Modern | Post War | Contemporary | Galerie Thomas | The Jagdfeld Collection
| Auktion | 03.12.2025
| Vorbesichtigung:
28.11.2025 -
01.12.2025
Los 379 | Andreas Schulze | Ohne Titel (Hügelbild)
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04.12.2025 - ca.14:58 Uhr
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SCHULZE, ANDREAS
1955 Hannover
Titel: Ohne Titel (Hügelbild).
Untertitel: 2-teilig.
Datierung: 1986.
Technik: Acryl auf Nessel.
Maße: Jeweils: 273 x 146cm; Gesamtmaß: 273 x 292cm.
Provenienz:
- Max Hetzler, Berlin (Aufkleber)
- Privatsammlung Berlin
- Charakteristisches Großformat in der gefragten Bildsprache Schulzes
- Vielschichtige Arbeit mit ironisch-humorvollem Unterton
- Marktfrische Arbeit aus der besonders geschätzten Phase der 1980er Jahre
Die Gemälde von Andreas Schulze bestechen durch einen unverwechselbaren Malstil, der auf eindrucksvolle Weise zwischen Ironie und Empathie, Bedrohung und Trost oszilliert. Mit feiner, oft humorvoller Distanz legt Schulze die verborgenen Strukturen und Selbstverständlichkeiten des bürgerlichen Alltags frei - und hält zugleich der zeitgenössischen Kunst einen reflektierenden Spiegel vor.
Obwohl Schulze den künstlerischen Netzwerken der 1980er Jahre - insbesondere dem Umfeld der Neuen Wilden und der Gruppe Mülheimer Freiheit - eng verbunden war, ging er konsequent seinen eigenen Weg. In bewusster Abgrenzung entwickelte er eine Bildsprache, die das Gegenständliche mit dem Absurden verbindet und alltägliche Motive durch radikale Vereinfachung in neue Bedeutungsebenen überführt.
So entstehen Werke, die zwischen Vertrautheit und Fremdheit changieren - Spiegelbilder einer Zeit, in der das Alltägliche zur Projektionsfläche existenzieller Fragen wird. Schulzes Malerei öffnet damit einen Raum, in dem Ironie und Ernst, Distanz und Anteilnahme produktiv ineinandergreifen - ein unverwechselbares Kennzeichen seines Oeuvres.
Das 1986 entstandene Hügelbild von Andreas Schulze entfaltet eine surreal anmutende Landschaft, in der organische Formen und architektonische Elemente in eigentümlicher Harmonie koexistieren. Mit seiner charakteristischen Mischung aus Ironie und Sanftheit verwandelt Schulze das Alltägliche in ein rätselhaftes Sinnbild moderner Befindlichkeit.
1955 Hannover
Titel: Ohne Titel (Hügelbild).
Untertitel: 2-teilig.
Datierung: 1986.
Technik: Acryl auf Nessel.
Maße: Jeweils: 273 x 146cm; Gesamtmaß: 273 x 292cm.
Provenienz:
- Max Hetzler, Berlin (Aufkleber)
- Privatsammlung Berlin
- Charakteristisches Großformat in der gefragten Bildsprache Schulzes
- Vielschichtige Arbeit mit ironisch-humorvollem Unterton
- Marktfrische Arbeit aus der besonders geschätzten Phase der 1980er Jahre
Die Gemälde von Andreas Schulze bestechen durch einen unverwechselbaren Malstil, der auf eindrucksvolle Weise zwischen Ironie und Empathie, Bedrohung und Trost oszilliert. Mit feiner, oft humorvoller Distanz legt Schulze die verborgenen Strukturen und Selbstverständlichkeiten des bürgerlichen Alltags frei - und hält zugleich der zeitgenössischen Kunst einen reflektierenden Spiegel vor.
Obwohl Schulze den künstlerischen Netzwerken der 1980er Jahre - insbesondere dem Umfeld der Neuen Wilden und der Gruppe Mülheimer Freiheit - eng verbunden war, ging er konsequent seinen eigenen Weg. In bewusster Abgrenzung entwickelte er eine Bildsprache, die das Gegenständliche mit dem Absurden verbindet und alltägliche Motive durch radikale Vereinfachung in neue Bedeutungsebenen überführt.
So entstehen Werke, die zwischen Vertrautheit und Fremdheit changieren - Spiegelbilder einer Zeit, in der das Alltägliche zur Projektionsfläche existenzieller Fragen wird. Schulzes Malerei öffnet damit einen Raum, in dem Ironie und Ernst, Distanz und Anteilnahme produktiv ineinandergreifen - ein unverwechselbares Kennzeichen seines Oeuvres.
Das 1986 entstandene Hügelbild von Andreas Schulze entfaltet eine surreal anmutende Landschaft, in der organische Formen und architektonische Elemente in eigentümlicher Harmonie koexistieren. Mit seiner charakteristischen Mischung aus Ironie und Sanftheit verwandelt Schulze das Alltägliche in ein rätselhaftes Sinnbild moderner Befindlichkeit.
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Inventar Nummer: 81944-1
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