Los ist verkauft
Los 432 | Eduardo Chillida | Ohne Titel
Taxe
30.000
- 50.000
€
D F
Ergebnis:
(inkl. Aufgeld)
63.360 €
Sie wollen ein Objekt von Eduardo Chillida verkaufen?
Objektbewertung
Experten
Möchten Sie Eduardo Chillida kaufen und zukünftig Angebote erhalten?
Objektbewertung
Experten
Möchten Sie Eduardo Chillida kaufen und zukünftig Angebote erhalten?
CHILLIDA, EDUARDO
San Sebastián 1924 - 2002
Titel: Ohne Titel.
Datierung: 1966.
Technik: Tusche und Collage auf Papier.
Maße: 43 x 32,5cm.
Bezeichnung: Signiert unten links: Chillida.
Rahmen/Sockel: Rahmen. Im Rahmen beschrieben.
Provenienz:
- Galerie Meyer-Ellinger, Frankfurt a.M.
- Privatsammlung Norddeutschland
- Charakteristische Zeichnung
- Chillida gehört zu den wichtigsten spanischen Künstlern des 20. Jahrhunderts
- Collagen des Künstlers werden auf dem deutschen Auktionsmarkt sehr selten angeboten
Eduardo Chillida zählt zu den international renommiertesten spanischen Künstlern des 20. Jahrhunderts. Zunächst studiert er von 1943 bis 1947 Architektur, bricht dann die Ausbildung ab, um sich ganz seinem künstlerischen Werk zu widmen. Im folgenden Jahrzehnt gestaltet er Stahlskulpturen, mit denen er bald bekannt wird. Während seines gesamten künstlerischen Schaffens steht für Eduardo Chillida die Erkundung des Raumes im Zentrum seines Interesses. Dieser geht er in verschiedenen Medien nach, sei es in der Bildhauerei, Grafik oder Malerei. Wie viele Künstler sucht auch er eine Entgegnung der vorherrschenden, statischen und oft geometrischen Konzeption der Form. Energie, Bewegung und Schnelligkeit sind nun Ausdruck des neuen Freiheitsbewusstseins.
Die hier vorgestellte Collage von 1966 zeigt in eindrücklicher Weise die Einzigartigkeit seiner malerischen Werke. Schwarze Linien laufen über das Papier und bilden gerüstartige Gebilde, die die hellen Flächen in Räume einteilen. In einer Momentaufnahme wirken die Balken just in ihrer Bewegung erstarrt, bereit neue Räume auf dem Papier zu erschließen. Dabei entstehen die Formen alles andere als willkürlich: Stets wahrt Chillida die formalen Zusammenhänge, bildet geschlossene Konstellationen und behält die Kontrolle über die Gesamtform. Die dunklen Formen und die hellen Flächen werden zu gleichwertigen Akteuren des Werks. Die übereinander gelegten Papiere verlagern das Werk in die Dreidimensionalität. Chillida eröffnet damit subtil aber wirkungsvoll eine weitere Ebene in dem Dialog zwischen Form und Raum.
San Sebastián 1924 - 2002
Titel: Ohne Titel.
Datierung: 1966.
Technik: Tusche und Collage auf Papier.
Maße: 43 x 32,5cm.
Bezeichnung: Signiert unten links: Chillida.
Rahmen/Sockel: Rahmen. Im Rahmen beschrieben.
Provenienz:
- Galerie Meyer-Ellinger, Frankfurt a.M.
- Privatsammlung Norddeutschland
- Charakteristische Zeichnung
- Chillida gehört zu den wichtigsten spanischen Künstlern des 20. Jahrhunderts
- Collagen des Künstlers werden auf dem deutschen Auktionsmarkt sehr selten angeboten
Eduardo Chillida zählt zu den international renommiertesten spanischen Künstlern des 20. Jahrhunderts. Zunächst studiert er von 1943 bis 1947 Architektur, bricht dann die Ausbildung ab, um sich ganz seinem künstlerischen Werk zu widmen. Im folgenden Jahrzehnt gestaltet er Stahlskulpturen, mit denen er bald bekannt wird. Während seines gesamten künstlerischen Schaffens steht für Eduardo Chillida die Erkundung des Raumes im Zentrum seines Interesses. Dieser geht er in verschiedenen Medien nach, sei es in der Bildhauerei, Grafik oder Malerei. Wie viele Künstler sucht auch er eine Entgegnung der vorherrschenden, statischen und oft geometrischen Konzeption der Form. Energie, Bewegung und Schnelligkeit sind nun Ausdruck des neuen Freiheitsbewusstseins.
Die hier vorgestellte Collage von 1966 zeigt in eindrücklicher Weise die Einzigartigkeit seiner malerischen Werke. Schwarze Linien laufen über das Papier und bilden gerüstartige Gebilde, die die hellen Flächen in Räume einteilen. In einer Momentaufnahme wirken die Balken just in ihrer Bewegung erstarrt, bereit neue Räume auf dem Papier zu erschließen. Dabei entstehen die Formen alles andere als willkürlich: Stets wahrt Chillida die formalen Zusammenhänge, bildet geschlossene Konstellationen und behält die Kontrolle über die Gesamtform. Die dunklen Formen und die hellen Flächen werden zu gleichwertigen Akteuren des Werks. Die übereinander gelegten Papiere verlagern das Werk in die Dreidimensionalität. Chillida eröffnet damit subtil aber wirkungsvoll eine weitere Ebene in dem Dialog zwischen Form und Raum.
Ansprechpartner/Ansprechpartnerin:
Los ausdrucken | Los empfehlen |
Hinweise zum Los
Differenzbesteuerung, MwSt. enthalten, gem. § 25a UStG nicht ausweisbar, nicht erstattbar
32% Aufgeld auf den Zuschlagspreis
32% Aufgeld auf den Zuschlagspreis
Folgerechtabgabe
zzgl. Folgerechtabgabe von 1,5% auf den Hammerpreis bis zu 200.000 €
Voraussichtliche Versandkosten für dieses Los:
Absprache nach der Auktion.
Verwandte Werke in der Auktion
Eduardo Chillida Spanien Abstraktion Nachkriegskunst Unikate 1960er Rahmen. Im Rahmen beschrieben Abstrakt Papierarbeit Tusche
Eduardo Chillida Spanien Abstraktion Nachkriegskunst Unikate 1960er Rahmen. Im Rahmen beschrieben Abstrakt Papierarbeit Tusche
Inventar Nummer: 76109-8