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Los 42 | Andreas Emmel | Paar prächtige Leuchter aus dem Service der Landsberg-Velen
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PAAR PRÄCHTIGE LEUCHTER AUS DEM SERVICE DER LANDSBERG-VELEN.
Emmel, Andreas. Bonn.
Datierung: 1792.
Technik: Silber.
Beschreibung: Ansteigender Rundfuß mit Lorbeerkranz und Perlzier. Jeweils vorne auf Fuß das fein
gravierte Wappen der Freiherren von Landsberg-Velen. Der Schaft über kanneliertem Sockel
in drei schlanke Pilaster mit Widderköpfen übergehend, in deren Mitte schlanker Stab mit
Ranke. Zwischen den Widderköpfen bewegliche Eichenlaub-Festons eingehängt, die große
Vasentülle mit kannelierter Mitte und breit auskragendem Tülleneinsatz. Der Rand der
Tropfteller blattförmig gestaltet.
Gewicht: Ca. 1835g.
Maße: Höhe jeweils 32,5cm.
BZ Bonn mit Zahl 1792 (Scheffler, Rheinland Westfalen, Nr.164), MZ Andreas Emmel (tätig 1786-1820 ebd. Nr.176).
Provenienz:
Westfälische Privatsammlung.
Literatur:
Fritz, Johann Michael u.a.: Bonner Goldschmiede des 18. Jahrhunderts, in: Bonner Jahrbuch 164, 1964, Typus aufgeführt und abgebildet S.374, Abb.19.
Paul Joseph Freiherr von Landsberg-Velen gab im Jahre 1792 ein großes, über 300 Teile umfassendes Tafelservice bei dem Bonner Silberschmied Andreas Emmel in Auftrag.
Bei dem vorliegenden großen und schwer gearbeitetem Leuchterpaar handelt es sich um zwei von insgesamt 12 Stück, welche in dem für die Zeit beliebten Stil 'à l'antique' von Emmel für das Service ausgeführt wurden (Fritz, S.370, 385).
Das in seltenem Umfang noch erhaltene Service kann für seinen Entstehungszeitraum als außergewöhnlich bezeichnet werden. Es reiht sich ein in Aufträge wie den des Kurfürsten Max Emmanuel, welcher 1719 seinem Sohn Clemens August anlässlich der Ernennung zum Bischof von Münster und Paderborn, ein Service anfertigen ließ.
"Mit den großen Servicen Bayrischer Kurfürsten, preußischer Könige, russischer Zaren und der Vielzahl begüterter Adelsgeschlechter ist es wohl das letzte in solchem Umfang in Deutschland gearbeitete Tafelservice" (Fritz, S.386).
Teile des Services befinden sich heute in öffentlichen Sammlungen wie dem Landesmuseum Bonn oder Münster.
Emmel, Andreas. Bonn.
Datierung: 1792.
Technik: Silber.
Beschreibung: Ansteigender Rundfuß mit Lorbeerkranz und Perlzier. Jeweils vorne auf Fuß das fein
gravierte Wappen der Freiherren von Landsberg-Velen. Der Schaft über kanneliertem Sockel
in drei schlanke Pilaster mit Widderköpfen übergehend, in deren Mitte schlanker Stab mit
Ranke. Zwischen den Widderköpfen bewegliche Eichenlaub-Festons eingehängt, die große
Vasentülle mit kannelierter Mitte und breit auskragendem Tülleneinsatz. Der Rand der
Tropfteller blattförmig gestaltet.
Gewicht: Ca. 1835g.
Maße: Höhe jeweils 32,5cm.
BZ Bonn mit Zahl 1792 (Scheffler, Rheinland Westfalen, Nr.164), MZ Andreas Emmel (tätig 1786-1820 ebd. Nr.176).
Provenienz:
Westfälische Privatsammlung.
Literatur:
Fritz, Johann Michael u.a.: Bonner Goldschmiede des 18. Jahrhunderts, in: Bonner Jahrbuch 164, 1964, Typus aufgeführt und abgebildet S.374, Abb.19.
Paul Joseph Freiherr von Landsberg-Velen gab im Jahre 1792 ein großes, über 300 Teile umfassendes Tafelservice bei dem Bonner Silberschmied Andreas Emmel in Auftrag.
Bei dem vorliegenden großen und schwer gearbeitetem Leuchterpaar handelt es sich um zwei von insgesamt 12 Stück, welche in dem für die Zeit beliebten Stil 'à l'antique' von Emmel für das Service ausgeführt wurden (Fritz, S.370, 385).
Das in seltenem Umfang noch erhaltene Service kann für seinen Entstehungszeitraum als außergewöhnlich bezeichnet werden. Es reiht sich ein in Aufträge wie den des Kurfürsten Max Emmanuel, welcher 1719 seinem Sohn Clemens August anlässlich der Ernennung zum Bischof von Münster und Paderborn, ein Service anfertigen ließ.
"Mit den großen Servicen Bayrischer Kurfürsten, preußischer Könige, russischer Zaren und der Vielzahl begüterter Adelsgeschlechter ist es wohl das letzte in solchem Umfang in Deutschland gearbeitete Tafelservice" (Fritz, S.386).
Teile des Services befinden sich heute in öffentlichen Sammlungen wie dem Landesmuseum Bonn oder Münster.
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