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Los 1125 | Wilhelm Hahn | Der Kosakenüberfall
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HAHN, WILHELM
1829 Ebersbach - 1887 Dresden
Titel: Der Kosakenüberfall.
Technik: Öl auf Leinwand.
Maße: 112 x 160cm.
Bezeichnung: Signiert und datiert unten links: Wilh. Hahn / Düsseldorf 1865.
Rahmen: Rahmen.
Rückseitig:
Auf dem Keilrahmen altes Ausstellungsetikett.
Provenienz:
Privatbesitz, Deutschland.
Carl Wilhelm Hahn begann seine Ausbildung als 15-Jähriger an der Kunstakademie Dresden und wurde schon bald in die Meisterklasse des bekannten Malers Julius Hübner aufgenommen. Nach seinem Umzug nach Düsseldorf und seinem Studium an der Kunstakademie vertiefte er besonders das Malen von Tieren und Figuren. Bedeutend sind vor allem seine malerischen Schilderungen des amerikanischen Volkslebens sowie die Wiedergabe ländlicher Szenen oder Motive aus Dichtungen.
Auch das vorliegende Gemälde erzählt eine Geschichte. In einer Schneelandschaft wird eine junge Bauernfamilie von zwei Kosakenreitern überfallen und ausgeplündert. Der Vater liegt niedergeschlagen am Boden, während der eine Reiter von seinem Pferd abgestiegen ist und bedrohlich über ihm steht, um seinem Opfer die Stiefel auszuziehen. Ein kleiner Hund versucht vergeblich den Angreifer von seinem Herrchen fortzureißen. Der andere im Sattel sitzende Reiter hat bereits ein Ziegenböcklein an sich gerissen, das die junge Frau verzweifelt versucht zurückzuhalten. Die Angst ist den beiden kleinen Kindern und der Mutter deutlich anzusehen und für die Betrachter und Betrachterinnen förmlich zu spüren. Der rechts am Boden liegende Karren mit den Habseligkeiten der Beraubten, unterstreicht die Gewalt und Dramatik der dargestellten Szene. Dem gegenüber steht die schöne russische Winterlandschaft, die, eingerahmt von jungen Eichenbäumen, ein idyllisches Bild abgibt. Dennoch schafft Hahn durch die Lichteinstrahlung, eine kühle Atmosphäre.
Hahns Gemälde wurden in zahlreichen Ausstellungen gezeigt und prämiert.
1829 Ebersbach - 1887 Dresden
Titel: Der Kosakenüberfall.
Technik: Öl auf Leinwand.
Maße: 112 x 160cm.
Bezeichnung: Signiert und datiert unten links: Wilh. Hahn / Düsseldorf 1865.
Rahmen: Rahmen.
Rückseitig:
Auf dem Keilrahmen altes Ausstellungsetikett.
Provenienz:
Privatbesitz, Deutschland.
Carl Wilhelm Hahn begann seine Ausbildung als 15-Jähriger an der Kunstakademie Dresden und wurde schon bald in die Meisterklasse des bekannten Malers Julius Hübner aufgenommen. Nach seinem Umzug nach Düsseldorf und seinem Studium an der Kunstakademie vertiefte er besonders das Malen von Tieren und Figuren. Bedeutend sind vor allem seine malerischen Schilderungen des amerikanischen Volkslebens sowie die Wiedergabe ländlicher Szenen oder Motive aus Dichtungen.
Auch das vorliegende Gemälde erzählt eine Geschichte. In einer Schneelandschaft wird eine junge Bauernfamilie von zwei Kosakenreitern überfallen und ausgeplündert. Der Vater liegt niedergeschlagen am Boden, während der eine Reiter von seinem Pferd abgestiegen ist und bedrohlich über ihm steht, um seinem Opfer die Stiefel auszuziehen. Ein kleiner Hund versucht vergeblich den Angreifer von seinem Herrchen fortzureißen. Der andere im Sattel sitzende Reiter hat bereits ein Ziegenböcklein an sich gerissen, das die junge Frau verzweifelt versucht zurückzuhalten. Die Angst ist den beiden kleinen Kindern und der Mutter deutlich anzusehen und für die Betrachter und Betrachterinnen förmlich zu spüren. Der rechts am Boden liegende Karren mit den Habseligkeiten der Beraubten, unterstreicht die Gewalt und Dramatik der dargestellten Szene. Dem gegenüber steht die schöne russische Winterlandschaft, die, eingerahmt von jungen Eichenbäumen, ein idyllisches Bild abgibt. Dennoch schafft Hahn durch die Lichteinstrahlung, eine kühle Atmosphäre.
Hahns Gemälde wurden in zahlreichen Ausstellungen gezeigt und prämiert.
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Wilhelm Hahn Deutschland Düsseldorfer Schule Dresdener Schule 19.Jh. Gemälde Rahmen Genre Gemälde Winter
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Inventar Nummer: 70195-1