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Los 112 | Heimo Zobernig | Ohne Titel
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ZOBERNIG, HEIMO
1958 Mauthen, Kärnten
Titel: Ohne Titel.
Datierung: 2002.
Technik: Acryl auf Leinwand.
Maße: 150 x 150cm.
Bezeichnung: Signiert und datiert verso auf der umgeschlagenen Leinwand: Heimo Zobernig 2002. Monogrammiert verso auf der Leinwand oben links: HZ.
Provenienz:
- Privatsammlung USA
- Gehört zu den wichtigsten, zeitgenössischen Künstlern Österreichs
- Aus seiner bekannten Werkreihe der Streifenbilder
- Seit 2000 Professor für Bildhauerei an der Akademie der bildenden Künste in Wien
Heimo Zobernig zählt zu den bekanntesten österreichischen Künstlern der Gegenwart. Sein vielschichtiges Werk umfasst eine Vielzahl von Medien: von architektonischen Interventionen und Installationen über Performance, Film und Video bis hin zu Skulptur und Malerei. All diesen Bereichen geht eine subtile und hintergründige Auseinandersetzung mit der Formensprache der Moderne voraus, die sich mit dem Konstruktivismus, der Farbtheorie und der geometrischen Abstraktion beschäftigt. Zobernigs Werke zeichnen sich durch eine einfache geometrische Bildsprache sowie eine unprätentiöse Materialästhetik aus. Das Thema "Farbe" ist für den Künstler von solch großer Bedeutung, dass er hierfür eine eigene Farbenlehre entwickelt.
Die Werkreihe der Streifenbilder beginnt Zobernig bereits Mitte der 1990er Jahre. Immer wieder kommt er in seinem Oeuvre auf diese bedeutende Werkreihe zurück. Seine reduzierten Streifenbilder erinnern mit ihrer grafischen Anordnung an Testbilder von Fernsehmonitoren. Durch die Verwendung nur eines Schwarztons und die davon ausgehende Abstufung in mehrere Grautöne, die im Hell-Dunkel-Kontrast zueinander stehen, wird das Rationale und Unspektakuläre des Motivs überhöht und gleichzeitig seine dekorative Wirkung hervorgehoben.
Zobernigs Werke sind sowohl im öffentlichen Raum, als auch in großen Museen vertreten, darunter Albertina, Wien, Museum Ludwig, Köln, und ZKM - Zentrum für Kunst und Medien, Karlsruhe. Zobernig wird mehrfach für seine künstlerischen Verdienste geehrt, so erhält er 2009 das Goldene Verdienstzeichen der Stadt Wien, 2010 den Friedrich-Kiesler-Preis für Architektur und Kunst sowie 2016 den Roswitha-Haftmann-Preis.
1958 Mauthen, Kärnten
Titel: Ohne Titel.
Datierung: 2002.
Technik: Acryl auf Leinwand.
Maße: 150 x 150cm.
Bezeichnung: Signiert und datiert verso auf der umgeschlagenen Leinwand: Heimo Zobernig 2002. Monogrammiert verso auf der Leinwand oben links: HZ.
Provenienz:
- Privatsammlung USA
- Gehört zu den wichtigsten, zeitgenössischen Künstlern Österreichs
- Aus seiner bekannten Werkreihe der Streifenbilder
- Seit 2000 Professor für Bildhauerei an der Akademie der bildenden Künste in Wien
Heimo Zobernig zählt zu den bekanntesten österreichischen Künstlern der Gegenwart. Sein vielschichtiges Werk umfasst eine Vielzahl von Medien: von architektonischen Interventionen und Installationen über Performance, Film und Video bis hin zu Skulptur und Malerei. All diesen Bereichen geht eine subtile und hintergründige Auseinandersetzung mit der Formensprache der Moderne voraus, die sich mit dem Konstruktivismus, der Farbtheorie und der geometrischen Abstraktion beschäftigt. Zobernigs Werke zeichnen sich durch eine einfache geometrische Bildsprache sowie eine unprätentiöse Materialästhetik aus. Das Thema "Farbe" ist für den Künstler von solch großer Bedeutung, dass er hierfür eine eigene Farbenlehre entwickelt.
Die Werkreihe der Streifenbilder beginnt Zobernig bereits Mitte der 1990er Jahre. Immer wieder kommt er in seinem Oeuvre auf diese bedeutende Werkreihe zurück. Seine reduzierten Streifenbilder erinnern mit ihrer grafischen Anordnung an Testbilder von Fernsehmonitoren. Durch die Verwendung nur eines Schwarztons und die davon ausgehende Abstufung in mehrere Grautöne, die im Hell-Dunkel-Kontrast zueinander stehen, wird das Rationale und Unspektakuläre des Motivs überhöht und gleichzeitig seine dekorative Wirkung hervorgehoben.
Zobernigs Werke sind sowohl im öffentlichen Raum, als auch in großen Museen vertreten, darunter Albertina, Wien, Museum Ludwig, Köln, und ZKM - Zentrum für Kunst und Medien, Karlsruhe. Zobernig wird mehrfach für seine künstlerischen Verdienste geehrt, so erhält er 2009 das Goldene Verdienstzeichen der Stadt Wien, 2010 den Friedrich-Kiesler-Preis für Architektur und Kunst sowie 2016 den Roswitha-Haftmann-Preis.
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Inventar Nummer: 73717-2