Los 304 | Rolex | Oyster Chronograph 3525 "Monoblocco"
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ROLEX
Oyster Chronograph 3525 "Monoblocco".
Art der Uhr: Armbanduhr.
Herkunft: Schweiz, Genf.
Datierung: Um 1943.
Werk: Handaufzug, Cal. Valjoux 23.
Gehäuse/Armband: Stahl, 750/- Roségold, Perlenband mit Faltschließe, Zffbl. galvanisch geschwärzt, Zeiger und Indizes golden.
Gesamtgewicht: ca. 73 g.
Größe: Ø 35 mm, Länge 17 cm.
Gehäuse-Nr.: 262195.
Referenz-Nr.: 3525.
Beschreibung: Die Rolex Oyster Chronograph Referenz 3525 nimmt innerhalb der Markengeschichte eine
herausragende Stellung ein. Als erster Rolex-Chronograph, der mit einem Oyster-Gehäuse
ausgestattet war, markiert die 3525 den Beginn einer neuen Ära: Der Verbindung von
sportlicher Funktionalität mit wasserdichtem Gehäuse - ein Konzept, das später mit der
Cosmograph Daytona seinen Höhepunkt finden sollte. Gefertigt in den späten 1930er- bis
Mitte der 1940er-Jahre, steht die Referenz 3525 heute für technologische Innovation,
militärgeschichtliche Bedeutung und uhrmacherischen Sammlerwert gleichermaßen. Die 3525
war die erste Rolex, die Chronographenfunktionen mit dem patentierten Oyster-Gehäuse
kombinierte. Ihr markanter Spitzname "Monoblocco" bezieht sich auf das aus einem Stück
gefertigte Mittelgehäuse mit integrierten Bandanstößen - ein Novum zur damaligen Zeit. Die
verschraubte Krone und der ebenfalls verschraubte Gehäuseboden sorgten für eine für
damalige Verhältnisse überdurchschnittliche Widerstandsfähigkeit gegen Feuchtigkeit und
Staub. Angetrieben wurde die 3525 vom bewährten Handaufzugskaliber Valjoux 23, das in
einem klassischen Zwei-Register-Layout mit 30-Minuten-Zähler bei 3 Uhr und Kleiner Sekunde
bei 9 Uhr ausgeführt war. Die Zifferblätter wurden in unterschiedlichen Varianten
produziert - von silberfarbenen und schwarzen Versionen bis hin zu selteneren Tönen wie
Rosé oder Champagner - und teils mit Tachymeterskala oder Telemeterskala versehen.
Gehäusematerialien reichten von Edelstahl über Gelb- und Roségold bis hin zu
Bicolor-Ausführungen. Ein besonderes historisches Kapitel schrieb die 3525 durch ihre
Rolle während des Zweiten Weltkriegs. Mehreren Kriegsgefangenen - insbesondere alliierten
Offizieren im deutschen Offizierslager Oflag VII-B - wurde von Rolex auf persönliche
Anfrage hin ein Modell der 3525 zugesandt, ohne dass dafür im Voraus bezahlt werden
musste. Der bekannteste Fall ist Flight Lieutenant Gerald Imeson, der später in der
spektakulären Fluchtaktion "The Great Escape" eine Schlüsselrolle spielte. Diese Geste von
Rolex unterstreicht den legendären Ruf der Marke und verleiht der Referenz 3525 eine
zusätzliche historische Tiefe. Heute zählt der Rolex Chronograph 3525 zu den wichtigsten
und begehrtesten Vorkriegs-Chronographen der Marke. Die Überlebensrate original erhaltener
Exemplare ist gering, insbesondere bei Varianten mit unrestaurierten Zifferblättern,
scharfen Gehäusekanten und authentischen Zeigersätzen. Modelle mit dokumentierter
militärischer Provenienz oder persönlicher Tragehistorie erzielen auf Auktionen regelmäßig
herausragende Ergebnisse.
Box: Ja.
