
Los 630 | Sigmar Polke | Ohne Titel (Mönchengladbach)
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POLKE, SIGMAR
1941 Oels/Niederschlesien - 2010 Köln
Titel: Ohne Titel (Mönchengladbach).
Datierung: 1987.
Technik: Mischtechnik (Gouache, Airbrush, Lackfarbe) über Punktraster auf Karton.
Maße: 100 x 70cm.
Bezeichnung: Nummeriert, signiert und datiert verso mittig: 24/30, Sigmar Polke 87. Hier zudem der Stempel des Museumsvereins Mönchengladbach.
Rahmen/Sockel: Rahmen.
Diese Arbeit erschien als Jahresgabe des Museumsvereins Mönchengladbach. Jedes Blatt ist durch die individuelle Bearbeitung ein Unikat.
Provenienz:
- Privatsammlung Nordrhein-Westfalen
Literatur:
- Becker, Jürgen/von der Osten, Claus (Hrsg.): Sigmar Polke - The Editioned Works 1963-2000 - Catalogue Raisonné, Ostfildern-Ruit/New York 2000, WVZ.-Nr. 73, Abb.
- Eine attraktive Kombination aus leuchtender Farbigkeit und dynamischer Komposition
- Unikat aus einer überschaubaren Auflage von nur 30 Exemplaren
- Bedeutende Elemente in Polkes Schaffen hier in betörender Kombination verdichtet: Schüttung und Raster
Ab den frühen 1960er Jahren arbeitet Polke an den Rasterbildern, die bald eine ikonische Stellung in seinem Werk haben werden. Während die Rasterbilder der frühen Werkphase dem Figurativen verhaftet bleiben, gehört die hier angebotene Arbeit in den Umkreis der abstrakten Rasterbilder.
Aufgetragen mittels einer Sprühpistole und einer Schablone, unterscheiden sich die einzelnen Punkte in ihrer Größe und Farbtiefe. Unverkennbar dem industriellen Druck entnommen, begibt das Auge sich sofort auf die Suche nach Gestalt, tastend, ein Bild aus diesen Einzelteilen zusammenzusetzen. Doch der gewohnte Effekt stellt sich nicht ein. Polkes Punkte verweigern in dieser abstrakten Komposition dem Betrachter das Bild.
Unter dem Raster bahnt sich in einer weiteren Schicht eine Form aus Lackfarbe ihren Weg, in ihrer Dynamik und freien Form in spannungsvollem Kontrast zur Strenge der Rasterung. Das Blatt bewegend, lenkt der Künstler den Fluss der auf das Blatt "geschütteten" blauen Farbe.
In dieser Arbeit verbinden sich zwei charakteristische Techniken des Sigmar Polke, Rasterung und Schüttung, in einer rein abstrakten Sprache und dabei experimentiert er mit dem Zusammenspiel nicht beschreibender Fragmente.
1941 Oels/Niederschlesien - 2010 Köln
Titel: Ohne Titel (Mönchengladbach).
Datierung: 1987.
Technik: Mischtechnik (Gouache, Airbrush, Lackfarbe) über Punktraster auf Karton.
Maße: 100 x 70cm.
Bezeichnung: Nummeriert, signiert und datiert verso mittig: 24/30, Sigmar Polke 87. Hier zudem der Stempel des Museumsvereins Mönchengladbach.
Rahmen/Sockel: Rahmen.
Diese Arbeit erschien als Jahresgabe des Museumsvereins Mönchengladbach. Jedes Blatt ist durch die individuelle Bearbeitung ein Unikat.
Provenienz:
- Privatsammlung Nordrhein-Westfalen
Literatur:
- Becker, Jürgen/von der Osten, Claus (Hrsg.): Sigmar Polke - The Editioned Works 1963-2000 - Catalogue Raisonné, Ostfildern-Ruit/New York 2000, WVZ.-Nr. 73, Abb.
- Eine attraktive Kombination aus leuchtender Farbigkeit und dynamischer Komposition
- Unikat aus einer überschaubaren Auflage von nur 30 Exemplaren
- Bedeutende Elemente in Polkes Schaffen hier in betörender Kombination verdichtet: Schüttung und Raster
Ab den frühen 1960er Jahren arbeitet Polke an den Rasterbildern, die bald eine ikonische Stellung in seinem Werk haben werden. Während die Rasterbilder der frühen Werkphase dem Figurativen verhaftet bleiben, gehört die hier angebotene Arbeit in den Umkreis der abstrakten Rasterbilder.
Aufgetragen mittels einer Sprühpistole und einer Schablone, unterscheiden sich die einzelnen Punkte in ihrer Größe und Farbtiefe. Unverkennbar dem industriellen Druck entnommen, begibt das Auge sich sofort auf die Suche nach Gestalt, tastend, ein Bild aus diesen Einzelteilen zusammenzusetzen. Doch der gewohnte Effekt stellt sich nicht ein. Polkes Punkte verweigern in dieser abstrakten Komposition dem Betrachter das Bild.
Unter dem Raster bahnt sich in einer weiteren Schicht eine Form aus Lackfarbe ihren Weg, in ihrer Dynamik und freien Form in spannungsvollem Kontrast zur Strenge der Rasterung. Das Blatt bewegend, lenkt der Künstler den Fluss der auf das Blatt "geschütteten" blauen Farbe.
In dieser Arbeit verbinden sich zwei charakteristische Techniken des Sigmar Polke, Rasterung und Schüttung, in einer rein abstrakten Sprache und dabei experimentiert er mit dem Zusammenspiel nicht beschreibender Fragmente.
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Inventar Nummer: 80134-1