Modern, Post War & Contemporary, Evening Sale
| Auktion | 27.11.2024
| Vorbesichtigung:
22.11.2024 -
25.11.2024
Los ist verkauft
Los 108 | Adolf Erbslöh | Garten in Calenberg
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20.000
- 30.000
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D
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ERBSLÖH, ADOLF
1881 New York - 1947 Irschenhausen
Titel: Garten in Calenberg.
Datierung: Um 1932.
Technik: Öl auf Hartfaserplatte.
Maße: 36 x 38cm.
Rahmen/Sockel: Modellrahmen.
Provenienz:
- Nachlass Erbslöh
- Privatsammlung Nordrhein-Westfalen
Ausstellungen:
- Gustav-Lübcke-Museum, Hamm 1981, Kat.-Nr. 87 (Aufkleber)
Literatur:
- Billeter, Felix/Salmen, Brigitte: Adolf Erbslöh, 1881-1947, - Werkverzeichnis der Gemälde, München 2016, WVZ.-Nr. 1932/6
- Lebendige Naturdarstellung mit meisterhaftem Einsatz von Licht und Schatten
- Für Erbslöh typisch-harmonische Farbpalette
- Gesuchte Arbeit im einzigartig pointilistisch-expressiven Stil des Künstlers
Adolf Erbslöh wurde als Sohn einer Kaufmannsfamilie in New York geboren, wuchs aber nach der Rückkehr der Familie in Deutschland auf. Nach einer kaufmännischen Ausbildung begann er sein Kunststudium an der Karlsruher Akademie, wo er sich früh mit Alexander Kanoldt und Georg Tappert anfreundete. Später initiierte Erbslöh gemeinsam mit Marianne von Werefkin und Alexej Jawlensky die "Neue Künstlervereinigung München", aus der schließlich auch der "Blaue Reiter" hervorging.
Während Reisen nach Frankreich kam er in Kontakt mit den Werken von Cézanne und den Impressionisten, deren Einfluss in seiner Wahl der Farbnuancen und der geometrischen Vereinfachung der Formen spürbar ist.
In der hier angebotenen Arbeit fällt sofort die charakteristische Pinselführung auf, die sowohl pastose wie auch pointillistische Elemente vereint. Diese harmonische Farbpalette ist ein typisches Merkmal Erbslöhs, der in vielen seiner Werke eine Vorliebe für natürliche Töne zeigt, um die Lebendigkeit und Tiefe der Natur einzufangen. Die Pinselstriche sind klar und dennoch locker, wodurch ein dynamisches Spiel von Licht und Schatten entsteht. Dieses Gemälde ist so ein hervorragendes Beispiel für Erbslöhs Entwicklung hin zu einer abstrahierten, aber dennoch erkennbaren Naturdarstellung.
Adolf Erbslöh war ein Künstler, der die Vielschichtigkeit und das Mysterium der Natur auf subtile, aber kraftvolle Weise zum Ausdruck bringen konnte. Die Reduktion auf das Wesentliche, die wir in diesem Gemälde sehen, ist ein Zeugnis seiner Reife als Künstler und seines tiefen Verständnisses für die Landschaftsmalerei. Seine Werke sind geprägt von einer inneren Harmonie und einer klaren Formensprache, die sowohl erfahrene Kunstsammler als auch Liebhaber moderner Kunst immer wieder in ihren Bann ziehen.
1881 New York - 1947 Irschenhausen
Titel: Garten in Calenberg.
Datierung: Um 1932.
Technik: Öl auf Hartfaserplatte.
Maße: 36 x 38cm.
Rahmen/Sockel: Modellrahmen.
Provenienz:
- Nachlass Erbslöh
- Privatsammlung Nordrhein-Westfalen
Ausstellungen:
- Gustav-Lübcke-Museum, Hamm 1981, Kat.-Nr. 87 (Aufkleber)
Literatur:
- Billeter, Felix/Salmen, Brigitte: Adolf Erbslöh, 1881-1947, - Werkverzeichnis der Gemälde, München 2016, WVZ.-Nr. 1932/6
- Lebendige Naturdarstellung mit meisterhaftem Einsatz von Licht und Schatten
- Für Erbslöh typisch-harmonische Farbpalette
- Gesuchte Arbeit im einzigartig pointilistisch-expressiven Stil des Künstlers
Adolf Erbslöh wurde als Sohn einer Kaufmannsfamilie in New York geboren, wuchs aber nach der Rückkehr der Familie in Deutschland auf. Nach einer kaufmännischen Ausbildung begann er sein Kunststudium an der Karlsruher Akademie, wo er sich früh mit Alexander Kanoldt und Georg Tappert anfreundete. Später initiierte Erbslöh gemeinsam mit Marianne von Werefkin und Alexej Jawlensky die "Neue Künstlervereinigung München", aus der schließlich auch der "Blaue Reiter" hervorging.
Während Reisen nach Frankreich kam er in Kontakt mit den Werken von Cézanne und den Impressionisten, deren Einfluss in seiner Wahl der Farbnuancen und der geometrischen Vereinfachung der Formen spürbar ist.
In der hier angebotenen Arbeit fällt sofort die charakteristische Pinselführung auf, die sowohl pastose wie auch pointillistische Elemente vereint. Diese harmonische Farbpalette ist ein typisches Merkmal Erbslöhs, der in vielen seiner Werke eine Vorliebe für natürliche Töne zeigt, um die Lebendigkeit und Tiefe der Natur einzufangen. Die Pinselstriche sind klar und dennoch locker, wodurch ein dynamisches Spiel von Licht und Schatten entsteht. Dieses Gemälde ist so ein hervorragendes Beispiel für Erbslöhs Entwicklung hin zu einer abstrahierten, aber dennoch erkennbaren Naturdarstellung.
Adolf Erbslöh war ein Künstler, der die Vielschichtigkeit und das Mysterium der Natur auf subtile, aber kraftvolle Weise zum Ausdruck bringen konnte. Die Reduktion auf das Wesentliche, die wir in diesem Gemälde sehen, ist ein Zeugnis seiner Reife als Künstler und seines tiefen Verständnisses für die Landschaftsmalerei. Seine Werke sind geprägt von einer inneren Harmonie und einer klaren Formensprache, die sowohl erfahrene Kunstsammler als auch Liebhaber moderner Kunst immer wieder in ihren Bann ziehen.
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Inventar Nummer: 79920-3