From a Universal Collector - The Olbricht Collection   
                        
                                                
                                                    | Auktion | 26.09.2020
                                                
                                                
                                                    | Vorbesichtigung:
                            19.09.2020 -
                            24.09.2020
                                                
                         
 
     
  Los ist verkauft 
 Los 334 | Bertrand Lavier | "Donnay # 1"
Taxe
 
        30.000
                    - 50.000
         €
        
        
  D F  
  Ergebnis: 
 (inkl. Aufgeld)
  
45.150 €
 
 
    
        
                                                                
        
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 LAVIER, BERTRAND
1949 Châtillon-sur-Seine
 
Titel: "Donnay # 1".
Datierung: 1989.
Technik: Acryl auf Tischtennisplatte (2-teilig).
Maße: Zusammen: 153 x 275cm.
Bezeichnung: Signiert und datiert verso auf dem linken Teil: Bertrand Lavier 1989. Hier zudem betitelt.
 
 
Provenienz:
- Galerie Martin Detterer, Frankfurt a.M.
- Kewenig Galerie, Berlin
- Europäische Privatsammlung
- Dorotheum, Wien, Auk. 10.6.2015, Los 757
 
Ausstellungen:
- Castello di Rivoli, Museo d´arte contemporanea, Turin 1996/97
 
Literatur:
- Gianelli, Ida (Hrsg.): Bertrand Lavier, Mailand 1996, S. 140, Abb. S. 68
 
Bertrand Lavier findet den Weg zur Kunst nicht über eine akademische Ausbildung. Der gebürtige Franzose schließt ein Studium zum Gartenbauingenieur ab und erlernt die Kunst in erster Linie autodidaktisch. Die Relevanz seiner Arbeiten für die zeitgenössische Kunst wird in seiner Ausstellungshistorie mehr als deutlich: Gleich mehrfach stellt der Künstler auf der Biennale in Venedig und der documenta in Kassel aus.
Bertrand Laviers Werk "Donnay # 1" aus dem Jahre 1989 steht in der Tradition des "Objet trouvé". Bekannt und gefeiert für seine mit einer dicken Schicht Acrylfarbe verzierten Pianos, Autos und Kühlschränke erhebt Lavier hier eine zweiteilige Tischtennisplatte zum Kunstwerk. Die Acrylfarbe ist in groben, breiten Strichen aufgetragen und verdeutlicht so, dass es nicht nur um eine farbliche Neuinterpretation geht. Die grundsätzliche Gestaltung der Tischtennisplatte beibehaltend entführt Lavier den Betrachter in eine Welt der künstlerischen Veredelung. Sowohl in Bezug auf die Deutung des Werkes als auch in Bezug auf die Rolle des Künstlers als "Kurator der Materialien" stellt der Künstler etablierte Sichtweisen in Frage und thematisiert, durchaus kritisch, die Ästhetisierung von Alltagsgegenständen.
  1949 Châtillon-sur-Seine
Titel: "Donnay # 1".
Datierung: 1989.
Technik: Acryl auf Tischtennisplatte (2-teilig).
Maße: Zusammen: 153 x 275cm.
Bezeichnung: Signiert und datiert verso auf dem linken Teil: Bertrand Lavier 1989. Hier zudem betitelt.
Provenienz:
- Galerie Martin Detterer, Frankfurt a.M.
- Kewenig Galerie, Berlin
- Europäische Privatsammlung
- Dorotheum, Wien, Auk. 10.6.2015, Los 757
Ausstellungen:
- Castello di Rivoli, Museo d´arte contemporanea, Turin 1996/97
Literatur:
- Gianelli, Ida (Hrsg.): Bertrand Lavier, Mailand 1996, S. 140, Abb. S. 68
Bertrand Lavier findet den Weg zur Kunst nicht über eine akademische Ausbildung. Der gebürtige Franzose schließt ein Studium zum Gartenbauingenieur ab und erlernt die Kunst in erster Linie autodidaktisch. Die Relevanz seiner Arbeiten für die zeitgenössische Kunst wird in seiner Ausstellungshistorie mehr als deutlich: Gleich mehrfach stellt der Künstler auf der Biennale in Venedig und der documenta in Kassel aus.
Bertrand Laviers Werk "Donnay # 1" aus dem Jahre 1989 steht in der Tradition des "Objet trouvé". Bekannt und gefeiert für seine mit einer dicken Schicht Acrylfarbe verzierten Pianos, Autos und Kühlschränke erhebt Lavier hier eine zweiteilige Tischtennisplatte zum Kunstwerk. Die Acrylfarbe ist in groben, breiten Strichen aufgetragen und verdeutlicht so, dass es nicht nur um eine farbliche Neuinterpretation geht. Die grundsätzliche Gestaltung der Tischtennisplatte beibehaltend entführt Lavier den Betrachter in eine Welt der künstlerischen Veredelung. Sowohl in Bezug auf die Deutung des Werkes als auch in Bezug auf die Rolle des Künstlers als "Kurator der Materialien" stellt der Künstler etablierte Sichtweisen in Frage und thematisiert, durchaus kritisch, die Ästhetisierung von Alltagsgegenständen.
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29% Aufgeld auf den Zuschlagspreis
 
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Folgerechtabgabe
 
                    zzgl. Folgerechtabgabe von 1,5% auf den Hammerpreis bis zu 200.000 €
                
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Inventar Nummer: 68003-41