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Los 1013 | Veit Stoss | Mondsichelmadonna
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STOSS, VEIT
um 1447 Horb - 1533 Nürnberg
Umkreis
Titel: Mondsichelmadonna.
Datierung: Um. 1500.
Technik: Lindenholz. Fassung entfernt. Maße: 126cm.
Provenienz:
Privatbesitz, Deutschland.
Die sehr gut erhaltene Figur zeigt die Muttergottes stehend auf der Mondsichel, ein Hinweis auf die Offenbarung des Evangelisten Johannes, das Jesuskind auf ihrer linken Hand vor ihrer Brust haltend und mit der rechten Hand stützend. Das nackte Jesuskind wendet sich dem Betrachter zu. Es hält in der rechten Hand einen Apfel, Symbol des Sündenfalls als Hinweis auf die Erlösung der Menschheit durch seinen späteren Kreuzestod. Maria trägt über ein enges Kleid einen über ihre Schulter drapierten Mantel, den sie unter dem rechten Arm aufnimmt, wodurch dieser in langgezogenen Falten vor ihrem Körper fällt. Der Faltenwurf wird belebt durch knittrig aufwirbelnde, virtuos geschnitzte Partien. Marias Gesicht mit der hohen Stirn wird umrahmt von den breit ausfächernden Haaren, die in Strähnen vor dem Körper und in Wellen auf ihren Rücken herunterfallen. Ursprünglich wird die Figur die Mitte eines Altarschreines gebildet oder als Teil eines Marienleuchters im Kirchenraum gehangen haben.
Die virtuos geschnitzte Plastik dürfte im Umfeld des großen Bildhauers Veit Stoß (1447-1533) in Nürnberg entstanden sein. Vor allem die Auflösung der Falten erinnert an den von Veit Stoss geprägten Stil der Nürnberger Plastik um 1500. Auf dessen Umfeld verweist auch das zarte Gesicht der Maria.
Wir danken Guido de Werd, Köln, für seine freundliche Unterstützung bei der Katalogisierung der vorliegenden Arbeit.
um 1447 Horb - 1533 Nürnberg
Umkreis
Titel: Mondsichelmadonna.
Datierung: Um. 1500.
Technik: Lindenholz. Fassung entfernt. Maße: 126cm.
Provenienz:
Privatbesitz, Deutschland.
Die sehr gut erhaltene Figur zeigt die Muttergottes stehend auf der Mondsichel, ein Hinweis auf die Offenbarung des Evangelisten Johannes, das Jesuskind auf ihrer linken Hand vor ihrer Brust haltend und mit der rechten Hand stützend. Das nackte Jesuskind wendet sich dem Betrachter zu. Es hält in der rechten Hand einen Apfel, Symbol des Sündenfalls als Hinweis auf die Erlösung der Menschheit durch seinen späteren Kreuzestod. Maria trägt über ein enges Kleid einen über ihre Schulter drapierten Mantel, den sie unter dem rechten Arm aufnimmt, wodurch dieser in langgezogenen Falten vor ihrem Körper fällt. Der Faltenwurf wird belebt durch knittrig aufwirbelnde, virtuos geschnitzte Partien. Marias Gesicht mit der hohen Stirn wird umrahmt von den breit ausfächernden Haaren, die in Strähnen vor dem Körper und in Wellen auf ihren Rücken herunterfallen. Ursprünglich wird die Figur die Mitte eines Altarschreines gebildet oder als Teil eines Marienleuchters im Kirchenraum gehangen haben.
Die virtuos geschnitzte Plastik dürfte im Umfeld des großen Bildhauers Veit Stoß (1447-1533) in Nürnberg entstanden sein. Vor allem die Auflösung der Falten erinnert an den von Veit Stoss geprägten Stil der Nürnberger Plastik um 1500. Auf dessen Umfeld verweist auch das zarte Gesicht der Maria.
Wir danken Guido de Werd, Köln, für seine freundliche Unterstützung bei der Katalogisierung der vorliegenden Arbeit.
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Inventar Nummer: 67255-2