl er sich seit den 1980er Jahren auf Papier und Leinwände konzentriert, sind die Einflüsse der Streetart in seinem kompletten Oeuvre erkennbar.
Das Jahr 1982 bedeutet für Basquiat wichtige Durchbrüche: Seine erste Einzelausstellung bei Annina Nosei in New York, gefolgt von Larry Gagosian in Los Angeles und Bruno Bischofberger in Zürich, wird gekrönt von der documenta 7 in Kassel, wo er als jüngster von 176 Künstlern seine Kunst präsentiert und ihm den gewünschten Weltruhm verschafft. Rückblickend gilt Basquiat als der Zündstoff, der die Dogmen der letzten Jahrzehnte der Malerei sprengt und einen Symbolismus einläutet, der die gesamte Kunstwelt auf den Kopf stellen soll.
In seinem kurzen Leben schaffte Basquiat einen Kanon an Symbolen und Zeichen, die seine Werke unverwechselbar machen. Eines dieser wiederkehrenden Symbole ist der Totenkopf, der zu einem seiner beliebtesten Motive zählt. Das Gemälde "Ohne Titel" von 1982, welches einen Totenkopf ziert, wurde 2017 für 110,5 Millionen Dollar verkauft und ist damit eines der teuersten Werke, die jemals auf Auktionen verkauft wurden. Ein vergleichbarer Totenkopf ist auf dem hier dargestellten Werk "Ohne Titel (Head)" zu sehen.
Die Vorlage zu der hier dargestellten Serigrafie, ist ein Gemälde aus dem Jahr 1983, dem besonders gefragten Frühwerk des Künstlers. Auf schwarzem Hintergrund ist ein anatomisch dargestellter Schädel aus präzisen Pinselstrichen geformt, die in unverdünnter Primärfarben übereinandergeschichtet sind. Schonungslos blickt das Gesicht mit seinen rotunterlaufenen Augen den Betrachter an und erzeugt eine nahezu elektrisch aufgeladene Intensität. Mit einer aggressiven Rohheit wird zugleich Innen- und Außenwelt in einem Porträt dargestellt. In seinem außergewöhnlichen Gespür für Farbkompositionen, verschmilzt das scheinbare Durcheinander der Farben und Gesten zu einem stimmigen, farbgewaltigen Werk, dessen visuelle und emotionale Kraft die unvergleichliche malerische Note Basquiats ausmacht.
New York 1960 - 1988
Titel: Ohne Titel (Head).
Datierung: 1983/2001.
Technik: Farbserigrafie auf Lenox Museumskarton.
Darstellungsmaß: 102 x 102cm
Herausgeber: DeSanctis Carr Fine Art, Los Angeles (Hrsg.).
Exemplar: P.P. 5/5.
Rahmen: Rahmen.
Das Werk ist verso mit dem Stempel des Estate of Jean-Michel Basquiat versehen. Dieser ist von Gerard Basquiat, Administrator of The Estate of Jean-Michel Basquiat, signiert und datiert (19.11.2001).
Das Werk stammt aus einer Auflage von 85 nummerierten Exemplaren (+ 15 A.P. + 5 P.P.). Es basiert auf einem Gemälde Basquiats aus dem Jahr 1983.
Provenienz:
- Gerald Hartinger Fine Arts, Wien
- Privatsammlung Nordrhein-Westfalen
Literatur:
- Vgl. Galerie Enrico Navarra (Hrsg.): Jean-Michel Basquiat, Band I, Paris 1996, S. 76, Abb.
- Totenkopf-Motive zählen zu den Gefragtesten des Künstlers
- Ein Totenkopf-Gemälde von 1982 wurde 2017 zu einem der teuersten Gemälde, dass je auf Auktionen verkauft wurde
Mit seinem überwältigenden Gespür für visuelle Dynamik ist Jean-Michel Basquiat einer der ikonischsten Künstler des 20. Jahrhunderts. Seine Anfänge finden sich in der Graffiti-Kunst. Als SAMO hinterlässt Basquiat in den späten 1970er Jahren erste Spuren auf den Straßen von New York. Obwohl er sich seit den 1980er Jahren auf Papier und Leinwände konzentriert, sind die Einflüsse der Streetart in seinem kompletten Oeuvre erkennbar.
Das Jahr 1982 bedeutet für Basquiat wichtige Durchbrüche: Seine erste Einzelausstellung bei Annina Nosei in New York, gefolgt von Larry Gagosian in Los Angeles und Bruno Bischofberger in Zürich, wird gekrönt von der documenta 7 in Kassel, wo er als jüngster von 176 Künstlern seine Kunst präsentiert und ihm den gewünschten Weltruhm verschafft. Rückblickend gilt Basquiat als der Zündstoff, der die Dogmen der letzten Jahrzehnte der Malerei sprengt und einen Symbolismus einläutet, der die gesamte Kunstwelt auf den Kopf stellen soll.
In seinem kurzen Leben schaffte Basquiat einen Kanon an Symbolen und Zeichen, die seine Werke unverwechselbar machen. Eines dieser wiederkehrenden Symbole ist der Totenkopf, der zu einem seiner beliebtesten Motive zählt. Das Gemälde "Ohne Titel" von 1982, welches einen Totenkopf ziert, wurde 2017 für 110,5 Millionen Dollar verkauft und ist damit eines der teuersten Werke, die jemals auf Auktionen verkauft wurden. Ein vergleichbarer Totenkopf ist auf dem hier dargestellten Werk "Ohne Titel (Head)" zu sehen.
Die Vorlage zu der hier dargestellten Serigrafie, ist ein Gemälde aus dem Jahr 1983, dem besonders gefragten Frühwerk des Künstlers. Auf schwarzem Hintergrund ist ein anatomisch dargestellter Schädel aus präzisen Pinselstrichen geformt, die in unverdünnter Primärfarben übereinandergeschichtet sind. Schonungslos blickt das Gesicht mit seinen rotunterlaufenen Augen den Betrachter an und erzeugt eine nahezu elektrisch aufgeladene Intensität. Mit einer aggressiven Rohheit wird zugleich Innen- und Außenwelt in einem Porträt dargestellt. In seinem außergewöhnlichen Gespür für Farbkompositionen, verschmilzt das scheinbare Durcheinander der Farben und Gesten zu einem stimmigen, farbgewaltigen Werk, dessen visuelle und emotionale Kraft die unvergleichliche malerische Note Basquiats ausmacht.
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Inventar Nummer: 77500-1