Modern, Post War & Contemporary, Evening Sale
| Auktion | 05.06.2024
| Vorbesichtigung:
31.05.2024 -
02.06.2024
Los ist verkauft
Los 152 | Ernst Ludwig Kirchner | Junge Katze
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- 3.000
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D
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KIRCHNER, ERNST LUDWIG
1880 Aschaffenburg - 1938 Frauenkirch/Davos
Titel: Junge Katze.
Datierung: Um 1910.
Technik: Tusche auf Papier.
Maße: 20,5 x 15,5cm.
Bezeichnung: Stempel verso: Kaiserl. Postamt Aurich, 190.
Rahmen/Sockel: Rahmen.
Das Werk ist im Ernst Ludwig Kirchner Archiv, Wichtrach/Bern, dokumentiert. Wir danken für die freundliche, wissenschaftliche Unterstützung.
Provenienz:
- Galerie Theo Hill, Köln
- Galerie Aenne Abels, Köln
- Privatsammlung Horbach, Düsseldorf
Diese Tuschfederzeichnung ist eine Besonderheit: Kirchner hatte die kauernde Katze mit wenigen Strichen "in der Ekstase des ersten Sehens" niedergeschrieben - und das Blatt später dem Skizzenbuch entnommen. Ohne diese Zuordnung an den Entstehungsort ging dann aber auch die zeitliche Einordnung verloren. Ortlos, zeitlos: Schwierige Situation. Doch es gibt Möglichkeiten, den Nachweis zu führen, wann und wo dieses Blatt entstand.
Hier: Im Skizzenbuch 13 - heute: Kirchner Museums Davos - finden sich auf den Blättern 55 und 56 zwei Tuschfederzeichnungen derselben Katze mit dreieckigem 'Gesicht' und spitzen Ohren. Und es finden sich die Spuren, die die Entnahme des Blattes hinterließ. Eindeutige Indizien! Damit war eine 'Rückordnung' an den ursprünglichen Ort und eine zeitliche Bestimmung möglich: Skizzenbuch 13, 1910. Doch das geschieht eher selten!
(Prof. Dr. Dr. Gerd Presler).
1880 Aschaffenburg - 1938 Frauenkirch/Davos
Titel: Junge Katze.
Datierung: Um 1910.
Technik: Tusche auf Papier.
Maße: 20,5 x 15,5cm.
Bezeichnung: Stempel verso: Kaiserl. Postamt Aurich, 190.
Rahmen/Sockel: Rahmen.
Das Werk ist im Ernst Ludwig Kirchner Archiv, Wichtrach/Bern, dokumentiert. Wir danken für die freundliche, wissenschaftliche Unterstützung.
Provenienz:
- Galerie Theo Hill, Köln
- Galerie Aenne Abels, Köln
- Privatsammlung Horbach, Düsseldorf
Diese Tuschfederzeichnung ist eine Besonderheit: Kirchner hatte die kauernde Katze mit wenigen Strichen "in der Ekstase des ersten Sehens" niedergeschrieben - und das Blatt später dem Skizzenbuch entnommen. Ohne diese Zuordnung an den Entstehungsort ging dann aber auch die zeitliche Einordnung verloren. Ortlos, zeitlos: Schwierige Situation. Doch es gibt Möglichkeiten, den Nachweis zu führen, wann und wo dieses Blatt entstand.
Hier: Im Skizzenbuch 13 - heute: Kirchner Museums Davos - finden sich auf den Blättern 55 und 56 zwei Tuschfederzeichnungen derselben Katze mit dreieckigem 'Gesicht' und spitzen Ohren. Und es finden sich die Spuren, die die Entnahme des Blattes hinterließ. Eindeutige Indizien! Damit war eine 'Rückordnung' an den ursprünglichen Ort und eine zeitliche Bestimmung möglich: Skizzenbuch 13, 1910. Doch das geschieht eher selten!
(Prof. Dr. Dr. Gerd Presler).
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Inventar Nummer: 76949-28