
Los 241 | Heinrich Hoerle | Tulpenstillleben
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HOERLE, HEINRICH
Köln 1895 - 1936
Titel: Tulpenstillleben.
Datierung: Anfang 1920er Jahre.
Technik: Öl auf Leinwand.
Maße: 46 x 42cm.
Bezeichnung: Signiert (geritzt) unten links: HOERLE.
Rahmen/Sockel: Rahmen.
Zu dem Werk liegt eine Echtheitsbestätigung von Herrn Dr. Dirk Backes, Aachen, vom August 2007 vor.
Provenienz:
- Privatsammlung (direkt vom Künstler)
- Privatsammlung Köln
- Kunsthaus Lempertz, Köln, 847. Auktion, 26.11.2003, Lot 722
- Privatsammlung Nordrhein-Westfalen
- Ausgewogene Komposition mit symbolischer Tiefe in neusachlicher Manier
- Kontrastreiches Farbspiel von enormer Lebendigkeit
- Aus der Zeit der "Kölner Progressiven", die bereits seit Mitte der 1920er Jahre in Ausstellungen u. a. in Chicago, Amsterdam und Paris gezeigt werden
Das vorliegende Ölgemälde von Heinrich Hoerle zeigt typische Stilmerkmale seines frühen Schaffens in den 1920er Jahren. Zentral ist eine perspektivisch dargestellte Tischfläche, auf der eine Vase mit Tulpen, ein Ast mit roten Blättern, eine Weinrebe und zwei Birnen arrangiert sind. Ähnlich den niederländischen Stillleben ist auch hier ein bewusst arrangiertes Ensemble zu sehen, das verschiedene Jahreszeiten andeutet: Die Tulpen stehen für den Frühling, die Früchte für Spätsommer und Erntezeit, der astartige Zweig mit braunen Blättern verweist auf den Winter. Hoerle nutzt gekonnt räumliche Elemente und wiederholt bestimmte formale Gestaltungen, wie sie auch in anderen Werken zu finden sind. Die glatte, detailreiche Ausführung ohne sichtbare Leinwandstruktur verstärkt die surreale Wirkung des Bildes. Die Komposition wirkt ausgesprochen ausgewogen - ein Eindruck, der durch die neusachlich präzise, glatte Oberflächenbehandlung noch unterstrichen wird. Die leuchtenden Farben der Blumen heben sich so eindrucksvoll vom dunklen Hintergrund ab. Es entsteht der Eindruck eines tänzerischen Spiels der Blüten zwischen Licht und Dunkel. Dieses Farbspiel verleiht dem Motiv eine stille Melancholie und verweist auf vanitasartige Themen.
Köln 1895 - 1936
Titel: Tulpenstillleben.
Datierung: Anfang 1920er Jahre.
Technik: Öl auf Leinwand.
Maße: 46 x 42cm.
Bezeichnung: Signiert (geritzt) unten links: HOERLE.
Rahmen/Sockel: Rahmen.
Zu dem Werk liegt eine Echtheitsbestätigung von Herrn Dr. Dirk Backes, Aachen, vom August 2007 vor.
Provenienz:
- Privatsammlung (direkt vom Künstler)
- Privatsammlung Köln
- Kunsthaus Lempertz, Köln, 847. Auktion, 26.11.2003, Lot 722
- Privatsammlung Nordrhein-Westfalen
- Ausgewogene Komposition mit symbolischer Tiefe in neusachlicher Manier
- Kontrastreiches Farbspiel von enormer Lebendigkeit
- Aus der Zeit der "Kölner Progressiven", die bereits seit Mitte der 1920er Jahre in Ausstellungen u. a. in Chicago, Amsterdam und Paris gezeigt werden
Das vorliegende Ölgemälde von Heinrich Hoerle zeigt typische Stilmerkmale seines frühen Schaffens in den 1920er Jahren. Zentral ist eine perspektivisch dargestellte Tischfläche, auf der eine Vase mit Tulpen, ein Ast mit roten Blättern, eine Weinrebe und zwei Birnen arrangiert sind. Ähnlich den niederländischen Stillleben ist auch hier ein bewusst arrangiertes Ensemble zu sehen, das verschiedene Jahreszeiten andeutet: Die Tulpen stehen für den Frühling, die Früchte für Spätsommer und Erntezeit, der astartige Zweig mit braunen Blättern verweist auf den Winter. Hoerle nutzt gekonnt räumliche Elemente und wiederholt bestimmte formale Gestaltungen, wie sie auch in anderen Werken zu finden sind. Die glatte, detailreiche Ausführung ohne sichtbare Leinwandstruktur verstärkt die surreale Wirkung des Bildes. Die Komposition wirkt ausgesprochen ausgewogen - ein Eindruck, der durch die neusachlich präzise, glatte Oberflächenbehandlung noch unterstrichen wird. Die leuchtenden Farben der Blumen heben sich so eindrucksvoll vom dunklen Hintergrund ab. Es entsteht der Eindruck eines tänzerischen Spiels der Blüten zwischen Licht und Dunkel. Dieses Farbspiel verleiht dem Motiv eine stille Melancholie und verweist auf vanitasartige Themen.
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Inventar Nummer: 81240-4