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Los 52 | Franz Josef Kline | Ohne Titel
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KLINE, FRANZ JOSEF
1910 Wilkes-Barre/Pennsylvania - 1962 New York
Titel: Ohne Titel.
Datierung: 1957.
Technik: Öl auf Papier, collagiert.
Montierung: Auf Karton montiert.
Maße: 22 x 27,5cm.
Bezeichnung: Signiert und datiert unten links: KLINE 57.
Rahmen/Sockel: Rahmen. Im Rahmen beschrieben.
Provenienz:
- Nachlass des Künstlers (#ZD 178)
- Osborne Gallery, New York (Aufkleber)
- Privatsammlung Deutschland
Ausstellungen:
- Solomon R. Guggenheim Museum, New York 1976 (Aufkleber)
Literatur:
- Ausst.-Kat. Twentieth-Century American Drawing: Three Avant-Garde Generations, Solomon R. Guggenheim Museum, New York 1976, S. 73, Kat.-Nr. 119
- Kline war zusammen mit Willem de Kooning, Robert Motherwell und Jackson Pollock Teil der informellen Gruppe der New York School.
- Seine Werke befinden sich heute in bedeutenden internationalen Sammlungen wie dem Museum of Modern Art, New York.
- Klines Arbeiten waren Teil der bahnbrechenden Ausstellung des Museum of Modern Art, New York "The New American Painting" (1958-1959), die in acht europäischen Ländern gezeigt wurde
Franz Kline wagt erst spät, Ende der 1940er Jahre, den Sprung zum Abstrakten Expressionismus. Im Atelier von seinem engen Freund Willem de Kooning experimentierte er mit einem Bell-Opticon Projektor, um seine figurativen Zeichnungen in größerem Maßstab zu projizieren. Elaine de Kooning beschreibt dies als den Auslöser für eine vollständige Änderung seines Malstils von größtenteils figurativen Arbeiten hin zur vollständigen Abstraktion.
Franz Kline studierte an der Boston University und an der Heatherley School of Fine Art in London, bevor er in den 1930er Jahren in New York zu arbeiten begann. Erste Erfolge konnte Kline mit seinen großformatigen Schwarz-Weiß-Kompositionen feiern, die gegen Ende der 1950er Jahre auf Ausstellungen gezeigt wurden. Auch auf internationalen Ausstellungen wie der Bienal de São Paulo (1957), der Biennale di Venezia (1956, 1960) und der documenta II (1959) wurden seine Arbeiten einem breiten Publikum gezeigt.
Unser Werk fällt in die Schaffensphase Klines' in der er seinen abstrakten Werken wieder Farbe hinzufügt. Mit breiten Pinselstrichen trug Kline die tiefschwarze Ölfarbe in einem energetischen Malakt auf. Ein sattes Rot durchbricht die Komposition die im Zentrum wiederum durch einen hellen Streifen Papier unterbrochen wird. Das Tempo und die Geschwindigkeit dieser dynamischen und unmittelbaren Striche ist eines der wichtigsten Merkmale des Künstlers. Zusammen mit Willem de Kooning und Jackson Pollock trug Kline dazu bei, die wesentlichen Merkmale des Abstrakten Expressionismus im New York der 1950er Jahre zu definieren: ein verblüffender Sinn für Unmittelbarkeit und Aktion sowie das Fehlen eines identifizierbaren Themas. Bis heute zählt Kline zu den wichtigsten Vertretern dieser Kunstströmung.
1910 Wilkes-Barre/Pennsylvania - 1962 New York
Titel: Ohne Titel.
Datierung: 1957.
Technik: Öl auf Papier, collagiert.
Montierung: Auf Karton montiert.
Maße: 22 x 27,5cm.
Bezeichnung: Signiert und datiert unten links: KLINE 57.
Rahmen/Sockel: Rahmen. Im Rahmen beschrieben.
Provenienz:
- Nachlass des Künstlers (#ZD 178)
- Osborne Gallery, New York (Aufkleber)
- Privatsammlung Deutschland
Ausstellungen:
- Solomon R. Guggenheim Museum, New York 1976 (Aufkleber)
Literatur:
- Ausst.-Kat. Twentieth-Century American Drawing: Three Avant-Garde Generations, Solomon R. Guggenheim Museum, New York 1976, S. 73, Kat.-Nr. 119
- Kline war zusammen mit Willem de Kooning, Robert Motherwell und Jackson Pollock Teil der informellen Gruppe der New York School.
- Seine Werke befinden sich heute in bedeutenden internationalen Sammlungen wie dem Museum of Modern Art, New York.
- Klines Arbeiten waren Teil der bahnbrechenden Ausstellung des Museum of Modern Art, New York "The New American Painting" (1958-1959), die in acht europäischen Ländern gezeigt wurde
Franz Kline wagt erst spät, Ende der 1940er Jahre, den Sprung zum Abstrakten Expressionismus. Im Atelier von seinem engen Freund Willem de Kooning experimentierte er mit einem Bell-Opticon Projektor, um seine figurativen Zeichnungen in größerem Maßstab zu projizieren. Elaine de Kooning beschreibt dies als den Auslöser für eine vollständige Änderung seines Malstils von größtenteils figurativen Arbeiten hin zur vollständigen Abstraktion.
Franz Kline studierte an der Boston University und an der Heatherley School of Fine Art in London, bevor er in den 1930er Jahren in New York zu arbeiten begann. Erste Erfolge konnte Kline mit seinen großformatigen Schwarz-Weiß-Kompositionen feiern, die gegen Ende der 1950er Jahre auf Ausstellungen gezeigt wurden. Auch auf internationalen Ausstellungen wie der Bienal de São Paulo (1957), der Biennale di Venezia (1956, 1960) und der documenta II (1959) wurden seine Arbeiten einem breiten Publikum gezeigt.
Unser Werk fällt in die Schaffensphase Klines' in der er seinen abstrakten Werken wieder Farbe hinzufügt. Mit breiten Pinselstrichen trug Kline die tiefschwarze Ölfarbe in einem energetischen Malakt auf. Ein sattes Rot durchbricht die Komposition die im Zentrum wiederum durch einen hellen Streifen Papier unterbrochen wird. Das Tempo und die Geschwindigkeit dieser dynamischen und unmittelbaren Striche ist eines der wichtigsten Merkmale des Künstlers. Zusammen mit Willem de Kooning und Jackson Pollock trug Kline dazu bei, die wesentlichen Merkmale des Abstrakten Expressionismus im New York der 1950er Jahre zu definieren: ein verblüffender Sinn für Unmittelbarkeit und Aktion sowie das Fehlen eines identifizierbaren Themas. Bis heute zählt Kline zu den wichtigsten Vertretern dieser Kunstströmung.
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Inventar Nummer: 76000-577