Modern, Post War & Contemporary, Evening Sale
| Auktion | 27.11.2024
| Vorbesichtigung:
22.11.2024 -
25.11.2024
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Los 187 | Salvador Dalí | Le Temple de Zeus à Olympie
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DALÍ, SALVADOR
Figueras/Spanien 1904 - 1989
Titel: Le Temple de Zeus à Olympie.
Datierung: 1954.
Technik: Rötelzeichnung auf Strathmore (Wasserzeichen).
Maße: 28 x 45cm.
Bezeichnung: Signiert unten mittig: Dali.
Rahmen/Sockel: Rahmen. Im Rahmen beschrieben.
Es handelt sich hierbei um eine Studie zu dem Ölgemälde "Les sept merveilles du monde".
Zu diesem Werk liegt ein Zertifikat von Robert P. Descharnes, Paris, vom 25.11.2000 vor. Es ist im Archiv mit der Nummer D-3282 verzeichnet.
Provenienz:
- Galerie Bierhinkel, Rheinau 2001
- Privatsammlung Süddeutschland
- Bedeutende Studie zu den sieben Weltwundern der Antike
- Exquisite Linienführung und Detailtreue
- Dalís unverwechselbare künstlerische Handschrift
Der 1904 geborene Dalí ist einer der bedeutendsten Vertreter des Surrealismus und prägte die Kunst des 20. Jahrhunderts durch seine exzentrischen Werke und Persönlichkeit. Er beschäftigt sich in seinem vielfältigen Oeuvre mit Themen wie dem Unterbewussten und Mystischen, inspiriert von den Studien Sigmund Freuds und seinen eigenen psychischen Zuständen.
Dalí erhält schon früh eine künstlerische Ausbildung und stellt bereits mit 14 Jahren erstmals aus, bevor er 1929 in Paris der Gruppe der Surrealisten beitritt. Hier lernt er auch den Dichter Paul Éluard und dessen Frau Gala kennen. Diese wird seine Lebensgefährtin und ist fortan seine größte Inspiration. Nach Jahren im Exil in den USA kehrt der Künstler 1948 nach Spanien zurück und gründet in seiner Heimatstadt Figueres sein eigenes Museum. Dalís Schaffen umfasst neben Gemälden auch Skulpturen und Bühnenbilder. Er wird weltweit ausgestellt und wurde mehrfach ausgezeichnet.
Der Titel von Dalís Papierarbeit "Le Temple de Zeus à Olympie" von 1954 verweist auf den berühmten Tempel des Zeus in Olympia. Den Hintergrund dieser Rötelzeichnung prägt die monumentale Architektur eines klassischen Tempels mit acht ionischen Säulen an der Frontseite. Vergleicht man Dalís Darstellung mit der Rekonstruktion des berühmten Bauwerks, stellt man jedoch fest, dass es sich um keine originalgetreue Architekturzeichnung handelt, sondern um die fantasievolle Interpretation des Künstlers. Im Vordergrund platziert Dalí verschiedene Personen, die in Bewegung dargestellt sind. Einige dieser Figuren tanzen, laufen, reiten oder verharren in verdrehten Positionen und erinnern an antike Skulpturen. Mit dieser Studie bezieht sich Dalí auf die sieben Weltwunder der Antike und kombiniert sein Interesse an klassischer Architektur mit seinem unverwechselbaren surrealistischen Stil.
Figueras/Spanien 1904 - 1989
Titel: Le Temple de Zeus à Olympie.
Datierung: 1954.
Technik: Rötelzeichnung auf Strathmore (Wasserzeichen).
Maße: 28 x 45cm.
Bezeichnung: Signiert unten mittig: Dali.
Rahmen/Sockel: Rahmen. Im Rahmen beschrieben.
Es handelt sich hierbei um eine Studie zu dem Ölgemälde "Les sept merveilles du monde".
Zu diesem Werk liegt ein Zertifikat von Robert P. Descharnes, Paris, vom 25.11.2000 vor. Es ist im Archiv mit der Nummer D-3282 verzeichnet.
Provenienz:
- Galerie Bierhinkel, Rheinau 2001
- Privatsammlung Süddeutschland
- Bedeutende Studie zu den sieben Weltwundern der Antike
- Exquisite Linienführung und Detailtreue
- Dalís unverwechselbare künstlerische Handschrift
Der 1904 geborene Dalí ist einer der bedeutendsten Vertreter des Surrealismus und prägte die Kunst des 20. Jahrhunderts durch seine exzentrischen Werke und Persönlichkeit. Er beschäftigt sich in seinem vielfältigen Oeuvre mit Themen wie dem Unterbewussten und Mystischen, inspiriert von den Studien Sigmund Freuds und seinen eigenen psychischen Zuständen.
Dalí erhält schon früh eine künstlerische Ausbildung und stellt bereits mit 14 Jahren erstmals aus, bevor er 1929 in Paris der Gruppe der Surrealisten beitritt. Hier lernt er auch den Dichter Paul Éluard und dessen Frau Gala kennen. Diese wird seine Lebensgefährtin und ist fortan seine größte Inspiration. Nach Jahren im Exil in den USA kehrt der Künstler 1948 nach Spanien zurück und gründet in seiner Heimatstadt Figueres sein eigenes Museum. Dalís Schaffen umfasst neben Gemälden auch Skulpturen und Bühnenbilder. Er wird weltweit ausgestellt und wurde mehrfach ausgezeichnet.
Der Titel von Dalís Papierarbeit "Le Temple de Zeus à Olympie" von 1954 verweist auf den berühmten Tempel des Zeus in Olympia. Den Hintergrund dieser Rötelzeichnung prägt die monumentale Architektur eines klassischen Tempels mit acht ionischen Säulen an der Frontseite. Vergleicht man Dalís Darstellung mit der Rekonstruktion des berühmten Bauwerks, stellt man jedoch fest, dass es sich um keine originalgetreue Architekturzeichnung handelt, sondern um die fantasievolle Interpretation des Künstlers. Im Vordergrund platziert Dalí verschiedene Personen, die in Bewegung dargestellt sind. Einige dieser Figuren tanzen, laufen, reiten oder verharren in verdrehten Positionen und erinnern an antike Skulpturen. Mit dieser Studie bezieht sich Dalí auf die sieben Weltwunder der Antike und kombiniert sein Interesse an klassischer Architektur mit seinem unverwechselbaren surrealistischen Stil.
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Inventar Nummer: 79624-1