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Los 221 | Bernard Schultze | "tabuskri 4/60"
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SCHULTZE, BERNARD
1915 Schneidemühl - 2005 Köln
Titel: "tabuskri 4/60".
Datierung: 1960.
Technik: Öl und Mischtechnik auf Leinwand.
Maße: 110 x 70,5cm.
Bezeichnung: Signiert und datiert unten rechts: Bernard Schultze 60. Nochmals signiert verso: Bernard Schultze. Hier zudem betitelt: tabuskri 4/60.
Wir danken Frau Dr. Herrmann, Köln, für die freundliche, wissenschaftliche Unterstützung.
Provenienz:
- Privatsammlung Brandenburg
Literatur:
- Diederich, Stephan/Herrmann, Barbara: Bernard Schultze - Verzeichnis der Werke, Bd. II, 1939 bis 1989, Köln 2015, WVZ.-Nr. 60/25, o. Abb.
Tabuskri oder auch tabulae scriptae nennt Bernard Schultze seine ersten Reliefbilder, die er ab 1957 kreiert. In den Tabuskris kombiniert Schultze Farbzeichnung und Malerei zu luftigen Gebilden, die Schultzes außerordentliches zeichnerisches Können offenbaren. In dünnen Schichten liegt auf der Malfläche eine pastose Substanz, die Rillen, Furchen und Grate bildet. Dieses feine Relief ist der Ausgangspunkt für die zeichnerischen Farbgebilde, die sich scheinbar tänzerisch über die Bildfläche bewegen. Aus diesen Arbeiten entwickelt Schultze ab 1961 seine vollplastisch aus Farbmaterie aufgebauten "Migofs".
Schultze selbst spricht wie folgt über seine frühen Reliefbilder: "tabulae scriptae, auch im Bereich einer Grenzsituation: Auf weißer Leinwand begann ich sehr willkürlich, mit Ölfarbe inselhaft Farbflecke und Farbhaufen ineinander zu mengen, um sie dann in mit der Feder geschriebenes Liniengeflecht auszudehnen. Es waren schwebende, heitere Bilder zwischen Malerei und Zeichnung." (Bernard Schultze, in: KUNSTmagazin, 111/1980, S. 46).
VAN HAM Art Estate vertritt seit 2018 den künstlerischen Teilnachlass von Bernard Schultze des Folkwang-Museumsvereins e.V., Essen
1915 Schneidemühl - 2005 Köln
Titel: "tabuskri 4/60".
Datierung: 1960.
Technik: Öl und Mischtechnik auf Leinwand.
Maße: 110 x 70,5cm.
Bezeichnung: Signiert und datiert unten rechts: Bernard Schultze 60. Nochmals signiert verso: Bernard Schultze. Hier zudem betitelt: tabuskri 4/60.
Wir danken Frau Dr. Herrmann, Köln, für die freundliche, wissenschaftliche Unterstützung.
Provenienz:
- Privatsammlung Brandenburg
Literatur:
- Diederich, Stephan/Herrmann, Barbara: Bernard Schultze - Verzeichnis der Werke, Bd. II, 1939 bis 1989, Köln 2015, WVZ.-Nr. 60/25, o. Abb.
Tabuskri oder auch tabulae scriptae nennt Bernard Schultze seine ersten Reliefbilder, die er ab 1957 kreiert. In den Tabuskris kombiniert Schultze Farbzeichnung und Malerei zu luftigen Gebilden, die Schultzes außerordentliches zeichnerisches Können offenbaren. In dünnen Schichten liegt auf der Malfläche eine pastose Substanz, die Rillen, Furchen und Grate bildet. Dieses feine Relief ist der Ausgangspunkt für die zeichnerischen Farbgebilde, die sich scheinbar tänzerisch über die Bildfläche bewegen. Aus diesen Arbeiten entwickelt Schultze ab 1961 seine vollplastisch aus Farbmaterie aufgebauten "Migofs".
Schultze selbst spricht wie folgt über seine frühen Reliefbilder: "tabulae scriptae, auch im Bereich einer Grenzsituation: Auf weißer Leinwand begann ich sehr willkürlich, mit Ölfarbe inselhaft Farbflecke und Farbhaufen ineinander zu mengen, um sie dann in mit der Feder geschriebenes Liniengeflecht auszudehnen. Es waren schwebende, heitere Bilder zwischen Malerei und Zeichnung." (Bernard Schultze, in: KUNSTmagazin, 111/1980, S. 46).
VAN HAM Art Estate vertritt seit 2018 den künstlerischen Teilnachlass von Bernard Schultze des Folkwang-Museumsvereins e.V., Essen
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Inventar Nummer: 67182-1