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Los 40 | Jenny Holzer | Water board 00000090
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HOLZER, JENNY
1950 Gallipolis, OH/USA
Titel: Water board 00000090.
Datierung: 2012.
Technik: Handgeschöpfter Papierbogen, 2-lagig gegautscht, mit Schablonen-Reservage-Technik.
90 x 68,5cm.
Bezeichnung: Signiert (verso).
Herausgeber: Griffelkunst-Vereinigung Hamburg e.V. (Hrsg.).
Zustand:
Minimale Knickspur in der linken oberen Ecke. Ansonsten sehr guter Zustand.
Jeweils verso mit typografischen Angaben zu Werk und Herausgeber. Die Künstlerin prangert hier einen Skandal an, der aus Medienberichten bekannt geworden ist, dass amerikanische Soldaten während der Golfkriege die international geächtete Foltermethode des "Waterboarding" angewendet hatte. Für die Arbeiten verwendete Jenny Holzer die freigegebenen, vergrößerten Originaldokumente der CIA, in denen die Foltermethode aktenkundig wird. Holzer schwärzte die Textblöcke bis auf Schlüsselwörter. Die Arbeit wurde extrem aufwendig hergestellt, da jedes Motiv aus zwei verschiedenen Papiersorten geschöpft wurde. Selbst die Schrift ist nicht gedruckt, sondern in Form geschöpft. Daher ist jedes Werk ein Unikat.
Literatur:
- Rüggeberg, Harald (Hrsg.): Griffelkunst - Verzeichnis der Editionen (2010-2020), Band IV, Hamburg 2011, Nr. 345/346 P7.
1950 Gallipolis, OH/USA
Titel: Water board 00000090.
Datierung: 2012.
Technik: Handgeschöpfter Papierbogen, 2-lagig gegautscht, mit Schablonen-Reservage-Technik.
90 x 68,5cm.
Bezeichnung: Signiert (verso).
Herausgeber: Griffelkunst-Vereinigung Hamburg e.V. (Hrsg.).
Zustand:
Minimale Knickspur in der linken oberen Ecke. Ansonsten sehr guter Zustand.
Jeweils verso mit typografischen Angaben zu Werk und Herausgeber. Die Künstlerin prangert hier einen Skandal an, der aus Medienberichten bekannt geworden ist, dass amerikanische Soldaten während der Golfkriege die international geächtete Foltermethode des "Waterboarding" angewendet hatte. Für die Arbeiten verwendete Jenny Holzer die freigegebenen, vergrößerten Originaldokumente der CIA, in denen die Foltermethode aktenkundig wird. Holzer schwärzte die Textblöcke bis auf Schlüsselwörter. Die Arbeit wurde extrem aufwendig hergestellt, da jedes Motiv aus zwei verschiedenen Papiersorten geschöpft wurde. Selbst die Schrift ist nicht gedruckt, sondern in Form geschöpft. Daher ist jedes Werk ein Unikat.
Literatur:
- Rüggeberg, Harald (Hrsg.): Griffelkunst - Verzeichnis der Editionen (2010-2020), Band IV, Hamburg 2011, Nr. 345/346 P7.
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