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Los 207 | Steven Gontarski | Monuments to Doubt
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GONTARSKI, STEVEN
1972 Philadelphia, PA/USA
Titel: Monuments to Doubt.
Datierung: 2003.
Technik: Fiberglas und bemaltes und lackiertes MDF.
Maße: 655 x 200 x 180cm.
Provenienz:
- White Cube, London
- Unternehmenssammlung Deutschland
Der Bildhauer Steven Gontarski studierte an der Brown University in Providence und am Goldsmiths College in London. Seine eindrucksvolle Skulptur “Monuments to Doubt” wurde 2003 bei den „Statements 07“, einer Begleitveranstaltung der 50. Biennale di Venezia, präsentiert. Eine wunderbar gearbeitete neoklassizistische Gestalt, deren Kopf mit einem Tuch verdeckt ist, steht auf der Spitze einer hochaufragenden obeliskartigen Form. Der Sockel ist mit Graffitis übersät. Widersprüche interessierten den Künstler, sodass er in seinen Arbeiten oft Hartes mit Weichem kombiniert. So findet sich im harten Material des Fiberglases die fließende Form des Faltenwurfs wieder. In diesem Werk steckt der Widerspruch auch im Titel. Ein „Monument für den Zweifel“ ließ der Künstler errichten und somit ein Denkmal der Verehrung für etwas Vergängliches und nicht Verehrungswürdiges. Ebenso konterkariert er das klassische Monument mit den Graffitis.
1972 Philadelphia, PA/USA
Titel: Monuments to Doubt.
Datierung: 2003.
Technik: Fiberglas und bemaltes und lackiertes MDF.
Maße: 655 x 200 x 180cm.
Provenienz:
- White Cube, London
- Unternehmenssammlung Deutschland
Der Bildhauer Steven Gontarski studierte an der Brown University in Providence und am Goldsmiths College in London. Seine eindrucksvolle Skulptur “Monuments to Doubt” wurde 2003 bei den „Statements 07“, einer Begleitveranstaltung der 50. Biennale di Venezia, präsentiert. Eine wunderbar gearbeitete neoklassizistische Gestalt, deren Kopf mit einem Tuch verdeckt ist, steht auf der Spitze einer hochaufragenden obeliskartigen Form. Der Sockel ist mit Graffitis übersät. Widersprüche interessierten den Künstler, sodass er in seinen Arbeiten oft Hartes mit Weichem kombiniert. So findet sich im harten Material des Fiberglases die fließende Form des Faltenwurfs wieder. In diesem Werk steckt der Widerspruch auch im Titel. Ein „Monument für den Zweifel“ ließ der Künstler errichten und somit ein Denkmal der Verehrung für etwas Vergängliches und nicht Verehrungswürdiges. Ebenso konterkariert er das klassische Monument mit den Graffitis.
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Inventar Nummer: 70387-164