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Los 1076 | Rembrandt van Rijn | Brustbild eins bärtigen Mannes
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REMBRANDT VAN RIJN
1606 Leiden - 1669 Amsterdam
Umkreis
Titel: Brustbild eins bärtigen Mannes.
Technik: Öl auf Holz.
Maße: 19 x 17cm.
Rahmen/Sockel: Rahmen.
Rückseitig:
Auf der Tafel Reste eines alten Sammlungssiegels sowie Schlagmarke.
Vgl. Literatur:
E.v.d. Wetering: Rembrandts Paintings Revisited. Dordrecht 2017, S. 58, Abb. 16.
Provenienz:
Privatbesitz, Deutschland.
Das Gemälde wurde im September 2020 im Labor für kunsttechnologische Untersuchungen der TH Köln mittels einer Röntgenfluoreszenzanalyse untersucht. Auffällig dabei sind neben den ab dem 17. Jahrhundert üblichen Pigmenten auch die Verwendung von Zink, Chrom und Kadmium in geringen Mengen, was zumindest auf Restaurierungen nach etwa 1840 schließen lässt und daher keinen Aufschluss über die Entstehungszeit der Malerei gibt.
Eine sehr vergleichbare Kopfstudie ist auch in der Datenbank des RKD, Den Haag, unter der Abb.Nr. 232219 verzeichnet. Diese Tafel, die einem Nachfolger Rembrandts zugeschrieben wird, befindet sich in der Sammlung des Philadelphia Museums. Insgesamt sind inzwischen mindestens sieben Version dieser Tronie bekannt, von denen eine 2018 bei VAN HAM versteigert wurde.
Die Darstellung dieses Charakterkopfs eines bärtigen Mannes ist als Tronie aus der Werkstatt Rembrandts bekannt und dürfte sowohl als Studienkopf für Schüler als auch als Vorlage zu Gemälden gedient haben. So bewahrt das Budapester Museum z.B. eine Rembrandt und seinem Schüler Gerrit Dou zugeschriebene Tafel mit dem Gleichnis vom Schatz im Acker, bei dem die Physiognomie des Dargestellten auf diesen Kopf zurückgeht.
Wir danken Fred G. Meijer, Amsterdam, sowie David de Witt vom Rembrandthuis in Amsterdam für ihre freundliche Unterstützung bei der Katalogisierung des vorliegenden Gemäldes.
1606 Leiden - 1669 Amsterdam
Umkreis
Titel: Brustbild eins bärtigen Mannes.
Technik: Öl auf Holz.
Maße: 19 x 17cm.
Rahmen/Sockel: Rahmen.
Rückseitig:
Auf der Tafel Reste eines alten Sammlungssiegels sowie Schlagmarke.
Vgl. Literatur:
E.v.d. Wetering: Rembrandts Paintings Revisited. Dordrecht 2017, S. 58, Abb. 16.
Provenienz:
Privatbesitz, Deutschland.
Das Gemälde wurde im September 2020 im Labor für kunsttechnologische Untersuchungen der TH Köln mittels einer Röntgenfluoreszenzanalyse untersucht. Auffällig dabei sind neben den ab dem 17. Jahrhundert üblichen Pigmenten auch die Verwendung von Zink, Chrom und Kadmium in geringen Mengen, was zumindest auf Restaurierungen nach etwa 1840 schließen lässt und daher keinen Aufschluss über die Entstehungszeit der Malerei gibt.
Eine sehr vergleichbare Kopfstudie ist auch in der Datenbank des RKD, Den Haag, unter der Abb.Nr. 232219 verzeichnet. Diese Tafel, die einem Nachfolger Rembrandts zugeschrieben wird, befindet sich in der Sammlung des Philadelphia Museums. Insgesamt sind inzwischen mindestens sieben Version dieser Tronie bekannt, von denen eine 2018 bei VAN HAM versteigert wurde.
Die Darstellung dieses Charakterkopfs eines bärtigen Mannes ist als Tronie aus der Werkstatt Rembrandts bekannt und dürfte sowohl als Studienkopf für Schüler als auch als Vorlage zu Gemälden gedient haben. So bewahrt das Budapester Museum z.B. eine Rembrandt und seinem Schüler Gerrit Dou zugeschriebene Tafel mit dem Gleichnis vom Schatz im Acker, bei dem die Physiognomie des Dargestellten auf diesen Kopf zurückgeht.
Wir danken Fred G. Meijer, Amsterdam, sowie David de Witt vom Rembrandthuis in Amsterdam für ihre freundliche Unterstützung bei der Katalogisierung des vorliegenden Gemäldes.
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Inventar Nummer: 68127-4