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Los 1004 | Tiroler Schule | Maria mit dem Kind
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TIROLER SCHULE
um 1500
Titel: Maria mit dem Kind.
Technik: Öl und Blattgold auf Holz.
Maße: 56 x 45cm.
Rahmen/Sockel: Rahmen.
Provenienz:
Sammlung Professor Franz Streber (1806-1864), Bad Tölz, München;
Privatbesitz, Deutschland (seit den 1950er).
Das vorliegende Gemälde zeugt von hoher künstlerischer Qualität und veranschaulicht bespielhaft die europaweite Verbreitung populärer Andachtsmotive im 15. und 16. Jahrhundert. Aufgrund der großen Entfernung zu Rom beauftragten fromme Christen regionale Künstler mit hochwertigen Kopien, um der Heiligen Stadt wenigstens im Geiste gegenwärtig zu sein.
Das Marienbildnis entstand, laut Ludwig Meyer, nach dem Vorbild des berühmten Madonnenbildes in Rom, das 1478 von Papst Sixtus IV. als ein Werk des Evangelisten Lukas bezeichnet wurde. Einer alten Fotografie im Zentralinstitut für Kunstgeschichte in München zufolge, wurde das vorliegende Gemälde einst als eine Arbeit der Münchner Schule aus der Zeit um 1490 angesehen. Eine spätere Zuschreibung galt dem Salzburger Maler Marx Reichlich (um 1460-1520), einem Schüler von Michael Pacher. Auch wenn diese Zuschreibung nicht ganz schlüssig erscheint, sprechen gewisse stilistische Analogien zur Kunst von Pacher und seinen Nachfolgern für eine Entstehung des Gemäldes in Tirol.
um 1500
Titel: Maria mit dem Kind.
Technik: Öl und Blattgold auf Holz.
Maße: 56 x 45cm.
Rahmen/Sockel: Rahmen.
Provenienz:
Sammlung Professor Franz Streber (1806-1864), Bad Tölz, München;
Privatbesitz, Deutschland (seit den 1950er).
Das vorliegende Gemälde zeugt von hoher künstlerischer Qualität und veranschaulicht bespielhaft die europaweite Verbreitung populärer Andachtsmotive im 15. und 16. Jahrhundert. Aufgrund der großen Entfernung zu Rom beauftragten fromme Christen regionale Künstler mit hochwertigen Kopien, um der Heiligen Stadt wenigstens im Geiste gegenwärtig zu sein.
Das Marienbildnis entstand, laut Ludwig Meyer, nach dem Vorbild des berühmten Madonnenbildes in Rom, das 1478 von Papst Sixtus IV. als ein Werk des Evangelisten Lukas bezeichnet wurde. Einer alten Fotografie im Zentralinstitut für Kunstgeschichte in München zufolge, wurde das vorliegende Gemälde einst als eine Arbeit der Münchner Schule aus der Zeit um 1490 angesehen. Eine spätere Zuschreibung galt dem Salzburger Maler Marx Reichlich (um 1460-1520), einem Schüler von Michael Pacher. Auch wenn diese Zuschreibung nicht ganz schlüssig erscheint, sprechen gewisse stilistische Analogien zur Kunst von Pacher und seinen Nachfolgern für eine Entstehung des Gemäldes in Tirol.
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Inventar Nummer: 70596-1