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Los 825 | Nikolaus Friedrich | Bogenspanner
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FRIEDRICH, NIKOLAUS
1865 Köln - 1914 Berlin
Titel: Bogenspanner.
Technik: Bronze, dunkelbraun patiniert.
Maße: 90cm.
Bezeichnung: Bezeichnet seitlich: N. Friedrich.
Provenienz:
Privatbesitz, Deutschland.
Die ersten Jahre seiner Ausbildung genoss Nicolaus Friedrich in seiner Heimat Köln, bevor er anschließend mehrere Jahre im Ausland wirkte. Von 1891 bis 1893 arbeitete er an der Erstellung von Dekorationen der Chicagoer Weltausstellung von 1893 mit. Ab diesem Jahr widmete sich der Künstler, der heute vor allem als Bildhauer bekannt ist, dem Studium an der Königlichen Akademie der Künste zu Berlin, an der er für sein außerordentliches Talent den sogenannten Rompreis verliehen bekam. Durch das Stipendium wurden ihm zahlreiche Reisen durch die großen Kunstmetropolen ermöglicht.
1900 wurden Friedrichs Arbeiten im Rahmen der Pariser Weltausstellung prämiert. Die Berliner Nationalgalerie erwarb in den Jahren 1902 und 1905 zwei seiner Werke - unteranderem seine bekannte Statuette "Bogenspanner", die vor der Nationalgalerie aufgestellt wurde. Die vorliegende Skulptur verfügt über ein sicheres Schönheitsgefühl der Proportionen. Friedrich präsentiert den Athleten in höchster Anspannung. Tief in den Moment versunken, scheint er die Spannung seines Bogens erspüren zu wollen. Die starke Konzentration zeichnet sich auch in seinem Gesicht ab. Der nackte Körper brilliert durch die minutiöse und feine Ausarbeitung der Muskelpartien des Sportlers. Die konvexe Wölbung des Bogens spiegelt sich dabei in der Körperhaltung des "Bogenspanners" wider und generiert durch den offenen Umriss der Bronze eine gehaltvolle Dynamik, die je nach Perspektive neue Dimensionen annimmt.
1865 Köln - 1914 Berlin
Titel: Bogenspanner.
Technik: Bronze, dunkelbraun patiniert.
Maße: 90cm.
Bezeichnung: Bezeichnet seitlich: N. Friedrich.
Provenienz:
Privatbesitz, Deutschland.
Die ersten Jahre seiner Ausbildung genoss Nicolaus Friedrich in seiner Heimat Köln, bevor er anschließend mehrere Jahre im Ausland wirkte. Von 1891 bis 1893 arbeitete er an der Erstellung von Dekorationen der Chicagoer Weltausstellung von 1893 mit. Ab diesem Jahr widmete sich der Künstler, der heute vor allem als Bildhauer bekannt ist, dem Studium an der Königlichen Akademie der Künste zu Berlin, an der er für sein außerordentliches Talent den sogenannten Rompreis verliehen bekam. Durch das Stipendium wurden ihm zahlreiche Reisen durch die großen Kunstmetropolen ermöglicht.
1900 wurden Friedrichs Arbeiten im Rahmen der Pariser Weltausstellung prämiert. Die Berliner Nationalgalerie erwarb in den Jahren 1902 und 1905 zwei seiner Werke - unteranderem seine bekannte Statuette "Bogenspanner", die vor der Nationalgalerie aufgestellt wurde. Die vorliegende Skulptur verfügt über ein sicheres Schönheitsgefühl der Proportionen. Friedrich präsentiert den Athleten in höchster Anspannung. Tief in den Moment versunken, scheint er die Spannung seines Bogens erspüren zu wollen. Die starke Konzentration zeichnet sich auch in seinem Gesicht ab. Der nackte Körper brilliert durch die minutiöse und feine Ausarbeitung der Muskelpartien des Sportlers. Die konvexe Wölbung des Bogens spiegelt sich dabei in der Körperhaltung des "Bogenspanners" wider und generiert durch den offenen Umriss der Bronze eine gehaltvolle Dynamik, die je nach Perspektive neue Dimensionen annimmt.
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Inventar Nummer: 75515-1