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Los 8 | Günther Förg | Ohne Titel (Atelier Melnikov)
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FÖRG, GÜNTHER
1952 Füssen - 2013 Freiburg i. Brsg
Titel: Ohne Titel (Atelier Melnikov).
Datierung: 1995.
Technik: C-Print.
Darstellungsmaß: 274,5 x 184,5cm.
Rahmen: Rahmen. Im Rahmen beschrieben.
Bei dieser Arbeit handelt es sich um ein Unikat.
Zu diesem Werk liegt ein Zertifikat der Galerie Gisela Capitain, Köln, vom 25. April 2012, in Kopie, vor. Das Werk ist zudem unter der Nummer WVZ.95.F.0036 im Archiv Günther Förg, Frankfurt a.M., registriert.
Wir danken Herrn Michael Neff, Estate Günther Förg, für die freundliche Bestätigung der Authentizität dieser Arbeit.
Provenienz:
- Galerie Gisela Capitain, Köln
- Privatsammlung Nordrhein-Westfalen
- Die Faszination an moderner Architektur bringt der Künstler in seinen Fotografien seit den 1980er Jahren zum Ausdruck
- Die Formensprache seiner Malerei ist in seiner Fotografie deutlich wieder zu erkennen
- In Moskau 1995 entstehen Fotografien von 50 modernen Gebäuden, wovon das Atelier von Konstantin Melnikov zu den Avantgardistischsten zählt
- Unikat
Wie kaum ein anderer Künstler bewegt sich Günther Förg in allen Spielarten der Kunst, experimentiert mit Materialien, Techniken und Mischformen aller Gattungen. Er ist stets offen für Neues, verwehrt sich keiner neuen Möglichkeit künstlerischen Ausdrucks und scheint immer auf dem Sprung. Neben Malerei, Bildhauerei, Installation, Wandmalerei und Drucktechnik begeistert ihn die Unmittelbarkeit des fotografischen Bildes.
Im Herbst 1995 reist Förg nach Moskau. Es entstehen über 1.000 Fotografien von fünfzig außergewöhnlichen, konstruktivistischen bis avantgardistischen Gebäuden, die im Laufe der 1920er und 1930er Jahre entstanden sind. Die Faszination für das Ästhetische ist der Antrieb für diese fotografische Serie. Förg nutzt die kühlen, modernistischen Elemente der Architektur als geometrisches Kompositionsgerüst, welches er der gewollten Flüchtigkeit des fotografischen Blickes entgegensetzt. Die hier angebotene Fotografie ist im Inneren des berühmten Ateliergebäudes des russischen Architekten Konstantin Melnikov entstanden. Förg spielt mit dem Einfall des Lichtes, welches sich wiederum im mittig stehenden Spiegel bricht.
Der 1952 in Füssen geborene Günther Förg studiert von 1973-79 an der Akademie der Bildenden Künste in München bei Karl Fred Dahmen. 1992 ist er auf der documenta IX vertreten und wird als Professor für Malerei an die Staatliche Hochschule für Gestaltung in Karlsruhe berufen. Für seine Arbeit wird er 1996 mit dem Wolfgang-Hahn-Preis geehrt. Günther Förg stirbt nach längerer Krankheit an seinem 61. Geburtstag in Freiburg. Seine Werke befinden sich heute in zahlreichen bedeutenden internationalen Sammlungen, wie dem Museum of Modern Art, New York, Städel Museum, Frankfurt a. M. und Stedelijk Museum, Amsterdam.
1952 Füssen - 2013 Freiburg i. Brsg
Titel: Ohne Titel (Atelier Melnikov).
Datierung: 1995.
Technik: C-Print.
Darstellungsmaß: 274,5 x 184,5cm.
Rahmen: Rahmen. Im Rahmen beschrieben.
Bei dieser Arbeit handelt es sich um ein Unikat.
Zu diesem Werk liegt ein Zertifikat der Galerie Gisela Capitain, Köln, vom 25. April 2012, in Kopie, vor. Das Werk ist zudem unter der Nummer WVZ.95.F.0036 im Archiv Günther Förg, Frankfurt a.M., registriert.
Wir danken Herrn Michael Neff, Estate Günther Förg, für die freundliche Bestätigung der Authentizität dieser Arbeit.
Provenienz:
- Galerie Gisela Capitain, Köln
- Privatsammlung Nordrhein-Westfalen
- Die Faszination an moderner Architektur bringt der Künstler in seinen Fotografien seit den 1980er Jahren zum Ausdruck
- Die Formensprache seiner Malerei ist in seiner Fotografie deutlich wieder zu erkennen
- In Moskau 1995 entstehen Fotografien von 50 modernen Gebäuden, wovon das Atelier von Konstantin Melnikov zu den Avantgardistischsten zählt
- Unikat
Wie kaum ein anderer Künstler bewegt sich Günther Förg in allen Spielarten der Kunst, experimentiert mit Materialien, Techniken und Mischformen aller Gattungen. Er ist stets offen für Neues, verwehrt sich keiner neuen Möglichkeit künstlerischen Ausdrucks und scheint immer auf dem Sprung. Neben Malerei, Bildhauerei, Installation, Wandmalerei und Drucktechnik begeistert ihn die Unmittelbarkeit des fotografischen Bildes.
Im Herbst 1995 reist Förg nach Moskau. Es entstehen über 1.000 Fotografien von fünfzig außergewöhnlichen, konstruktivistischen bis avantgardistischen Gebäuden, die im Laufe der 1920er und 1930er Jahre entstanden sind. Die Faszination für das Ästhetische ist der Antrieb für diese fotografische Serie. Förg nutzt die kühlen, modernistischen Elemente der Architektur als geometrisches Kompositionsgerüst, welches er der gewollten Flüchtigkeit des fotografischen Blickes entgegensetzt. Die hier angebotene Fotografie ist im Inneren des berühmten Ateliergebäudes des russischen Architekten Konstantin Melnikov entstanden. Förg spielt mit dem Einfall des Lichtes, welches sich wiederum im mittig stehenden Spiegel bricht.
Der 1952 in Füssen geborene Günther Förg studiert von 1973-79 an der Akademie der Bildenden Künste in München bei Karl Fred Dahmen. 1992 ist er auf der documenta IX vertreten und wird als Professor für Malerei an die Staatliche Hochschule für Gestaltung in Karlsruhe berufen. Für seine Arbeit wird er 1996 mit dem Wolfgang-Hahn-Preis geehrt. Günther Förg stirbt nach längerer Krankheit an seinem 61. Geburtstag in Freiburg. Seine Werke befinden sich heute in zahlreichen bedeutenden internationalen Sammlungen, wie dem Museum of Modern Art, New York, Städel Museum, Frankfurt a. M. und Stedelijk Museum, Amsterdam.
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