
Los 1218 | Rembrandt van Rijn | Bildnis eines bärtigen Mannes mit Barett und Goldkette
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REMBRANDT VAN RIJN
1606 Leiden - 1669 Amsterdam
Werkstatt
Titel: Bildnis eines bärtigen Mannes mit Barett und Goldkette.
Datierung: Um 1645/50.
Technik: Öl auf Holz.
Montierung: Parkettiert.
Maße: 64,5 x 48,5cm.
Bezeichnung: Spuren einer alten Signatur unten rechts.
Rahmen: Rahmen.
Literatur:
W. Sumowski: Gemälde der Rembrandtschüler, Landau, 1983, Bd VI, Kat.Nr 2506, S. 3752, Farbabb. S. 4129;
Detroit Institute of Arts. Bulletin, Vol. 9, 1927, S. 26, Abb. auf dem Umschlag (als Rembrandt- Werkstatt); Bulletin, Vol. 10, Nr. 1, S. 10 (als Rembrandt).
Provenienz:
Privatbesitz, Deutschland;
Privatsammlung Europa, bis 2019;
Privatsammlung New York, bis 2009;
Joseph M. B. Guttmann Galleries, Los Angeles bis 1983;
The Detroit Institute of Art, Detroit, 1927;
Sammlung Frank J. Hecker, Detroit, 1910.
Dieses Bildnis eines Mannes im Dreiviertelprofil, mit Barett und goldenem Anhänger, dessen Blick nachdenklich gesenkt aus dem Bildraum weist, zeichnet sich durch eine ausdrucksstarke Lichtdramaturgie aus.
Während die Konturen des Porträtierten innerhalb der monochrom gehaltenen Farbpalette nahezu im Hintergrund zu verschwinden scheinen, wird sein Gesicht durch das von links einfallende, in zarten Goldtönen gehaltene Licht kontrastierend in den Fokus des Betrachters gerückt.
Der eindrücklichen Mimik des Porträtierten wird so überzeugende Eindringlichkeit verliehen. Malstil und Qualität zeigen hier besonders ausdrucksstark die direkte Nähe zu Rembrandt und die Entstehung in der Werkstatt.
Wie schon Sumowski verorten auch Schnackenburg und andere Historiker dieses Gemälde in das direkte Umfeld von Rembrandt und datiert es in die Jahre um 1645.
In den späten 1640ern verbrachte Barent Fabritius seine Zeit in der Rembrandt Werkstatt; Willem Drost startete seine Lehrtätigkeit.
Diese Arbeit zeigt im Stil des Gesichtstypus' und in Art der Ausführung starke Verbindungen zu beiden, jedoch mehr zu Drost. Wobei sich gerade bei Letzterem Einflüsse seines ersten Lehrers Hoogstraten offenbaren. Am rechten Rand befinden sich zudem Reste einer schwer zu entziffernden Signatur.
Bei diesem attraktiven und beeindruckenden Porträt kann man ohne Zweifel von einer in der Mitte des 17.Jhs. entstandenen Werkstattarbeit ausgehen. Es handelt sich um eine Originalkomposition - und nicht um die Version von einer Rembrandtkomposition.
1606 Leiden - 1669 Amsterdam
Werkstatt
Titel: Bildnis eines bärtigen Mannes mit Barett und Goldkette.
Datierung: Um 1645/50.
Technik: Öl auf Holz.
Montierung: Parkettiert.
Maße: 64,5 x 48,5cm.
Bezeichnung: Spuren einer alten Signatur unten rechts.
Rahmen: Rahmen.
Literatur:
W. Sumowski: Gemälde der Rembrandtschüler, Landau, 1983, Bd VI, Kat.Nr 2506, S. 3752, Farbabb. S. 4129;
Detroit Institute of Arts. Bulletin, Vol. 9, 1927, S. 26, Abb. auf dem Umschlag (als Rembrandt- Werkstatt); Bulletin, Vol. 10, Nr. 1, S. 10 (als Rembrandt).
Provenienz:
Privatbesitz, Deutschland;
Privatsammlung Europa, bis 2019;
Privatsammlung New York, bis 2009;
Joseph M. B. Guttmann Galleries, Los Angeles bis 1983;
The Detroit Institute of Art, Detroit, 1927;
Sammlung Frank J. Hecker, Detroit, 1910.
Dieses Bildnis eines Mannes im Dreiviertelprofil, mit Barett und goldenem Anhänger, dessen Blick nachdenklich gesenkt aus dem Bildraum weist, zeichnet sich durch eine ausdrucksstarke Lichtdramaturgie aus.
Während die Konturen des Porträtierten innerhalb der monochrom gehaltenen Farbpalette nahezu im Hintergrund zu verschwinden scheinen, wird sein Gesicht durch das von links einfallende, in zarten Goldtönen gehaltene Licht kontrastierend in den Fokus des Betrachters gerückt.
Der eindrücklichen Mimik des Porträtierten wird so überzeugende Eindringlichkeit verliehen. Malstil und Qualität zeigen hier besonders ausdrucksstark die direkte Nähe zu Rembrandt und die Entstehung in der Werkstatt.
Wie schon Sumowski verorten auch Schnackenburg und andere Historiker dieses Gemälde in das direkte Umfeld von Rembrandt und datiert es in die Jahre um 1645.
In den späten 1640ern verbrachte Barent Fabritius seine Zeit in der Rembrandt Werkstatt; Willem Drost startete seine Lehrtätigkeit.
Diese Arbeit zeigt im Stil des Gesichtstypus' und in Art der Ausführung starke Verbindungen zu beiden, jedoch mehr zu Drost. Wobei sich gerade bei Letzterem Einflüsse seines ersten Lehrers Hoogstraten offenbaren. Am rechten Rand befinden sich zudem Reste einer schwer zu entziffernden Signatur.
Bei diesem attraktiven und beeindruckenden Porträt kann man ohne Zweifel von einer in der Mitte des 17.Jhs. entstandenen Werkstattarbeit ausgehen. Es handelt sich um eine Originalkomposition - und nicht um die Version von einer Rembrandtkomposition.
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Inventar Nummer: 80802-1