Los 1197 | Otto Ubbelohde | "Wolkenstudie"
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UBBELOHDE, OTTO
1867 Marburg - 1922 Goßfelden/Lahntal
Titel: "Wolkenstudie".
Technik: Öl auf Leinwand.
Maße: 60 x 74,5cm.
Rahmen: Rahmen.
Rückseitig:
Auf der Leinwand bestätigendes Etikett der Ehefrau des Künstlers, Hanna Ubbelohde.
Provenienz:
Privatbesitz, Deutschland.
Der 1867 geborene Künstler Otto Ubbelohde ist Sohn eines Professors für Römisches Recht an der Universität Marburg. In der hessischen Stadt wuchs er heran, mit dem Traum von der Ausbildung als kunstschaffender Maler. Nach langem Hadern seitens des Vaters bekommt er schließlich die Erlaubnis und beginnt seine Ausbildung an der Großherzöglich Sächsischen Kunstschule, von der er nach kurzer Zeit an die Münchener Kunstakademie wechselt, wo er als Schüler von Gabriel von Hackl, Wilhelm von Diez und Ludwig von Löfftz lernt. Nebenbei pflegt er Kontakte zur Kunstkolonie in Dessau. 1889 arbeitet er im Kreis der sich gerade gründenden Künstlerkolonie Worpswede, zu welcher er in den Jahren 1894/1895 noch einmal zurückkehrt.
Neben seinen international bekannten Illustrationen und Zeichnungen widmete sich Otto Ubbelohde mit besonderer Hingabe der Malerei. Von den oft nur in Kennerkreisen bekannten Gemälden können wir Ihnen in diesem Herbst vier Arbeiten vorstellen.
In "Landschaft mit weitem Wolkenhimmel" (Kat. 1198) fängt Ubbelohde die sanft geschwungene Hügellandschaft seiner hessischen Heimat unter einem dynamischen, wolkenreichen Himmel ein. Der erdtonige Vordergrund verschmilzt mit der grüngrauen Hügellandschaft und den dunklen Bäumen. Dieser Arbeit formal und in ihrer Farbigkeit sehr ähnlich ist das Gemälde "Wolkenstudie" (Kat. 1197), eine Wolkenlandschaft, die sich großflächig auf dem kräftigen blauen Himmel ausbreitet und von sanften Rosanuancen des Abendlichts belebt wird. Wolken- und Vegetationsformen wechseln sich am Horizont harmonisch ab. Die Arbeit "Hessische Hügellandschaft" (Kat. 1199) aus dem Jahr 1917 veranschaulicht Otto Ubbelohdes vom Jugendstil geprägte Bildsprache, mit der er seine Heimat in sanft geschwungenen Hügeln und weißen Akzenten darstellt. Auf diesem Gemälde kehrt er die formale Komposition der Landschaft um: Während in den beiden anderen Werken der Himmel dominiert, nimmt hier die blumenbestandene, sattgrüne Landschaft den größten Teil der Bildfläche ein. "Garten in Grossfelden" (Kat. 1200) zeigt einen herbstlichen Garten, in dem eine verlassene Gartenbank als einziges Zeichen menschlicher Präsenz erscheint. Umgeben von satten Rot- und Gelbtönen welker Blätter öffnet sich im Hintergrund vereinzelt der Blick auf den blauen Himmel zwischen den Bäumen.
Mit seiner unverwechselbaren Verbindung von tief verwurzelter Heimatverbundenheit und stilistischer Raffinesse des Jugendstils hinterlässt Otto Ubbelohde mit diesen Gemälden ein eindrucksvolles Zeugnis seines künstlerischen Schaffens.
1867 Marburg - 1922 Goßfelden/Lahntal
Titel: "Wolkenstudie".
Technik: Öl auf Leinwand.
Maße: 60 x 74,5cm.
Rahmen: Rahmen.
Rückseitig:
Auf der Leinwand bestätigendes Etikett der Ehefrau des Künstlers, Hanna Ubbelohde.
Provenienz:
Privatbesitz, Deutschland.
Der 1867 geborene Künstler Otto Ubbelohde ist Sohn eines Professors für Römisches Recht an der Universität Marburg. In der hessischen Stadt wuchs er heran, mit dem Traum von der Ausbildung als kunstschaffender Maler. Nach langem Hadern seitens des Vaters bekommt er schließlich die Erlaubnis und beginnt seine Ausbildung an der Großherzöglich Sächsischen Kunstschule, von der er nach kurzer Zeit an die Münchener Kunstakademie wechselt, wo er als Schüler von Gabriel von Hackl, Wilhelm von Diez und Ludwig von Löfftz lernt. Nebenbei pflegt er Kontakte zur Kunstkolonie in Dessau. 1889 arbeitet er im Kreis der sich gerade gründenden Künstlerkolonie Worpswede, zu welcher er in den Jahren 1894/1895 noch einmal zurückkehrt.
Neben seinen international bekannten Illustrationen und Zeichnungen widmete sich Otto Ubbelohde mit besonderer Hingabe der Malerei. Von den oft nur in Kennerkreisen bekannten Gemälden können wir Ihnen in diesem Herbst vier Arbeiten vorstellen.
In "Landschaft mit weitem Wolkenhimmel" (Kat. 1198) fängt Ubbelohde die sanft geschwungene Hügellandschaft seiner hessischen Heimat unter einem dynamischen, wolkenreichen Himmel ein. Der erdtonige Vordergrund verschmilzt mit der grüngrauen Hügellandschaft und den dunklen Bäumen. Dieser Arbeit formal und in ihrer Farbigkeit sehr ähnlich ist das Gemälde "Wolkenstudie" (Kat. 1197), eine Wolkenlandschaft, die sich großflächig auf dem kräftigen blauen Himmel ausbreitet und von sanften Rosanuancen des Abendlichts belebt wird. Wolken- und Vegetationsformen wechseln sich am Horizont harmonisch ab. Die Arbeit "Hessische Hügellandschaft" (Kat. 1199) aus dem Jahr 1917 veranschaulicht Otto Ubbelohdes vom Jugendstil geprägte Bildsprache, mit der er seine Heimat in sanft geschwungenen Hügeln und weißen Akzenten darstellt. Auf diesem Gemälde kehrt er die formale Komposition der Landschaft um: Während in den beiden anderen Werken der Himmel dominiert, nimmt hier die blumenbestandene, sattgrüne Landschaft den größten Teil der Bildfläche ein. "Garten in Grossfelden" (Kat. 1200) zeigt einen herbstlichen Garten, in dem eine verlassene Gartenbank als einziges Zeichen menschlicher Präsenz erscheint. Umgeben von satten Rot- und Gelbtönen welker Blätter öffnet sich im Hintergrund vereinzelt der Blick auf den blauen Himmel zwischen den Bäumen.
Mit seiner unverwechselbaren Verbindung von tief verwurzelter Heimatverbundenheit und stilistischer Raffinesse des Jugendstils hinterlässt Otto Ubbelohde mit diesen Gemälden ein eindrucksvolles Zeugnis seines künstlerischen Schaffens.
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Inventar Nummer: 81921-2


