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Los 133 | Thomas Scheibitz | Ohne Titel
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SCHEIBITZ, THOMAS
1968 Radeberg
Titel: Ohne Titel.
Datierung: 2006.
Technik: MDF, bemalt mit Metallkugel.
Maße: 145,5 x 49 x 60cm.
Sockel/Rahmen: Auf Holzpodest (20 x 88 x 120cm, Gesamthöhe: 165,5cm).
Provenienz:
- Tanya Bonakdar Gallery, New York
- Privatsammlung Vietnam
Thomas Scheibitz wird als Sohn eines Steinmetzes in der Nähe von Dresden geboren. Nachdem er zunächst den Beruf des Werkzeugmachers erlernt, studiert er von 1991 bis 1996 Malerei an der Hochschule für Bildende Künste in Dresden. Ein besonderer Glanzpunkt in Scheibitz' Vita ist die gemeinsame Gestaltung des deutschen Pavillons mit Tino Sehgal auf der 51. Biennale in Venedig im Jahr 2005.
Scheibitz selbst attestiert sich eine starke Prägung durch den Kubismus, was auch in der hier vorgestellten Arbeit deutlich zur Geltung kommt. Scheibitz arbeitet hier jedoch nicht nur mit abstrahierten kubischen Formen, sondern lotet auch die perspektivischen Grenzen der Skulptur neu aus. Das Werk steht beispielhaft für Scheibitz' Beziehung zur Bildhauerei. Für ihn stellt das Werk ein Hilfsmittel zur Neudefinition von Raum, Realität und Perspektive dar. Diese Neudefinition erfolgt experimentell, nahezu spielerisch, und bindet den Betrachter, auch durch die Spiegelung in der Sphäre, aktiv in diesen Prozess mit ein. Das Werk eröffnet dem Betrachter neue Deutungsebenen und so werden nicht nur die Möglichkeiten der Kunst untersucht, sondern auch aktuelle gesellschaftliche Fragen verhandelt.
1968 Radeberg
Titel: Ohne Titel.
Datierung: 2006.
Technik: MDF, bemalt mit Metallkugel.
Maße: 145,5 x 49 x 60cm.
Sockel/Rahmen: Auf Holzpodest (20 x 88 x 120cm, Gesamthöhe: 165,5cm).
Provenienz:
- Tanya Bonakdar Gallery, New York
- Privatsammlung Vietnam
Thomas Scheibitz wird als Sohn eines Steinmetzes in der Nähe von Dresden geboren. Nachdem er zunächst den Beruf des Werkzeugmachers erlernt, studiert er von 1991 bis 1996 Malerei an der Hochschule für Bildende Künste in Dresden. Ein besonderer Glanzpunkt in Scheibitz' Vita ist die gemeinsame Gestaltung des deutschen Pavillons mit Tino Sehgal auf der 51. Biennale in Venedig im Jahr 2005.
Scheibitz selbst attestiert sich eine starke Prägung durch den Kubismus, was auch in der hier vorgestellten Arbeit deutlich zur Geltung kommt. Scheibitz arbeitet hier jedoch nicht nur mit abstrahierten kubischen Formen, sondern lotet auch die perspektivischen Grenzen der Skulptur neu aus. Das Werk steht beispielhaft für Scheibitz' Beziehung zur Bildhauerei. Für ihn stellt das Werk ein Hilfsmittel zur Neudefinition von Raum, Realität und Perspektive dar. Diese Neudefinition erfolgt experimentell, nahezu spielerisch, und bindet den Betrachter, auch durch die Spiegelung in der Sphäre, aktiv in diesen Prozess mit ein. Das Werk eröffnet dem Betrachter neue Deutungsebenen und so werden nicht nur die Möglichkeiten der Kunst untersucht, sondern auch aktuelle gesellschaftliche Fragen verhandelt.
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Inventar Nummer: 70078-1
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