Papiere: Nein.
Accessoires: Nein.
Oyster Chronograph 3525 "Monoblocco".
Art der Uhr: Armbanduhr.
Herkunft: Schweiz, Genf.
Datierung: Um 1943.
Werk: Handaufzug, Cal. Valjoux 23.
Gehäuse/Armband: Stahl, 750/- Roségold, Perlenband mit Faltschließe, Zffbl. galvanisch geschwärzt, Zeiger und Indizes golden.
Gesamtgewicht: ca. 73 g.
Größe: Ø 35 mm, Länge 17 cm.
Gehäuse-Nr.: 262195.
Referenz-Nr.: 3525.
Beschreibung: Die Rolex Oyster Chronograph Referenz 3525 nimmt innerhalb der Markengeschichte eine
herausragende Stellung ein. Als erster Rolex-Chronograph, der mit einem Oyster-Gehäuse
ausgestattet war, markiert die 3525 den Beginn einer neuen Ära: Der Verbindung von
sportlicher Funktionalität mit wasserdichtem Gehäuse - ein Konzept, das später mit der
Cosmograph Daytona seinen Höhepunkt finden sollte. Gefertigt in den späten 1930er- bis
Mitte der 1940er-Jahre, steht die Referenz 3525 heute für technologische Innovation,
militärgeschichtliche Bedeutung und uhrmacherischen Sammlerwert gleichermaßen. Die 3525
war die erste Rolex, die Chronographenfunktionen mit dem patentierten Oyster-Gehäuse
kombinierte. Ihr markanter Spitzname "Monoblocco" bezieht sich auf das aus einem Stück
gefertigte Mittelgehäuse mit integrierten Bandanstößen - ein Novum zur damaligen Zeit. Die
verschraubte Krone und der ebenfalls verschraubte Gehäuseboden sorgten für eine für
damalige Verhältnisse überdurchschnittliche Widerstandsfähigkeit gegen Feuchtigkeit und
Staub. Angetrieben wurde die 3525 vom bewährten Handaufzugskaliber Valjoux 23, das in
einem klassischen Zwei-Register-Layout mit 30-Minuten-Zähler bei 3 Uhr und Kleiner Sekunde
bei 9 Uhr ausgeführt war. Die Zifferblätter wurden in unterschiedlichen Varianten
produziert - von silberfarbenen und schwarzen Versionen bis hin zu selteneren Tönen wie
Rosé oder Champagner - und teils mit Tachymeterskala oder Telemeterskala versehen.
Gehäusematerialien reichten von Edelstahl über Gelb- und Roségold bis hin zu
Bicolor-Ausführungen. Ein besonderes historisches Kapitel schrieb die 3525 durch ihre
Rolle während des Zweiten Weltkriegs. Mehreren Kriegsgefangenen - insbesondere alliierten
Offizieren im deutschen Offizierslager Oflag VII-B - wurde von Rolex auf persönliche
Anfrage hin ein Modell der 3525 zugesandt, ohne dass dafür im Voraus bezahlt werden
musste. Der bekannteste Fall ist Flight Lieutenant Gerald Imeson, der später in der
spektakulären Fluchtaktion "The Great Escape" eine Schlüsselrolle spielte. Diese Geste von
Rolex unterstreicht den legendären Ruf der Marke und verleiht der Referenz 3525 eine
zusätzliche historische Tiefe. Heute zählt der Rolex Chronograph 3525 zu den wichtigsten
und begehrtesten Vorkriegs-Chronographen der Marke. Die Überlebensrate original erhaltener
Exemplare ist gering, insbesondere bei Varianten mit unrestaurierten Zifferblättern,
scharfen Gehäusekanten und authentischen Zeigersätzen. Modelle mit dokumentierter
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Box: Ja.
Papiere: Nein.
Accessoires: Nein.
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32% Aufgeld auf den Zuschlagspreis
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Inventar Nummer: 81893-3









