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Los 23 | Pierre-Philippe Thomire | Großer Tafelaufsatz Empire mit Bacchus & Ceres
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GROßER TAFELAUFSATZ EMPIRE MIT BACCHUS & CERES.
Thomire, Pierre-Philippe. 1751 - 1843 Paris.
Datierung: Um 1820.
Technik: Feuervergoldete Bronze.
Beschreibung: Auf der Oberseite der Plinthe umlaufend Palmettendekor und der hohe zylindrische Sockel
umlaufend mit einem Relief kleiner Amoretten, zwischen sich große Blütenfestons tragend
und je großem Palmettenmotiv. Auf dem Sockel die großen Figuren von Bacchus und Ceres in
tanzender Pose, über ihren Häuptern einen großen Leuchteraufsatz mit Weintrauben tragend.
Oben aufliegender Ring mit acht geschwungenen Leuchterarmen in Form von Füllhörnern, die
Tüllen je mit Blattrelief.
Maße: Höhe 66cm, ø 43cm.
Marke: Auf Sockel bez. "THOMIRE A PARIS".
Zustand: Stab der Ceres verloren.
Provenienz:
Privatsammlung Berlin.
Literatur:
Hans Ottomeyer u. Peter Pröschel. Vergoldete Bronzen, Bd.1. München 1986. Für das Modell siehe S.387, Abb.5.16.13.
Im Laufe des 19. Jahrhunderts setzte sich an den vornehmen Tafeln Europas eine neue Art zu Speisen durch. Hatte man vorher den Tisch mit aufwändig gestalteten Schaugerichten dekoriert, die aber für den Verzehr oft recht unpraktisch waren, begann man damit die Speisen in mehreren Gängen auf Tellern zu servieren. Um den dadurch entstandenen Platz in der Tischmitte zu füllen, entstanden neue Formen der Tafeldekoration. Der hier präsentierte Tafelaufsatz war vermutlich Teil eines dieser feuervergoldeten Sourtouts. Auf einer Unterkonstruktion mit von Galerierändern eingefassten Spiegelplatten standen Körbe und Etageren für Blumen, Früchte und Konfekt, sowie Kandelaber, deren Kerzenschein von den Spiegeln reflektiert wurde. Diese Ensembles blieben während des gesamten Diners an ihrem Platz auf der Tischmitte und der Gast an der prächtig geschmückten Tafel, konnten sich als Augenschmaus an ihnen erfreuen.
Thomire, Pierre-Philippe. 1751 - 1843 Paris.
Datierung: Um 1820.
Technik: Feuervergoldete Bronze.
Beschreibung: Auf der Oberseite der Plinthe umlaufend Palmettendekor und der hohe zylindrische Sockel
umlaufend mit einem Relief kleiner Amoretten, zwischen sich große Blütenfestons tragend
und je großem Palmettenmotiv. Auf dem Sockel die großen Figuren von Bacchus und Ceres in
tanzender Pose, über ihren Häuptern einen großen Leuchteraufsatz mit Weintrauben tragend.
Oben aufliegender Ring mit acht geschwungenen Leuchterarmen in Form von Füllhörnern, die
Tüllen je mit Blattrelief.
Maße: Höhe 66cm, ø 43cm.
Marke: Auf Sockel bez. "THOMIRE A PARIS".
Zustand: Stab der Ceres verloren.
Provenienz:
Privatsammlung Berlin.
Literatur:
Hans Ottomeyer u. Peter Pröschel. Vergoldete Bronzen, Bd.1. München 1986. Für das Modell siehe S.387, Abb.5.16.13.
Im Laufe des 19. Jahrhunderts setzte sich an den vornehmen Tafeln Europas eine neue Art zu Speisen durch. Hatte man vorher den Tisch mit aufwändig gestalteten Schaugerichten dekoriert, die aber für den Verzehr oft recht unpraktisch waren, begann man damit die Speisen in mehreren Gängen auf Tellern zu servieren. Um den dadurch entstandenen Platz in der Tischmitte zu füllen, entstanden neue Formen der Tafeldekoration. Der hier präsentierte Tafelaufsatz war vermutlich Teil eines dieser feuervergoldeten Sourtouts. Auf einer Unterkonstruktion mit von Galerierändern eingefassten Spiegelplatten standen Körbe und Etageren für Blumen, Früchte und Konfekt, sowie Kandelaber, deren Kerzenschein von den Spiegeln reflektiert wurde. Diese Ensembles blieben während des gesamten Diners an ihrem Platz auf der Tischmitte und der Gast an der prächtig geschmückten Tafel, konnten sich als Augenschmaus an ihnen erfreuen.
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Inventar Nummer: 73495-3